So, das ist jetzt mein letzter Thread zu dem Thema. xD
Das Abstillen hat jetzt endlich geklappt.
Hab gemischte Gefühle. Bin einerseits sehr traurig, dass ich nicht mehr stillen kann, weil ich es eigentlich so schön fand...
Andererseits bin ich aber auch erleichtert. Mein Kleiner ist richtig zufrieden, wird satt, ist nicht mehr hektisch und gestresst beim trinken... Ich bin endlich schmerzfrei und kann sogar wieder sehr gut und in allen Positionen schlafen.
Und ich kann die Zeit mit ihm jetzt richtig genießen, ohne ständig Angst haben zu müssen, dass er schon wieder hungrig ist...
Abschließend wollte ich noch ein paar "Leidensgenossinnen" lesen, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht stillen können oder wollen.
Flaschenmamis: Warum stillt Ihr nicht?
Ich konnte meinen Sohn nur wenige Tage stillen, da er herzkrank ist und ich ihn akribisch vor jeder Mahlzeit und danach wiegen musste. Da er immer "sofort " Hunger hatte und nie ruhig auf der Waage blieb, ging es leider nicht mehr. Aber ich habe es geschafft etwa ein halbes Jahr lang abzupumpen. Habe dann mumi und fertigmilch gefüttert, da die abgepumpte Milch nie gereicht hätte. Nach nem halben Jahr hats mir dann aber auch definitiv gereicht.
Hey Du!
Ich stille zwar noch zum Teil, aber ich befürchte dass meine Biene die Brust irgendwann in naher Zukunft vielleicht doch komplett verweigert.
Warum...tja, dazu haben viele Menschen viele verschiedene Meinungen bei uns. Ich denke es ist die Mischung aus allem...
Ein großer Blutverlust nach der Geburt, verspäteter sanfter Milcheinschuss deswegen, zu zeitiges zufüttern im KH und dann immer weiter und immer mehr daheim, sehr schlechte Beratung durch meine unerfahrene, unmotivierte Hebamme, die mir irgendwann mehr zur Flasche als zum durchhalten riet, nie Zeit zum disziplinierten pumpen, zu viel Stress, Angst und Zweifel beim Stillen.
Noch hab ich Kraft ein bisschen dran zu bleiben, aber wie lange meine Tochter diese Kombination aus Flasche und Brust noch will...wir werden sehen. Eigentlich ist sie ein totales Brustkind, aber ähnlich wie bei Dir - wenn sie davon nicht satt wird, frustriert das uns beide!
Mein sehnlichster Wunsch wäre es voll zu stillen... immernoch... aber ich hoffe SO sehr, dass dieser mir wenigstens beim nächsten Kind erfüllt wird!
Liebe Grüße und genieße die Freiheit!
Hallöli :)
Meine Tochter 13 Wochen alt, habe ich 6 Wochen lang voll gestillt. Leider nahm sie nicht zu und stuhlte auch nur noch mehr als 2 wochen ubd quälte sich damit richtig ab. Habe dann abends mit einem Fläschen angefangen. Sie hat halt sonst nur gestillt und abends ein Fläschen. Stuhlgang kam wieder und sie nahm auch langsam zu. 2 Wochen ging das gut. Dann verweigerte sie die Brust immer mehr. Das endete darin dass ich 3 !!! Stunden versucht habe sie anzulegen und es gab nuuur geschrei. Es war für mich so stressig und frustrierend und ich hatte einfach nicht mehr die nerven und kraft da weiter dran zu bleiben. Also gab ich ne Flasche. Seit dem weint mein Baby gar nicht mehr. Ist glücklich zufrieden satt lacht viel schläft durch und ist einfach rundum toll. Manchmal bereu ich es aufgehört zu haben. Aber im großen und ganzen geht es uns super :)
Liebe Grüße
Bei uns war es ähnlich. Sie hatte abgenommen und ich musste sie nach 2 Wochen schon anfangen zuzufüttern. Dann wurde das stillen immer schlimmer...sie war nur noch nach dem Fläschchen zufrieden. Nun ist sie 18 Wochen und es geht ihr und mir super, auch wenn es mich doch auch traurig macht wenn ich andere stillende Mütter sehe. Aber uns geht es gut und das ist das wichtigste
ich habe schon im KH einmal zufüttern müssen, da dachte ich noch es liegt am fehlenden Milcheinschuss.
Zu Hause habe ich dann gestillt unter größten Schmerzen - ja ich bin eher empfindlich was Schmerzen anbelangt.
