Der GOB am Nachmittag bringt alles durcheinander- Ideen?

Hallo zusammen,
Ich versuche mich kurz zu fassen:

Unsere 7 Monate alte Tochter aß bislang immer ihren Gemüse-Fleisch-Kartoffel-Brei gehen Mittacg (ca 12 Uhr) und abends gegen 18:30 Uhr ihren Milch-Getreide-Brei.

Jetzt haben wir angefangen nachmittags einen GOB einzuführen und seitdem klappt nichts mehr.
Vom GOB isst sie ein paar Löffel und wenn es ganz gut läuft fast die Hälfte.
Abends beim Brei gibt es seitdem nur Geheule und sie isst maximal 5 Löffel . Dann fängt sie an zu weinen und will nicht mehr.

Was können wir ändern? Kann sie von den par löffeln am Nachmittag schon so satt sein, dass sie abends nichts mehr will?

Wäre es eine Alternative den GOB morgens zu geben und dafür dann später nachmittags ne Flasche?
Braucht ein kund zwingend 5 brei oder flaschenmahlzeiten?

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen :-)

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Entschuldigt die Schreibfehler. Habe das schnell mit dem Handy getippt

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Ich kann dir leider keinen Tipp geben, aber bin auf Antworten gespannt, weil ich momentan das gleiche Problem habe. Meine Tochter wird nächste Woche 7 Monate alt... wir haben damals ganz normal mit Mittagsbrei angefangen und dann hab ich ihr aber abends (meist zwischen 17 und 18 Uhr) zuerst GOB gegeben und jetzt erst seit 1-2 Wochen abends Milchbrei und den GOB am Nachmittag. Seitdem wird der GOB überwiegend verschmäht und vom Milchbrei am Abend isst sie auch nur max. 5 Löffel. Hab schon verschiedene Sachen beim GOB ausprobiert - Reisflocken, Schmelzflocken, Haferbrei, verschiedenes Obst etc. Momentan kann sie da einfach nicht ran. Liegt vielleicht auch am Zahnen? Ich hab keine Ahnung.

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Hi, ich denk, ob sie vom NachmittagsGOB so satt ist, kannst du wohl am besten beurteilen. Vielleicht ist es ihr ja wirklich zuviel/zu spät. Wenn sie gerne ihre Milch trinkt, würd ich (vorerst) dabei bleiben und es später wieder probieren. Es soll ja nicht in einen Krampf ausarten. Ich find die Beikost-Einführungspläne eh zu starr. Mittags und abends haben wir auch mit Brei angefangen, aber früh und nachmittags gibts/gab es Milch(flasche). Mein Kleiner (ist mittlerweile 10,5 Monate) erwartet früh zum Aufwachen immer noch seine Milch, zum Frühstück gibts meist Brot mit Belag (je nachdem wann er wach ist oder noch einen Vormittagsschlaf einlegt. Und nachmittags gibts Obst, Brötchen, mehr so was "auf die Hand", neudeutsch: Fingerfood. Milch geht aber im Zweifelsfall immer.

Vielleicht ist das ja eine Option für euch. Statt Brei einfach Fingerfood zum Nachmittag (natürlich ihrem Alter entsprechend) und eventuell mit Milch auffüllen. Da fällt genug runter um sich voll zu essen (zumindest zu Beginn ;-) ). Einfach mal probieren.
An zwingend 5 Brei- oder Flaschenmahlzeiten würd ich mich nicht festhalten, ich seh das ähnlich dem Stillen: Essen/Trinken nach Bedarf; BLW bzw. Fingerfood und Brei (später Familienessen) schließen sich für mich nicht aus. LG

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Hallo, ich würde die Empfehlungen nicht so starr sehen. Mein Sohn ist 8,5 Monate alt und wird morgens gestillt, bekommt dann als zweites Frühstück einen GOB und mittags selbstgekochten Brei. Nachmittags stille ich ihn wieder und abends kriegt er Milchbrei. Wir haben also auch vormittags und nachmittags getauscht, weil es besser passt. Er hat dann aber um 17.30 auch wieder richtig Hunger. LG

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Dem stimme ich zu!

