Ich brauche bitte Erfahrungen von den Langzeitstill, bzw. Einschlafstill Müttern! Meine Tochter ist jetzt 14 Monate und wird fast ausschließlich in den Schlaf gestillt. Im Kinderwagen oder Auto schläft sie problemlos ein, aber im Bett gehts eben nur mit Mama und stillen! Mein Plan ist, dass so lange so weiter zu machen bis sie von selbst das Interesse verliert und es anders funktioniert! Doch kommen mir zwischendurch immer mal wieder Zweifel ob das wirklich auch passieren wird! Gibt es Kinder die freiwillig das Einschlafstillen aufgeben haben? Falls ja, wie alt waren eure Kinder und wie hat das Ganze stattgefunden?
Langzeit stillen/Einschlafstillen
Hallo,
lustigerweise wollte ich gerade selbst so einen Post schreiben, es ist alles gleich, nur dass es um meinen Sohn geht und der 16 Monate ist ... Ich fände es mal ganz schön, wenn mein Mann den Kleinen abends ins Bett bringen könnte, aber bisher keine Chance. Naja. Irgendwie bezweifel ich auch, dass er das irgendwann mal freiwillig aufhört. Aber da er keinen Schnuller nimmt, habe ich echt Angst, dass ich ihn abends gar nicht beruhigt bekomme ... Bei meinen Mädels war das viel einfacher, da hat sie der Papa eine Weile ins Bett gebracht (mit Schnuller) und dann war es das. Habe also leider keinen Rat, aber du bist nicht allein
LG
Danke für deine Antwort! Bei uns genau das gleiche, Schnuller hat sie noch nie genommen, kein Kuscheltier, kein schnuffeltuch, nichts! Wenn Papa es versucht, wird nur gebrüllt oder im Bett rumgeturnt bis ich komme! Ich lese so oft, wenn Mama mal nicht da ist, klappt es wunderbar mit Papa! Bei uns nicht, sie wartet bis ich komme, egal wie spät das ist! Irgendwie habe ich das Gefühl, sie kann ohne stillen einfach nicht schlafen!
Hallo!
Unsere Namnam-Dame ist jetzt ca. 34 Monate alt. Seit etwa einem halben Jahr hat sie das direkte Einschlaf-Stillen aufgegeben. Nun läuft die Kiste so: Zähneputzen, Geschichte, Stillen, Kuscheln, wach ins Bett und mit der großen Schwester quatschen bis die erste von beiden schläft.
Ich frage mich auch wie lange ich das noch machen möchte, denke aber, dass nicht alles auf einmal geht. Nach dem Kindergartenstart war sie nachts wieder anderthalb Wochen still- und nähebedürftig nachdem sie mehrere Monate durchgeschlafen hatte. Jetzt hat sie das glücklicherweise wieder eingestellt.
Ich muss mich eben dazu durchringen, die Kiste zu beenden oder darauf hoffen, dass sie irgendwann (aber wann??) aufgibt. Aber da es deutlich weniger geworden ist, kann ich damit leben. Nur morgens hat sie wirklich Hunger und saugt mich aus. Mittags und abends ist es eher das Runterkommen.
Solange beide damit leben können, ist es okay, gell?
Gruß
Fox
Danke für deine Antwort! 34 Monate!? Wow! Ich glaube das schaff ich nicht! Hatte mir vorgenommen ein Jahr zu stillen, inzwischen kann ich mir auch vorstellen noch ein paar Monate weiterzustillen, aber vor dem 2. Geburtstag will ich definitiv aufhören! Ich wünsche mir halt sehr dass es ohne weinen funktioniert!
Huhu meine liebe,
ich habe 4 Kinder sehr lange gestillt. Auch Einschlafgestillt. Jedes Kind durfte den Zeitpunk des abstillens selbst entscheiden und auch den Zeitpunkt, wo sie das einschlafstillen nicht mehr brauchen.
War ganz individuell:
1.Kind 4 Jahre gestillt, davon 2 Jahre einschlafstillen
2.Kind 4 Jahre gestillt, davon 1,5 Jahre einschlafstillen
3. Kind 5 Jahre gestillt, davon etwas über 3 Jahre einschlafstillen
4.Kind 4,5 Jahre gestillt, davon 2 Jahre einschlafstillen
Alle Kinder waren mit ca. 1 Jahr in der Kita und haben dort auch ohne Busen Mittagschlaf gemacht.
Also völlig stressfrei! War für uns alle einfach die beste Lösung. Die Kinder haben mir Ihre Bedürfnisse ganz klar gezeigt und wer braucht schon Stress beim einschlafen? Ich nicht!
