Hallo zusammen,
wir wollten gerne 6 Monate voll stillen und nun mit der Beikost beginnen.
Da mein Mann jedoch diese Mörder-Grippe und noch eine zusätzliche bakterielle Infektion erwischt hat und sie seit Wochen nicht richtig los wird, empfielt unsere Hebamme mit der Beikost zu warten...voll stillen ist der beste Schutz für unsere Kleine.
Nun frage ich mich, ob es nicht schwieriger wird, wenn die Kleinen älter sind bzw. wie lange es sich dann hinzieht, bis alle Mahlzeiten ersetzt sind. Klar jedes Kind ist anders....aber ich steige mit 12 Monaten wieder in den Job ein und muss dann zumindest tagsüber abgestillt haben... Ob das reicht?
Unsere Maus ist schon recht interessiert am Essen - schaut uns zu, lässt sich auch Muttermilch vom Löffel geben (mit Vitamin D). Aber ob das "beikostreif" ist, wird sich ja erst noch zeigen.
Würde mich über Eure Erfahrungen freuen - wer auch erst nach dem 6. Monat eingestiegen ist....
Dankeschön und LG
Martina
Noch jemand hier, der "spät" mit der Beikost startet (> 6 Monate)
Wir haben beim Großen mit genau 6 Monaten begonnen. Er aß nur relativ kurz Brei, parallel immer schon Fingerfood und dann früh am Familientisch mit. Mit knapp 12 Monaten wollte er auch die letzte Stillmahlzeit nicht mehr, somit war er abgestillt. Allerdings schlief er mit 12 Wochen nachts durch, was sich auch nicht mehr verändert hatte, deshalb gab es bei uns sehr früh schon kein nächtliches Stillen mehr bzw. nur in Ausnahmesituationen, wenn er doch mal aufwachte.
Bei seiner kleinen Schwester ist es anders: Wegen "Beikostüberreife" mit ca. 5 Monaten durfte sie ab dann etwas Fingerfood mitessen. So richtig ging es dann auch bei ihr mit 6 Monaten los, allerdings ist sie ein Stilljunkie und was Durchschlafen ist, weiß sie auch nicht... Sie ist 13 Monate alt und stillt noch 3-4 Mal inkl. nachts. Ich gehe seit ihrem Geburtstag auch wieder arbeiten, das ist aber eigentlich kein Problem. Wenn ich nicht da bin, gibt's eben keine Milch. Hunger und Durst kann sie ja auch gut anders stillen
LG
Christiane
Hi,
meine beiden waren auch Späteinsteiger, der Kleine sogar ein sehr später. Aber mit einem Jahr waren sie tagsüber abgestillt, ganz ohne probleme, morgens und abends bzw. nachts hat gereicht.
vlg tina
Hallo,
wir haben mit 6,5 Monaten mit Beikost angefangen. Sie ist eine gute Esserin und hat von Anfang an alles toll reingemampft. Daher haben wir relativ schnell auch den 2. und 3. Brei eingeführt - sie mochte den Brei dann einfach lieber als Stillen. Jetzt ist sie knapp 9 Monate und bekommt nur noch einmal früh gegen 6 die Brust.
Es ist halt sehr vom Kind abhängig. Ich kenne Mütter, die mit Beikost angefangen haben, als das Kind 5 Monate alt war, aber die Kinder haben nicht gut gegessen und zwei Monate später waren sie immer noch bei 3 Löffel Gemüsebrei mittags.
Fang einfach entspannt an und schau, wie dein Baby das Essen annimmt. Bis es 1 Jahr alt ist, ist noch lange Zeit und bis dahin wird dein Kind bestimmt ohne stillen tagsüber auskommen.
Viel Erfolg!
Hallo,
ich habe bei meiner Tochter mit Beikost angefangen, als sie 8 Monate alt war und da war es für sie eindeutig noch zu früh.
Meine Schwester und meine Schwägerin haben fast 1 Jahr lang Milch gefüttert, bevor es dann mit Beikost los ging und da hat es auf Anhieb besser geklappt.
Man kann also nicht sagen, je später desto schlechter, im Gegenteil.
GLG
Hallo,
wir haben mit knapp 8 Monaten angefangen nach ein paar gescheiterten Versuchen vorher. Ab und an gab es mal etwas Fingerfood, sonst nur Milch.
Dann hatten wir aber im Rekordtempo drei Mahlzeiten ersetzt und jetzt gibt es schon oft Familientisch mit 10 Monaten.
VG greeni
Mein Großer hat mit 10 Monaten angefangen zu essen und war mit ca. 14 Monaten komplett "weg von der Milch".
Die Mittlere hat mit 6 Monaten voll durchgestartet und hat mit einem Jahr längst nur noch nachts gestillt.
Die Kleine ist kürzlich ein Jahr geworden und wird noch so gut wie voll gestillt. Das wird hier sicher noch länger dauern..
LG Claudi
Also mein Sohn hat Beikost gar nicht gerne genommen, vor allem wenn es nicht ganz fein war. Er war dann ca. 8 Monate, als wir mit Beikost begonnen haben. Mit 13 Monaten habe ich abgestillt gehabt.
Hallo,
ich habe angefangen meinem Kleinen ab 6 Monaten Beikost anzubieten. Fingerfood und auch mal Brei. Fingerfood fand er interessant, aber sobald was in den Mund kam hat er das Gesicht verzogen und alles ausgespuckt. Bei Brei das gleiche. Hab dann immer wieder mal verschiedenes angeboten, mit gleichem Ergebnis.
Er ist jetzt 7,5 Monate und erst die letzten Tage hat er auch öfter mal bewusst und gewollt was runtergeschluckt. Selber essen gefällt ihm definitiv besser als mit Brei gefüttert werden. Bin aber noch etwas ängstlich weil er schon öfter einen zu großen Brocken reinsteckt.
Ich vermute aber wir sind noch ein gutes Stück entfernt von einer kompletten Mahlzeit! Ist aber ok, wir haben es nicht eilig. Er darf so lange stillen wie er möchte.
Wir haben kurz vor Silvester angefangen, am 02. Januar wurde sie 6 Monate. Wir haben jetzt schon zwei Mahlzeiten komplett ersetzt. Sie hat von Anfang an super gegessen und isst auch alles, was wir ihr anbieten. Sie bekommt Gemüsebrei und Milchbrei. Die haben wir fast zeitgleich eingeführt (hat sich einfach so ergeben). Mit GOB warte ich noch etwas.
Sie bekommt auch viel von unserem Essen zum probieren und findet das ganz toll.