Brei essen - mal ja, mal nein

Hallo ihr lieben,
ich bin neu hier und hoffe auf ein paar Tipps von euch erfahrenen Mamis, bin nämlich mit meinem Latein am Ende. Könnte etwas länger werden...
Mein Sohn ist 7 Monate, er wird gestillt und nimmt auch gut zu. Vor etwa 2 Monaten haben wir mit Brei begonnen, das hat auch prima geklappt, so gut das wir vor knapp 1 Monat mit dem Abendbrei begonnen haben. Er hat dann allerdings nur noch den Abendbrei gegessen und den Mittagsbrei komplett ignoriert, also habe ich (auf Anraten meiner Hebamme) den Abendbrei wieder weggelassen. Nun isst er 1-2 Tage gut, die nächsten Tage wieder nicht (wird dann wieder voll gestillt)...na gut, er hat schon 8 Zähne also dachte ich mir geb ich ihm Gemüse-Sticks zum Knabbern. Pustekuchen. Isst er auch nicht. Das Einzige was er mal knabbert sind Hirse-Kringel und ab und an lutscht er an Birnenstückchen. An sich ist das noch kein all zu großes Problem, ich biete es jeden Tag an, wenn er nicht möchte wird er halt gestillt aber ich befürchte das macht seine Verdauung nicht lange mit. Wenn er sich dran gewöhnt und nicht mehr so sehr mit dem härteren Stuhl kämpft, trinkt er wieder nur 2-3 Tage, sodass der wieder flüssiger wird, dann isst er wieder Brei und fängt wieder fürchterlich an zu weinen wenn er muss und kämpft sich ab egal was ich ihm gebe (Fenchel, Pastinake, Kürbis - egal. Möhre koche ich schon gar nicht mehr). Hatte vielleicht jemand dasselbe Problem? Und wie wurde es gelöst? Er hat Interesse am Essen, das merke ich aber immer wieder von 0 anfangen ist doch bestimmt auch nicht gut.
Hoffe auf eure Ratschläge
LG mila

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Huhu,
Meine Motte ist 6 Monate und isst seit etwa 2 Monaten ihren Brei und das auch mit Genuss. Sind mittlerweile bei drei Mahlzeiten. Hat allerdings auch etwas gebraucht, bis sich das eingespielt hat, da sie ihre Schlafgewohnheiten zu der Zeit auch irgendwie immer wieder geändert hat. Manchmal hat ihr also einfach die Power gefehlt zu essen und wollte lieber Milch. Vielleicht ist dein Zwerg auch manchmal einfach zu müde?

Lg

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Ja das hab ich mir auch schon gedacht. Zu müde oder zu hungrig. Er hat auch absolut keinen Rhythmus, er schläft wenn er müde ist und trinkt wenn er hunger hat, wir haben also keine festen Zeiten also hab ich es mal um 12Uhr probiert, mal um 15Uhr, mal vorm Schlafen, mal danach...aber leider immer mit dem gleichen Ergebnis. Gestern z.B. hat er vorm Schlafen richtig gut gegessen und heute wieder nicht.

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Wo "sitzt" er denn zum Essen? Das war bei uns auch noch so nen Punkt. In der Wippe wars Elisa schlichtweg zu doof zum Essen. Sie kann sich noch nicht alleine hinsetzen, aber hab sie trotzdem in Hochstuhl gesetzt. Das gefällt ihr viel besser, als sie olle Wippe.

Sonst fällt mir leider nichts mehr ein, außer Geduld. Vielleicht möchte er lieber in nem Monat mit am Familientisch essen und lässt die Breizeit mehr oder weniger aus.

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Hallo

Ich habe das Problem nicht. Also sie isst immer Brei aber sie hatte anfänglich und auch immer wieder Probleme mit harter Verdauung. Bietest du ihm Wasser an?

