Hallo liebe Mamis,
Mein Sohn ist 6 Monate alt und wir haben vor 3 Wochen die Beikost eingeführt.
So wie nach Plan Gemüse zuerst, dann Kartoffel.. ja und ab da finde ich hat er Verstopfung.
Er drückt,so dass alle Adern im Gesicht anlaufen, und manchmal hat er beim drücken auch Schmerzen,weil er total zappelt und weint. Er hat soooo dermaßen gedrückt und sich angestrengt,dass ich dachte die Windel wäre voll und siehe da...NIX !!
Jetzt wäre morgen Fleisch Einführung dran.. aber irgendwie traue ich mich nicht.
Er beobachtet uns beim essen, mäckert wenn er nichts abbekommt. Er kaut auch richtig, also schiebt nix raus und hat auch Freude daran aber irgendwie bekommt ihm das ganze nicht. Jetzt dachte ich mache ich mal eine Pause..aber irgendwann muss er da doch durch oder? Seine Verdauung war nie die beste, aber nach Milumil Pre lief es eigentlich gut, jeden Tag eine volle bis zwei volle Windeln.
Ich habe ihm heute Carum C. Kümmelz. gegeben und immer noch nix.. das war nie so.. eigentlich kam nach 2 Min sofort was..
Er hat dadurch auch kaum Apetitt. Trinkt seine Milch kaum noch, mal 100 ml mal nur 70 ml selten durchweg mal die selbe Menge.
Er wiegt eigentlich ganz gut, also 8,8 kg. Er ist nicht dick aber sehr lang und groß, Statur eben kräftig. Aber wenn er so wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, kommt die Verdauung nie in Gang oder...?
Soll ich mit der Beikost erstmal aufhören oder was würdet ihr tun?
Ich gebe ihm nur stuhlauflockernde Nahrung.. nix stopfendes.. und wenn wir essen und er kriegt erstmal nichts, guckt er so nach dem Motto* GIB MIR WAS* dann mach ich ihm natürlich sofort was...Ich habe Gläschen von Alnatura gekauft und auch BIO Essen selber gekocht, aber einen Unterschied gibts da nicht. Ich habe auch das Gefühl das er keine Lust mehr auf Milch hat. Nachts will er aber um 4 was trinken und um 6 nach dem aufstehen ein wenig, aber erst 3-4 h eine 120-150 ml Flasche. Ich finde das ziemlich wenig Flüssigkeit.
Was meint ihr? Ich dachte vielleicht auf die 1.er Milch, Vielleicht mag er sämiger mehr?
Ich weiss langsam auch nicht mehr.. tu ich ihm was gutes wenn ich es lasse.. oder was ist der richtige Weg. Der KIA hat auch gesagt, anfangen mit Beikost..bla bla ja gut der Arzt aber jedes Kind ist anders. Vielleicht sollte ich statt Gemüse und Fleisch auf Dinkelbrei oder Gries umswitchen? Obst Gläschen isst er ganz gerne...
Er hat eben ein Birnengläschen gegessen... OHH er drückt.. haha mal sehen was passiert. Aber nur Obst ist auch nicht die Lösung. Aber er hat in die Windel gemacht, 10 min nach dem Birnengläschen. :D
Ich wäre für Anregungen und Hilfe dankbar. Sorry für den langen Text.
LG
Beikost-Verstopfung :((
Wir hatten das Problem gleich zum Anfang ...sie hat soooooo geschrien ...ich hab dann immer etwas Wasser und minimal Öl in den Brei gemacht und siehe da, läuft !
Unsere KIÄ sagte zB auch, dass wenn sie so drücken , man ganz dick Creme draufmachen soll.. Für solche Notfälle (dass es wieder so arg schlimm ist) haben wir Zäpfchen da..aber brauchen wir nicht mehr :D zwecks 1er kenn ich mich nun nicht aus ...ich geb so lange PRE bis nix mehr geht :D Birne könntest du auch in den Brei mit reinmachen ... Die kleinen tuen einem aber auch leid :/
hey, danke für deine Antwort.