Mir hat es vor jedem Mal wenn Mausi wieder hunger hat gegraut, vor jeder Nacht, jedes Stillen dauerte 45 Minuten.... und sie hat von Tag zu Tag mehr geweint. Jeder in meiner Umgebung hat gesagt "das kind hat hunger, sie wird nicht satt" (nachdem ich 45 minuten gestillt habe) - nur die Hebamme meinte, dass sie keinen Hunger hat.
Nach 1 Woche habe ich nachgegeben und ihr eine Flasche gemacht - ich wollte sehen ob sie dann auch weint.
Sie hat die Flasche komplett ausgetrunken und war danach das zufriedenste Baby das ich je gesehen habe. Da war für mich die Entscheidung gefallen, dass ich abstillen werde und in dem Moment ist so eine Last von mir abgefallen. Ich bereue es keine Sekunde. ich war Mega-Entspannt und es hat mir nichts ausgemacht Nachts meinetwegen 3 mal ne Flasche zu machen. Und meine Maus war auch zufrieden.
Der Text hätte von mir sein können.
Meine Hebamme war auch der Meinung ein Kind das hungert, brüllt die Straße zusammen. Welch Irrtum. Ich bin immer noch latent sauer auf diese infantile Frau.
Habe aber 2 Monate teilgestillt.
Hallo,
ich habe 5 1/2 Monate gestillt, davon nur 3 1/2 Monate voll.
Ich bekam leider 3 1/2 Monate nach der Geburt eine schwere Gebärmutterentzündung und musste ins KH. Mein Baby durfte zwar mit, aber ich hab es leider nicht mehr geschafft voll zu stillen, ich war einfach zu geschwächt.
Ich hätte sehr gerne noch etwas länger gestillt, aber der Kleine wollte dann nicht mehr.
LG
Hallo,
meine Maus kam zu klein und zu leicht auf die Welt und hatte eine massive Trinkschwäche und mehrere Blockaden. Sie schrie entweder die Brust beim Anlegen an, weil sie Schmerzen hatte, oder dockte noch nicht mal richtig an, da war sie schon wieder eingeschlafen, weil sie einfach keine Kraft hatte.
Ich hab dann bereits an Tag 2 angefangen, abzupumpen, um die Milchbildung anzuregen.
An Tag 4 hatte ich schon über 80 ml pro Pumpvorgang.
Sie bekam dann am Anfang alles per Pipette, später per Flasche.
Ich hab mir dann einfach keinen Stress gemacht, da das Pumpen gut funktionierte und sie mit der Flasche ein zufriedenes Baby war und wenigstens zunahm.
Ich hab aber auch von Anfang an gesagt, dass ich mich nicht quälen werde, nur um mit aller Macht zu stillen.
So hab ich dann 4 Monate abgepumpt und per Flasche gefüttert. Danach gab es dann Pre.
Ich hab für mich und meine Maus das Beste getan. Wir waren eine entspannte Flaschenfamilie und der Papa mega stolz, auch seine Tochter versorgen zu können.
Wenn ich jetzt wieder ein Kind bekommen würde, würde ich von Anfang an nur abpumpen und per Flasche füttern, und die ständigen Anlegeversuche gleich weglassen.
Klar ist Muttermilch das Beste fürs Kind, und die hat sie ja bei mir auch bekommen, allerdings per Flasche.
Aber ich versteh einfach nicht, warum man als Mutter weinend (vor Schmerzen) stillen muss, immer mehr verkrampft und vor jedem Stillen schon Angst haben muss, wenn es auch entspannter für alle laufen könnte.
LG
So voll habe ich meine beiden ca. 4 Monate stillen können, danach hat es nicht mehr ausgereicht (der Große war zu hungrig, bei der Kleinen 3x Brustentzündung, wo eine Seite nix mehr hergab).
Ich war eigentlich froh, ihnen endlich auch mal ne Flasche geben zu können, das Stillen konnte ich nie genießen, es war eher Pflicht. Ich glaub, nicht jede Frau wird vom Stillen euphorisch oder überglücklich... vielleicht fehlen mir die besagten Stillhormone, die eine high machen
Mein kleiner lag 5 Tage nach der Geburt auf der Intensiv mit Neugeboreneninfektion und war so schwach, dass er zugefüttert werden musste und es nicht geschafft hat, aus der Brust zu trinken.
Wir haben dann noch 2 Wochen versucht, das Stillen zu üben, anlegen, mit Flasche zu füttern und abpumpen. Da dies aber so lange dauerte und es kaum erfolge gab, habe ich abgestillt .