Bei uns hilft es Birne und Pflaumenmuss zu geben. Auch mittags als Nachspeise quasi. Und seit sie Wasser trinkt ist es auch besser. Sonst den Brei verlängern mit Wasser? Salatgurke oder kohlrabi als Gemüse geht auch super. Liebe Grüße

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Ja ich biete ihm immer Wasser zum Brei an und oft still ich ihn auch nach dem Brei noch bis er satt ist. Kohlrabi verträgt er gar nicht aber das mit dem Obstmus könnte ich mal ausprobieren, den isst er bestimmt gerne, hoffe nur das er den Mittagsbrei dann nicht wieder komplett links liegen lässt.

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Hallo #winke
Unser Kleiner isst viel besser seit wir gemeinsam essen. Also er ein Löffel Brei und dann ich ein bissen von meibem Essen. Vielleicht probierst du das mal? Ach und zur Verdauung, Feigensaft hilft super #pro

Grüessli Fischli mit Zwärgli 9 Monate #verliebt

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Danke, das mit dem Saft probier ich mal. Unter das Essen mischen? Oder verdünnt zum Trinken geben?

Wenn ich mit ihm zusammen esse, guckt er mir nur ganz fasziniert zu und spielt mit meinem Essen aber sein Brei bleibt stehen bzw. wird dann zum Matschen benutzt ;)

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Ich hab ihn immer unter den Brei gemischt. Viel Erfolg ;-)

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Hallöchen,

wir stehen zwar erst kurz vor Beginn aber meine Hebamme meinte, das es da auch Babys gibt die lange brauchen sich aufs Essen einzulassen sogenannte Stilljunkies. Die Verdauung spinnt wohl immer bei Umstellung auf Brei und Co. Bei ner Freundin hat der Kleine vom 5 bis zum 8. Monat nur Mittags Brei gegessen erst da hatten sie eine Mahlzeit ersetzt und dann ging's wohl auf einmal zügig. Die Kids haben da ihr eigenes Tempo. Bin schon gespannt wie es bei uns läuft. Fangen am Sonntag damit an. Wobei mich darauf einstelle, das meiner die Brust noch lange nicht aufgibt. Heißt ja auch Beikost. Meist trinken die Kleinen auch wieder mehr Milch bei Schüben, Zähnen und Co.
Ich glaub da muss man sich in Geduld üben.

LG Nic

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Dann viel Erfolg :)

Wenn ein Zähnchen kam oder er Schnupfen hatte haben wir auch immer ein paar Tage ausgesetzt, nach so einer Pause hat er auch immer reingehauen wenns dann wieder Brei gab.

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Hallo,

meine Tochter hatte bis sie ca. 8/9 Monate war Probleme mit der Verdauung. Im Nachhinein war das bei uns auch einfach ein riesen Krampf. Sie wollte nur selten Brei, Fingerfood fand sie toll, hat aber halt nur wenig davon auch tatsächlich gegessen. Mein Mann bekam dann Panik als die Kinderärztin Stress wegen dem HB Wert machte. Also wurde dem armen Kinder nun mit allen Mitteln der Brei aufgezwungen. Das war sehr anstrengend für alle Beteiligten. Ich habe irgendwann die Notbremse gezogen und ihr nur noch die Mengen zu essen gegen, die sie wollte. Brei hab ich ab und an versucht, wenn sie 3 Löffel wollte, wars genauso ok wie wenn sie 10 Löffel oder gar nichts gegessen hat. Hauptsächlich hab ich sie gestillt. Feste Nahrung ging ab ca. 10 Monaten schon richtig gut und mit 11-12 Monaten hat sie dann schon relativ normal bei uns mitgegessen. Mein Tipp: Mach dir keinen Stress! Dein Sohn ist erst 7 Monate alt, da bekommt er über die Muttermilch noch alles was er braucht. Vielleicht ist es im Moment noch zu viel Brei für seine Verdauung. Ich persönlich finde dieses ganze "Mahlzeiten ersetzen" schrecklich und werde beim 2.Kind ohne jeglichen Plan vorgehen.