Die Empfehungen sind wirklich nur Richtlinien und eher als ein mögliches Beispiel zu verstehen. Dieser Plan erfüllt die Bedürfnisse des Babys, was aber nicht heißt, dass ein anderer das nicht auch tut.
Es ist problemlos möglich Mahlzeiten zu tauschen oder anders zusammenzustellen. Auch was die Reihenfolge des Einführens angeht darf man natürlich seinen eigenen Weg gehen.

Also nur Mut. Den Tipp mit dem Fingerfood am Nachmittag finde ich gut. Das fand ich immer sehr praktisch, wenn wir unterwegs waren.

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Ich danke euch schonmal so weit ??
Haben heute mal den Gob auf vormittags gelegt und sie hat ihn etwas besser gegessen und der Mittagsbrei würde nicht beeinflusst.

Meine Tochter hat noch keine Zähne. Was wäre da denn sinnvolles fingerfood?

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Hi nochmal, ich find gedünstetes/angekochtetes Obst (Apfel, Birne...) und Gemüse (Kartoffel, Möhren, Kürbis...) passen da zum probieren. (Hartes) Brot lässt sich auch super durch-sabbern. Oder was von Haus aus schon weich ist: Avocado, Banane (aber nicht zuviel, macht u.U. festen Stuhl). Am besten Sachen, die sich schön in große Pommes schneiden lassen und gut in Babys Hand passen. Satt werden sie in dem Alter davon eh nicht, aber ich find es schön zu sehen wie er gegriffen, gematscht, untersucht, fallen gelassen und wieder versucht zu greifen hat. Und vor allen wie er Fortschritte in der Greiftechnik gemacht hat und mittlerweile ziemlich viel im Mund landet. Das ist zwar ein absoluter Angriff auf Sauberkeit und Ordnung, trotzdem, mir macht es Freude ihm zu zu schauen wie er sich dabei entwickelt. Das muss ja alles nicht jeden Tag sein. LG

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Bei uns gibt es den GOB auch zum Frühstück (so gegen 8.00/8.30h). Gemüse-Fleisch-Brei dann gegen 12.00/12.30h und danach stille ich zum "Nachtisch" nochmal. Auch weil mein Kleiner so super einschläft. Nachmittags gibt es dann Hirsekringel oder etwas Kürbisbrot (das ist schön weich). Mein Kleiner ist 10 Monate alt, aber noch komplett zahnlos. Der Nachmittagssnack ist eigentlich mehr zu kauen üben/spielen. Hier isst er nicht viel, weil er vom Mittag noch recht satt ist. An einen kompletten Brei wäre zu dieser Zeit nicht zu denken. So 17.00/17.30h gibt es bei uns dann schon den Getreide-Milchbrei. Um 19h geht Zwergi ins Bett und kriegt nochmal die Brust. Nachts verlangt er dann auch oft noch einmal nach Milch. Morgens stille ich mittlerweile nicht mehr. So wird der GOB mit ordentlich Appetit gegessen! :-)

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Ich würde mir auch nicht so viele Gedanken darüber machen diese 5 Mahlzeiten einzuhalten. Wir haben mit dem Mittagsbrei begonnen und danach den Abendbrei, allerdings hat er den nur kurze Zeit gegessen und dann verweigert. Dafür gab's dann den GoB und abends wieder Fläschchen. Wochen später hab ich es dann wieder mit dem Milchbrei probiert und da hat er ihn richtig gut gegessen. Vom Obstbrei hab ich dann nicht mehr so viel gemacht. Aber du könntest ja auch Obstmus pur geben, das macht nicht so lange satt. Als mein Baby noch keine Zähne hatte haben wir ihm Banane gegeben, Heidelbeeren,Erdbeeren und Melone. Ist zu dieser Jahreszeit etwas schwierig. Mango wäre auch schön weich oder eine weiche Birnensorte. Wir hatten ein Glück kein Problem mit Banane und der Verdauung. Ach ja und Hirsekringel und Reiswaffeln.