Ihr Lieben, seit circa 6 Wochen ist der Wurm drin. Emilia lässt sich nicht mehr füttern. Egal wie hungrig sie ist. Sie schlägt den Löffel weg oder dreht den Kopf weg. Es ist auch egal was es ist. Brei/Familientisch/süß/sauer etc.... Sie will definitiv selber essen. Da sie aber immer wieder ausspuckt und experimentiert wird sie natürlich nicht satt.
Unser Tag sieht so aus:
8.00 150 ml Milch (Pre/1er/2er) es ist egal ich finde es macht alles gleich satt bei ihr
10.00 Frühstück (Brot/Ei/Obst/ Müsli etc) und das ganz ganz wenig.
12.00 240 ml Milch (jetzt ist der Hunger schon riesig)
17.30 Essen von uns (warm, bei uns wird abends gekocht, hier auch wieder nur ganz wenig mit ausspucken usw)
19.30 300 ml Milch (auch hier wieder total gierig und Riesen Hunger) danach geht sie schlafen.
Und nachts um 12.00 und um 4.00 circa nochmal Milch a 200 ml. Mittlerweile verdünne ich die 2te Milch stark (3 Löffel Pulver auf 200ml) damit sie tagsüber mehr isst. Klappt aber nicht.
Gewichtsmässig ist sie sehr gut dabei übrigens. Also hier kein Grund zur Sorge.
Also im Prinzip haben wir noch 5 Fläschchen in 24 Stunden. Geht es jemanden ähnlich?
Ich hab sie auch schon 5/6 Stunden gewartet und wollte ihr dann Brei geben. Sie hat ihn trotzdem nicht gegessen und vom Brot dann auch nur wenig. Sie hat dann solange gebrüllt bis ich ihr ne Milch gemacht habe. Sie ist total quengelig u nervös wenn sie nicht regelmäßig ihre Milch bekommt. Ich denke ich hab keine Wahl und muss ihr die Milch wohl lassen. Habt ihr noch Tipps?
Schönen Tag allerseits
11.5 Monate und ernährt sich fast nur von Milch!
Hallo,
Vielleicht mag sie einfach die breiige Konsistenz nicht?
Wie siehts denn mit Fingerfood aus? Brot, Gurke, Gemüse, ....
Bei uns waren Klöschen in allem Variationen (Gries, Grünkern, Broccoli etc.) immer hoch im Kurs aber auch Schupfnudeln gingen von Anfang an prima.
Es gibt auch von nuk so Plastik Kinder gabeln gib ihr doch das zum Selber essen.
Ich persönlich finde die Spanne zwischen 12 und 17:30 schon lange, gibts da gar nix (Joghurt, Banane, Reiswaffel, etc.) zwischendurch?
Ansonsten gilt vermutlich wenn sie zunimmt und zufrieden ist, dann Solls wohl so sein.
Ja Fingerfood isst sie aber was letztendlich im Magen landet macht halt nicht satt .. Das ist das Problem
Ja aber dann lass sie doch essen bis sie satt ist?
Hey,
vielleicht liegt es auch an den Zähnen. Dann kann es auch vorkommen, dass sie Essen verweigern. Mach einfach mal ein paar Tage Pause mit der Beikost. Und gib ihr halt die Flasche. Mein Mitllerer hat bis er, 2,5 Jahre alt war die Flasche 2 mal täglich noch eingefordert. Dann ist es halt so.
Entspann dich, sie wird schon wieder richtig anfangen zu Essen je mehr Trara du darum machst umso schlimmer wird es
Lg
Huhu bei uns ist es ähnlich...
Meine Tochter ist 11,5 Monate und trinkt auch noch relativ viel Milch, aber zurzeit wird es wieder weniger. Wir haben tatsächlich keine feste essenszeiten, da wenig aber öfter ist und unterschiedlich müde ist.
