Hallo ihr lieben!
Zu meiner Geschichte.Habe Ende Juni unser zweites Kind entbunden und habe zwei Tage lang gestillt.Da ich überempfindliche Brustwarzen habe und ich dachte,dass ich genauso wieder keine Milch hätte,wie beim ersten Kind,habe ich mich für Flaschennahrung entschieden.Glaubt mir,ich bereue es selbst.
Ich hatte damals beim ersten Kind überhaupt keinen Milcheinschuss gehabt und brauchte auch keine Abstilltabletten zu nehmen oder sonstiges zu machen.
Ich dachte,es wäre diesmal wieder so,weil auch beim mehrmaligen drücken und massieren der Hebamme keine Milch rauskahm.Naja,zu Hause angekommen,hatte ich nach einer Woche wohl dann doch einen Einschuss.Meine Brüste wurden hart und Taten weh.Man riet mir trotzdem auf natürliche Weise zu verfahren.Ich trank Salbeitee,lutschte Salbeibonbons und trug feste Bh's.Die Brüste wurden mit der Zeit wieder weicher und auch etwas kleiner.Ich dachte,es wäre überstanden.
Das ganze ist jetzt fast 9 Wochen her.Bei der Nachuntersuchung bei meiner Fä stellte die mehrere Knötchen fest und meinte nach einem Ultraschall,die Brüste wären voll mit Milch.Bei ihrem Versuch zu drücken,kam aber auch nichts raus.Sie meinte dann,dass ich weiter feste Bh's tragen soll und wenig trinken.
Jetzt zu meiner Frage.Seit ein paar Tagen tut mir jetzt meine Rechte Brust weh.Sie ist nicht fest,ganz weich,aber sie tut Halt weh.Gibt es da noch was,dass ich machen kann?Ist das ein Milchstau?
Hab gedacht,nach sooo vielen Wochen wäre die Sache längst gegessen.
Sorry für den langen Text,wollte Euch aber alles genau erklären.
Hoffe auf ganz viel hilfreiche Tipps.
Liebe Grüße
Meine Brust tut weh und lauter Knötchen
Ich kann dir nachempfinden. Ich habe meinen Sohn 2 Wochen gestillt und dann aus diversen Gründen auf Flaschennahrung gewechselt. Mit dem abstillen hatte ich eigentlich keine Probleme, hat mit Pfefferminztee super geklappt. Jetzt hatte ich nach über 4 Monaten plötzlich wie einen Knoten in der Brust, allerdings ohne Schmerzen, Rötung oder Fieber (typische Anzeichen einer Brustentzündung). Auf dem Ultraschall hat man Flüssigkeit gesehen. Antibiotikum hat zuerst nicht angeschlagen, also musste ich ins Krankenhaus. Dort wurde punktiert und Eiter rausgezogen. Ich hatte tatsächlich einen Abszess in der Brust, obwohl ich nur kurz gestillt hatte und auch keine Anzeichen hatte.
Du musst echt aufpassen, damit es bei dir nicht auch so wird. Ich musste dann 2 Wochen Penicillin nehmen.
Die Hebamme hatte mir geraten Quarkwickel zu machen. Tagsüber immer wieder kühlen. Und vorm duschen ein Wärmekissen auf die Brust, damit die Milch besser fließen würde und beim duschen auszustreichen.
Hey,vielen Dank für deine Antwort.
Du machst mir echt Angst.Ich hoffe ja mal nicht,dass es ein Abzess ist oder eine Brustentzündung.
Und falls doch,wie bekomme ich heraus,dass es so etwas ist?Meine Fä sagte,ich solle erst in 6 Monaten wieder kommen.
Und mit dem Ausstreichen,dass hat mir meine Hebamme auch geraten,allerdings nur,wenn die Brust richtig hart und fest ist.Also nur zur Erleichterung ausstreichen.Aber ich denke,dass das sowieso nicht gehen wird,da ja überhaupt nichts rauskommt,selbst beim richtigen quetschen und drücken nicht.Ich werde es jetzt mal wieder mit kühlen versuchen.
Man,wie lange dauert das denn,bis man endlich damit durch ist?
Ganz liebe Grüße
Ich wollte dir keine Angst machen. Aber man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn der "Knoten", bzw das feste in der Brust bis Montag/Dienstag nicht besser wird, würde ich einfach bei deiner FÄ anrufen. Auf dem Ultraschall können sie einen Milchstau erkennen. Einen Abszess sowieso.