LG und alles Gute

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Danke für die Antwort. Ja ich war auch eigentlich immer ganz relaxt, eine Mahlzeit ersetzt hatten wir fast nie, er trinkt immer noch danach und wenns nur ein bisschen ist. Aber man hört ja leider viel zu viel auf sein Umfeld, grade beim ersten Kind und wenn die Mamas im Pekip dann immer so schön erzählen wie gut ihre Mäuse essen und dann teilweise die Blicke wenn ich ihn stille...das verunsichert schon enorm. Was mich halt irritiert ist diese Unregelmäßigkeit da er ja Tage hat wo er wirklich gerne und auch gut isst und dann wieder nicht.

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Ich hab mich auch total verunsichern lassen. Im Nachhinein war das wirklich absurd. Meine Tochter war schon immer groß und wohlgenährt, sehr agil und motorisch fit. Und dann kommen die Leute mit: "Stillen reicht irgendwann nicht mehr!" Meinem Kind hat es anscheinend eine ganze Zeit gereicht :-)

Ich würde mich da ganz nach dem Kind richten. Wenn er unregelmäßig Brei isst, ist das doch voll ok! Das pendelt sich schon alles irgendwann irgendwie ein.

LG

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Deine Milch reicht ihm noch lange. Gib ihm, wonach er fragt (auch, wenn es "nur" Mumi ist), alles andere lass weg und lass dich nicht verunsichern. Er weiß, was er braucht und holt es sich, egal, ob er einen Tag mal mehr oder auch gar nichts isst (außer Mumi). Meine beiden Großen haben Brei zwar mal probiert, dann war aber auch gut. Der Große hat im 4. Lebensjahr angefangen, ziemlich regelmäßig einmal täglich eine erkleckliche Menge Müsli zu essen, beim Mittleren (3 Jahre 2 Monate) warte ich immer noch darauf, dass er mal mehr als nur zwei Minibissen vom Brötchen nimmt. Beide entwickeln sich gut. Laut BZgA verhält sich mindestens jedes 5. Kind so, es ist also etwas völlig normales. Das Risiko zu verhungern ist bei uns gering. Das Risiko, übergewichtig zu werden, sehr hoch. Die WHO empfiehlt, 6 Monate ausschließlich zu stillen und danach anderes Essen anzubieten, davon, dass Mahlzeiten "ersetzt" werden sollen, steht nirgends etwas. Das Stillen soll mindestens bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres fortgeführt werden. Und mindestens so lange bekommt er über die Mumi das Überlebensnotwendige. Und wieso die anderen Mütter so stolz darauf sind, dass ihre Kinder so toll essen??? Keine Ahnung, ich bin stolz darauf, mich an die Empfehlungen der WHO zu halten, weil Mumi das Beste ist für´s Kind. Dass es für seine Verdauung besser ist als Beikost, merkst du ja selber.

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Leider habe ich keinen Tipp, wir haben nämlich das selbe Problem. Es würde mich aber auch interessieren was andere Mamis dir für Tipps geben , deshalb hänge ich mich mal dran

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Hey,
wir sind jetzt bei Tag 4 und mein Sohn sitzt mittlerweile in seinem Hochstuhl und isst von seinem Teller (nicht mehr aus dem Becher) und er isst besser als zuvor, (bis jetzt) kein Verweigern mehr. Vielleicht hilft dir der Tipp auch.
In der Hoffnung das es so bleibt,
LG

Und nochmal Danke an alle für die tollen Tipps

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Hey ,

Meine sitzt von Anfang in in dem new Born Aufsatz vom tripp trapp.

Am Anfang fand sie das Brei essen total Klasse und von einem Tag auf den anderen wollte sie es nicht mehr. Habe keine Erklärung dafür. Sie steckt sich super gerne möhrchen, Gurken usw in den Mund aber den fertig Brei verabscheut sie -.-

Vielleicht schmeckt es ihr nicht ?! Keeeeeeine Ahnung