Was bei uns (leider, leider) nur hilft ist beim Essen was zum Spielen geben oder sonst was in je Hand und dann isst sie. Sie ist einfach zu faul und es ist langweilig!
Ich weiß das es nicht die beste Methode ist, aber ich hab es mal sein gelassen und dann hat sie gar nichts mehr gegessen! Über Wochen sehr sehr wenig.
Sie isst immer noch wenig, aber es reicht ihr, obwohl sie ein pummelchen ist und eher zu viel hat.
Milch trinkt sie auch 3 mal am Tag und nachts 1-2 Flaschen.
Es wird schon werden Stress dich nicht so, sie werden schon essen.
Ich hab als Kind auch viel Milch getrunken und immer sehr wenig gegessen und bin groß geworden und esse mittlerweile gerne =D
Mein kleiner hat nächste Woche Geburtstag und auch bei uns gestaltet sich das essen schwierig derzeit weil er eben alleine essen will.
Was gut geht sind Nudeln oder kertoffel zum selber essen . Da ist er dann mehr bei jedem anderen essen:. Immer ein Teil des Essens zum spielen und den Rest schieb ich ihm dazwischen rein.
Ich finde eure essensabstände groß Bei uns: 6:30 hipp Obst
8:30 240 ml Milch
12:30 Mittagessen
15:00-15:30 Banane, Obst, Brot
18:00 Abendessen
19:30 240 ml Milch
Nachts nichts Biskotten, maisstangerl hab ich immer verfügbar und sollte er zB das Mittagessen nicht erwarten können während ich koche knabbert er an denen rum.
Lg faxl
Lg faxl
Ich habe leider auch keinen Rat. Nur das ähnliche Probleme mit meiner 11 Monate alten Tochter.
9:00 bisschen Brot oder Knäckebrot
11:30 bisschen Nudeln oder Gemüse
15:00 bisschen Keks, Waffel oder Obst
18:00 bisschen Brot und Gurke + 100 ml Milch
Wenn ich mit dem Löffel komme, wird dieser auch mit der Hand weggehauen.
Über Tag isst sie gerne ein trockenes Brötchen oder ein Stück Obst.
Wobei ihr Essverhahlten über Tag nicht ausreichend ist.
Dadurch verlangt sie nachts 2-3 Flaschen.
Ich gebe ihr diese Flaschen.
Ich hoffe, dass sie irgendwann mehr isst und dadurch länger gesättigt ist.
Ich glaub, wir müssen einfach warten.
Das Problem entsteht vor allem dadurch, dass du ihr Essverhalten zu einem Problem erklärst. Bei Beikost gilt, regelmäßig anbieten und was sie essen ist okay und was sie nicht essen ist auch okay. Es gibt Richtwerte, vor allem die von der Kindernahrungsindustrie gesetzten, und eine enorme individuelle Variabilität. Milch ist extrem nahrhaft. Unterernährung und schwerste ernährungsbedingte Mangelerscheinungen sind bei uns extrem selten und dann meistens krankheitsbedingt. Dein Kind möchte Milch, dann braucht es Milch und dann gib ihm Milch. Ja, meine Kinder haben nach Bedarf gestillt und haben kaum Beikost zu sich genommen. Bis weit ins Kindergartenalter hinein. Das natürliche Abstillalter des Menschen liegt bei 3 bis 8 Jahren und bis dahin darf Milch einen erheblichen Anteil an der Ernährung haben. Anfangs, d.h. solange sie nicht von sich aus nach mehr verlangen, essen Kinder nicht, um satt zu werden, sondern um Lebensmittel kennenzulernen und ihr Immunsystem darauf vorzubereiten. Falls du Sorge wegen Eisen hast, kannst du ihr Hirse oder Hafer in die Milch rühren. Biete ihr an, was sie gerne isst, mein Kleiner z.B. liebt Obst, dann bekommt er jetzt also jeden Tag frische Erdbeeren angeboten.