Hallo ihr Lieben,
unsere Kleine ist jetzt 12 Wochen alt und wird voll gestillt, meist so im Abstand von 2 - 2,5 Stunden. Seit ich mit der Rückbildung angefangen habe, pumpe ich etwas Milch ab, damit sie nicht hungert (bin ca. 2,5 Stunden weg).
Leider klappt das Pumpen nicht soooo toll, meist kriege ich über 24 Stunden so 80- 100 ml zusammen. Ich denke, das liegt an den kurzen Stillabständen, und ich habe auch nur eine Handpumpe, da ich die ja eigentlich nicht oft benutze. Das Pumpen dauert dann entsprechend lange und ich muss ja auch in den Stillpausen noch andere Sachen erledigen.
Die Menge reicht auch nur bedingt, die Kleine wird nicht richtig satt, aber zum Überbrücken von 2,5 Stunden reicht es.
Jetzt frage ich mich, ob ich auch einfach mal - wenn die Milch nicht reicht - ein Fläschchen Prenahrung zufüttern kann.
Ich möchte nicht regelmäßig zufüttern, sondern nur mal im Notfall, wenn ich nicht genug abpumpen kann.
Diese Woche habe ich zum Beispiel 3 Termine, zu denen ich die Maus nicht mitnehmen kann und muss entsprechend für Milch sorgen, und das setzt mich wahnsinnig unter Druck. Ich habe das Gefühl, ich mache nichts anderes als stillen oder pumpen.
Kann mir da jemand helfen? Ich möchte ja auch nicht, dass meine Kleine Probleme mit der Verdauung kriegt oder ich regelmäßig zufüttern muss . Es geht mir wirklich nur um die Fälle, wo ich nicht genug Milch abgepumpt kriege. Geht das oder schade ich der Maus damit?
Ich wäre sehr dankbar für hilfreiche Tipps!
Gelegentlich zufüttern - geht das?
Guten Abend.
Ich habe beiden Jungs damals immer mal wieder so ein kleines Fläschchen Pre-Milch gegeben, da ich anfangs nicht genug Milch hatte.
Stillen hatte nicht geklappt, deshalb habe ich 6 Monate gepumpt und wenn die beiden Zwerge einen Wachstumsschub hatten oder allgemein mehr wollten hat es bei mir nicht gereicht, da war die Milch dann ein Segen.
Du kannst die Pre ohne Bedenken geben. Manche füttern ja auch regelmäßig damit zu wenn halt eben die eigene Menge nicht reicht.
Alles Gute dir und mach dir keinen Kopf.
Hallo!
Bei meinem großen musste ich die erste Zeit regelmäßig zufpttern, da er nicht genug aus der Brust bekommen hat. Beim kleinen mussten wir die ersten Tage sowieso zufüttern (hatte gestationsdiabetes) und wir haben zu Hause auch zu gefüttert wenn ich mal nicht da war. Mittlerweile Pumpe ich auch ab, da ich einfach zuviel hab.
Beide haben es ganz gut Vertragen, hatten auch keine Bauchschmerzen.
Lg, Brid
Ohoh.... Sensibles Thema, mach dich auf ne laaaange Diskussion gefasst ;)
Ich selbst habe nie zugefüttert. Aber das lag daran, dass das Töchterchen die Flasche komplett verweigert hat. Auch abgepumpte Milch konnte ich ihr nie geben. Wenn ich nen Termin hatte, musste die Kleine mit (Mann auch) und ich hab im Auto gestillt, dann zum Termin (der nicht länger als zwei Stunden dauern durfte), dann wieder im Auto gestillt, dann nach Hause. Ziemlich stressig, aber es ging.
Wäre es anders gewesen, hätte ich davon sicher auch mal Gebrauch von Pre gemacht. Ich persönlich sehe das Ganze nicht so eng. Und bevor jetzt die Hardcore-Stillmamis mit Steinen werfen... Ich hab (gezwungenermaßen) mein Kind 6 Monate vollgestillt, nach 12 Monaten abgestillt.
