Hallo ihr Lieben,
wir waren letzte Woche bei der MuKi Pass Untersuchung und da unsere Kleine jetzt 4,5 Monate alt ist, haben wir hauptsächlich über Beikosteinführung gesprochen. Nun hat unsere Kinderärztin gesagt, dass man heutzutage nicht mehr empfiehlt ein Gemüse nach dem anderen und irgendwann Kartoffel und dann Fleisch anbietet, sondern gleich alles. Also gleich einen Mittagsbrei aus zB Kürbis, Kartoffel und Rindfleisch mit einem Löffelchen Apfelsaft und einem Löffelchen Öl. Mit Karotten sollten wir auf keinen Fall starten, da es stopft und viele Babys es nicht so gut vertragen.
Wie handhabt ihr das? Ich bin ein bisschen skeptisch, da man überall was anderes liest... 
Vielen Dank für eure Meinungen!
Liebe Grüße,
Tessa
Beikost - Gemüse nicht einzeln anbieten?
Ich werde das ganz nach Bauchgefühl machen. Nachdem unser KiA bei der letzten U3 (13. Woche) sagte wir könnten schon langsam zur Allergieprävention mit der Beikost anfangen, habe ich mir fest vorgenommen auf die ärztlichen Ratschläge hinsichtlich Ernährung nicht mehr zu hören. 
Wir werden wie empfohlen 6 Monate vollstillen und dann mit Fingerfood anfangen. Dabei ein Gemüse nach dem anderen, damit ich direkt erkennen kann, falls er auf irgendwas reagiert (der Papa ist nämlich ein kleines Sensibelchen). Wie schnell dann was neues dazu kommt, mache ich ganz von meinem Moppel abhängig. Da gibt es denke ich kein richtig oder falsch.
Guten abend!
Ich werde, wie schon bei meinem ersten kind, mit karotten beginnen.nach ca.zwei wochen gibt es karotten mit kartoffeln und irgendwann werde ich auch fleisch dazu mischen.bin so gut gefahren beim ersten Sohn. Der kleine ist jetzt 19 wochen alt und ich warte noch drei wochen.
Da man überall was anderes liest und hört, kannst du es so machen, wie du es für richtig hältst.du bist die Mama und wirst es schon richtig machen!
Liebe grüsse
Hallo!
Karotte kann zu Anfang stopfend wirken, das stimmt, das gibt sich aber meistens schnell.
Ansonsten ist es einfach so dass man allgemein nicht unbedingt so einen "Zirkus" um die Beikosteinführung machen muss. Es gibt ja sogar Listen ab wann welches Gemüse angeblich erst gegeben werden darf und das ist Unsinn. Jeder Körper reagiert anders!
Durch die hiesigen Beikostpläne mit Mengenangaben sind Mütter total verunsichert habe ich immer den Eindruck.
Versuche es entspannt zu sehen. Gib deinem Kind Dinge, die ihr auch gern esst nur eben in den ersten Wochen ungewürzt. Das kann ja soziemlich alles sein! Man muss sich nicht mehr so verrückt machen.
Alles Liebe!
Wir haben vor 1 Woche damit begonnen, Brei zu füttern und obwohl ich mich gut belesen hatte, mache ich nun alles nach Bauchgefühl.
Ich habe diese Woche einfach mal ausprobiert: Pastinake, Möhre und Kürbis (letzteres aus dem Gläschen) - alles jeweils 2 Tage, da das von der Haltbarkeit sehr praktisch war. Meine Tochter hat die ersten 4 Tage nur alles im Mund herum geschoben und nicht mehr als 1-2 Löffelchen gegessen. Nach einer Woche isst sie deutlich begeisterter und mehr. Trotzdem werde ich mit Kartoffeln und Fleisch noch etwas warten, denn ich habe das Gefühl, sie muss sich noch an die Essenssituation gewöhnen.
Ich finde es etwas viel, gleich alles zu geben. Ein Argument ist ja auch immer, man würde so eventuelle Unverträglichkeiten nicht erkennen bzw. zuordnen können (wenn alles gleich gemischt ist)...