Wie viel Wasser hast du zusätzlich reingemacht? Soll ja keine Suppe werden oder doch? :D
meine Konsistenz ist so wie Apfelmus. Vielleicht doch zu dick ...
Meine Güte womit man sich rumschlagen muss ;)
Gute Nacht!
Nicht sooooo viel.....n Schluck zusätzlich ;) sodass sie minimal Wasser drin hatte ..anscheinend hat das schon gereicht ..hab es aber vorwiegend beim Gemüse gemacht ..jetzt mit Kartoffel nicht mehr so..Jau,immer wieder neue Sachen ..find das furchtbar ! Wünsch dir auch ne gute Nacht ! :)
Du könntest etwas Apfel Direktsaft (also 100% Apfel) zum Brei geben, Apfel regt auch die Verdauung an.
Glaube ich würde sonst erstmal mit Fleisch warten, nimmt er denn genug Flüssigkeit(Wasser) während der Mahlzeiten bzw über den Tag zu sich, wenn er nur noch so wenig Milch trinkt?
extra Wasser gebe ich ihm nicht, da ich gelesen habe erst wenn alle 3 Breisorten eingeführt sind kann zusätzlich Wasser gegeben werden. Da ja über die Milch wohl genug Flüssigkeit bekommt. Wenn ich echt öfter hinterher bin dann schaffen wir es so mit 700-800 ML am Tag. Naja ich höre halt irgendwie von vielen das ihre Babys sooo viel wegputzen, 220 ML pro Flasche, also das schafft mein Sohn wenn er 7 h nix getrunken hat ...
Danke trotzdem für deine Antwort ;)
LG und eine gute kühle Nacht ;)
Hannah musste sich auch erst an die festere Stuhlkonsistenz gewöhnen. Vorher kam ja sozusagen alles beim Pupsen einfach raus (Stillstuhl) und dann musste sie anfangen aktiv zu drücken. Da gab es auch ein bisschen Geschimpfe und sie war sehr unruhig. Hab dann ein bisschen "Sport" mit ihr gemacht. Also so Fahrradfahren und Bauchkullern usw. Das hat ihr gut geholfen. Mittlerweile drückt sie ohne Probleme. Manchmal redet sie es auch schimpfend raus in einem ganz tiefen Ton
Hi du, von hipp gibts ein gläschen, rahmspinat, wirkt stuhl auflockernd, u pflaume mit Birne, das gleiche...
Meiner (13 monate) drückt auch viel ohne das was kommt, zieh ihn dann aus u drück die beine richtung bauch u fahre dann leicht mit einem feuchttuch den after ein paar mal auf u ab, hat mir einen krankenschwester gezeigt, das regt an u hilft tatsächlich, er kriegt beim drücken immer einen roten kopf u ächzt u stöhnt, sein stuhl ist auch hart, trotz genügend flüssigkeit.
Wegen der flüssigkeit, da rechnet man den brei auch dazu, aber du kannst schon mal anfangen zu probieren mit wasser. Immer wieder mal anbieten, dann hat er noch keinen Stress das er trinken muss, sondern lernt den "geschmack" vob wasser kennen, u dann, wenn du mehr beikost fütterst, kommt der durst automatisch. U diw menge von 150 ml in 3-4 stunden find ich ganz ok, unsrer hat selten mehr getrunken...
Wenn es mit dem stuhlgang nicht besser wird, kannst auch mal probieren etwas milchzucker in die flasche geben, wirkt abführend, nur nicht zuviel, da manche babys mit blähungen drauf reagieren...
Glg
Die 1er stopft normal noch mehr.
Ich glaube alle oder viele haben am Anfang Probleme mit Verstopfung. Das ist ganz normal.
Ich hab dann einfach das nächste Fläschchen dünner gemacht (1 Löffel weniger Pulver rein). Damit bekam sie mehr Flüssigkeit und der Stuhl wird wieder weicher.