Solange du weiter stillen möchtest, darfst du halt nicht zu oft zufüttern, sonst geht deine Milch weg. Und nicht jedes Kind verträgt jede Pre. Vielleicht testet du vorher mal. Und sobald du einmal Pre gegeben hast, ändert sich Babys Darmflora und dein Kind gilt als nicht mehr vollgestillt.
Hallo,
prinzipiell hat das bei uns geklappt. Allerdings ist die pre geschmacklich deutlich anders als die Muttermilch. Von daher ging das nicht von heute auf morgen.
Aber abgestillt hab ich deshalb nicht.
Finde es übrigens ne ganz gute Menge, die du da abpumpst. Ich habe z.B. bei meiner Großen täglich abgepumpt und dann eingefroren. Hab dann immer Milch gesammelt, falls ich weg bin. Pro Pumpen kamen aber auch nur so 10-20 ml raus.
LG
Isabel
Hey,
ich war anfangs auch immer sehr verunsichert was das Zufüttern betraf. Ubd das Gefühl unter Druck gesetzt zu sein kenne ich nur zu gut. Irgendwann habe ich mir dann einfach "die Freiräume" geschaffen und Pre Nahrung gegeben (bei Terminen wenn Oma aufgepasst hat oder wenn wir lange unterwegs waren). Geschadet hat es nicht. Unser Schatz ist jetzt 14 Monate alt und gedeiht prächtig. Ich muss aber dazu sagen, dass sich das "für Notfälle Pre geben" bei mir dann irgendwann so entwickelt hat, dass er irgendwann dann mehr die Flasche bekommen hatte. Ich war unerfahren was das Stillen betraf und War immer der Meinung ich habe zu wenig Milch. Mit der Flasche fühlte ich mich dann irgendwann "erleichterter" und so stille ich (schon) mit 3,5 Monaten ab. Im Nachhinein empfinde ich das aber nicht als schlimm. Beim 2 Kind werde ich es auf jeden Fall wieder versuchen mit dem Stillen aber nicht nicht mehr unter Druck setzten oder gar setzen lassen. Sobald ich merke ich fühle mich nicht mehr wohl dabei oder es gibt andere Gründe wird auf Flaschennahrung umgestellt. Ich finde es viel wichtiger dass die Mutter einfach GERNE stillen sollte und nicht es eher als eine reine Aufgabe ansehen sollte. Von daher setze dich nicht unter Druck. Gebe ruhig die Pre Milch. Welche Marke du geben möchtest musst du oder Viel mehr die Kleine entscheiden. Wir hatten damals die Beba. Im Moment bekommt er von Milupa die Folgemilch. Beim 2 Kind werde ich mir kurz vor der Entbindung eine Packung Pre von Milupa hinstellen. Das habe ich mir so vorgenommen.
LG Aysun
Probiers einfach aus! Ich hab am Anfang auch abgepumpt, damit ich was auf Reserve hab, wenn ich mal weg war. Mir war es dann mit der Zeit einfach zu mühsam und so gibts jetzt Aptamil wenn der Papa oder die Oma aufpassen! Es klappte von Anfang an super und er verträgt es problemlos.
Huhu, ich habe auch ab und zu pre gegeben. Für uns war es eine super Lösung und hat vieles vereinfacht.
Vielen Dank für die Antworten.
Wir werden das demnächst mal ausprobieren, wenn sich wieder eine Situation ergibt.
Meine Tochter hat, bis sie 11 Monate war, keine Premilch (bzw 1er, hier bei uns gibts keine Premilch) bekommen und bei meinem Sohn musste ich schon mit 4,5 Monaten zum ersten Mal zum Milchpulver greifen, weil ich das nächtliche Stillen nicht durchgehalten habe.
Ich fands schwer, so früh schon überzugehen zu Milchpulver, da ich es bei meiner Tochter erst so spät gemacht habe. Mein Sohn hat es nicht oft und nicht täglich bekommen, er hat sich aber dann schnell selbst abgestillt. Anscheinend war das Trinken aus der Flasche einfacher und leckerer. Mit 9 Monaten trank er auf einmal kaum noch bei mir, anschliessend aber ganz viel aus der Flasche. Ich hab ihn noch bis zum 10. Monat gestillt, obwohls nurnoch ne Minute war und er eigentlich nicht mehr wollte. Ab da gabs nurnoch die Flasche.