LG, Uta mit vielen
So lange es für Dich okay ist, würde ich abwarten. Irgendwann zwischen 2 und 5 Jahren ist das natürliche Abstillalter. Ganz freiwillig haben meine beiden es nicht aufgegeben. Der Große war 16 Monate, ich war einen Abend nicht da (das ging bei uns eigentlich ganz gut, ich musste aber wirklich komplett das Haus verlassen, wenn ich nur im Wohnzimmer war, wusste mein Sohn das irgendwie), am nächsten Abend wollte er nicht (hat ganz schnell ohne Stillen geschlafen), am dritten Abend hab ich es nicht mehr angeboten, er hat noch ein bisschen am T-Shirt gezupft, ich habs ignoriert und es ging mit kurzem Meckern auch so. Schnuller hat er auch nie genommen.
Die Kleine ist nun 14 Monate. Kurz vor dem ersten Geburtstag habe ich ihr das Einschlafstillen zum Mittagschlaf abgewöhnt, weil ich ihr den Kita-Start und das Einschlafen dort erleichtern wollte. Sie hat einen Tag ein, zwei Minuten gebrüllt (ich lag neben ihr, vielleicht kam es mir aber auch nur so lange vor), an den nächsten paar Tagen kurz gemeckert, dann wars gut. Witzigerweise hat sie ab da auch abends nicht mehr zum Einschlafen gestillt. Seither wird sie nur noch nachts gestillt. Nachdem jetzt zwei Nächte Wasser gereicht haben, ist heute Nacht mein Mann zweimal hin und es ging auch wieder ohne Stillen. Mal schauen, ob wir jetzt tatsächlich durch sind. Sie nimmt allerdings einen Schnuller, wobei ich mit dem nachts bisher nicht kommen musste, da wollte sie nur die Brust.
Die eine Seite ist das Kind, die andere Seite bist aber auch du. So lange es für Dich okay ist, oder Du das abstillen nur halbherzig versuchst, wird es vermutlich nicht klappen momentan. Wenn Du aber an den Punkt kommst, dass Du Dir sicher bist und ein paar schwierige Tage und Nächte in Kauf nimmst, kann man in dem Alter sicherlich mit etwas Kraft auch von Mamas Seite aus abstillen.
Unsere Maus ist jetzt 29 Monate alt und irgendwann nach ihrem zweiten Geburtstag fing sie an, sich Abends nach dem Zähneputzen auf die Couch zu setzen statt ins Bett zu krabbeln. War für mich ok, ich hab sie dort gestillt, gleichzeitig was vorgelesen und dann habe ich sie ins Familienbett gebracht. Dort hat sie noch ein bisschen gekuschelt und schläft inzwischen auch teilweise alleine ein, wenn ich mal austreten muss oder in der Küche noch etwas getan werden muss.
Nachts stillt sie nach wie vor, genauso wie morgens, Mittags ab und zu, das ist inzwischen aber eher selten. Keine Ahnung, wie lange sich das noch hinzieht, das überlasse ich ihr
Ich bin zwar bisher noch keine langzeitstillerin... stille gerade mal 5 monate. Aber ich gib ihm die Brust nur zum einschlafen wenn alles andere nicht klappt und er überhaupt Appetit hat. Manchmal is er müde dreht sich aber weg weil er kein Hunger hat oder zieht zwei mal und will dann wegrobben. Ich werde ihn aber solange stillen wie er es eben benötigt und mein Körper die milchbar offen hält für ihn.^^ tagsüber wird er immer in den Schlaf getragen und abends auch so zu 50/50 .... die andere Hälfte wird wirklich einschlafstillen betrieben. Halt je nach dem was sein bedarf ist. Ich denk jedes Kind ist da verschieden. Die einen benötigen die Brust echt wenn man sie lässt bis der Schulbus kommt. Hab aber auch ne Freundin wo der Sohn nach nem halben jahr ums verrecken nimmer die Brust wollte.
Hallo,
meine Tochter war ca. 25/26 Monate alt.
LG
Plaume
Hallo,
meine Tochter ist 3 Jahre und 4 Monate alt. Sie kann problemlos ohne stillen einschlafen und macht das auch wenn irgendwas dazwischen kommt (meistens der kleine Bruder). Trotzdem findet sie es schön zum einschlafen zu stillen.
So ca. mit 2 Jahren fing es an, dass sie immer mal wieder einfach so einschlief.
Ich persönlich finde einschlafstillen super praktisch und bin froh dass auch mein Sohn abends friedlich an meiner Brust einschläft. Keine Frage, ich würde ihn auch tragen wenn er das wollen würde. Aber so ist es einfach und gemütlich für uns beide
LG