Hallo,
fütterst du ihn oder isst er selbst?
Wenn er selbst isst, solltest du das beim Kinderarzt ansprechen, das ist äußerst unüblich!
Wenn du ihn fütterst, ist das kein Wunder.
Die Natur hat da ein ausgeklügeltes System entwickelt. Essen ist ein komplexer Vorgang, der erlernt werden muss. Das beginnt bei der Wahrnehmung: "Vor mir steht Nahrung."
Weiter geht es mit dem Greifen. Wenn man das Nahrungsmittel dann in der Hand hat, muss die Hand zum Mund geführt werden, das Nahrungsmittel da rein gesteckt, der Mund geschlossen, gekaut\zerdrückt werden, mit der Zunge nach hinten transportiert und schlussendlich heruntergeschluckt werden. Ab da übernimmt das Verdauungssystem die Arbeit. Normalerweise dauert es etwa ein bis vier Monate, bis das Kind soweit ist, richtig zu essen. Bis dahin hatte aber die Verdauung Zeit, sich anhand der Kleinstmengen, die im Magen landeten, an die andere Nahrung zu gewöhnen.
Da unsere Gesellschaft so ungeduldig ist, muss natürlich auch das Essen schnell gehen. Also nimmt man einen Löffel und stopft alles schön feucht-fröhlich in das Kind hinein. Das heißt, dass in dem empfindlichen Verdauungstrakt unbekannte Nahrung ankommt und davon auch viel zu viel. Der Verdauungsapparat streikt und das zeigt sich in schmerzhaften Verstopfungen.
Mein Sohn hat von Anfang an allein gegessen. Beikosteinführung mit knapp 6 Monaten. Mit 9 Monaten hatte ich mal keine Zeit und ihn gefüttert. Das Endergebnis: Verstopfungen und Bauchschmerzen.
Das lässt sich so leicht umgehen, ich verstehe einfach nicht, wie manche Mütter da behaupten können, es wäre normal und sehen da gelassen drüber hinweg.
Ich finde es gut, dass du etwas ändern möchtest
LG Py
Hallo,
danke für deine ausfühliche Antwort.
Ich füttere ihn mit dem Löffel. Er greift auch nach allem,und steckt es sich in den Mund.
Ich habe ihm am Anfang nur ein paar Löffelchen Karotten gegeben und er hatte totale Mühe etwas in die Windel zu machen.
Jetzt geht es besser, er trinkt mehr Flüssigkeit und schafft auch in die Windel zu machen ohne schreien.
Was hast du deinem Baby mit 6. Monaten gegeben, also in die Hand?
Ich habe bedenken,dass er sich verschluckt, er hat noch keine Zähnchen.
;)
LG
Wir haben mit Brokkoli, Avocado (roh und reif war der Hit), Blumenkohl, Bohnen, Karotten, Rosenkohl und Salatgurke angefangen. Obst bekam er Bananen, Erdbeeren, Pflaumen, etc. Bei Birne und Apfel ist die Wahrscheinlichkeit des Verschluckens sehr hoch, weil sich große Bröckchen recht unkontrolliert lösen können.
Auch ohne, dass die Zähne sichtbar sind, können Babys sie schon benutzen. Das Gemüse kannst du dünsten, kochen, braten, backen oder (je nach Gemüse) roh geben. So wie du es auch essen würdest. Fleisch ist ohne Zähne auch möglich, probiere es einfach aus.
Verschlucken kann man sich auch wunderbar an Brei. Ich persönlich verschlucke mich lieber an fester Nahrung, weil man die leichter abhusten kann als flüssige. Du lässt dein Kind sicher nicht unbeabsichtigt essen und trinken
Du kannst ja mal nach dem Begriff "Baby-led Weaning" oder der Abkürzung BLW googeln. Hier gibt es auch einen Urbia-Club, der BLW und auch die breifreie Ernährung zum Thema hat: http://m.urbia.de/club/breifrei+-+blw
LG Py