Wie hoch lagern nach dem Stillen?

Hallo,

mein Kleiner ist fast 7 Wochen alt und ich stille ihn voll. Ich habe einen starken Milchfluss, sodass meine Hebamme schon meinte, dass es für drei Kinder reichen würde...

Nun kämpft unser Sohn seit Geburt immer mit der Verdauung. Er ist auch lange nach dem Stillen damit beschäftigt, dass Milch hoch kommt. Spucken tut er auch des Öfteren. Und er quengelt ab und an nach dem Stillen. An der Brust windet er sich auch hin und her und verschluckt sich gerne mal :-(

Habe gelesen, dass man in diesem Fall die Babies nach dem Stillen 20 Minuten aufrecht halten soll. Das fällt mir aber besonders nachts sehr schwer (er kommt immer gegen 2 Uhr), da ich total müde bin. Habt ihr einen Tipp, was man noch tun könnte?

Heute gehe ich zusätzlich zu einer Stillberatung.

Danke und liebe Grüße!

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So ähnlich war es bei mir auch.

Mir hat es geholfen, vor dem Stillen, wenn der Milchspendereflex schon eingesetzt hatte, erst einmal Milch "abzulassen" und in eine Stoffwindel laufen zu lassen, bis der größte Druck weg ist. Dann konnte mein Sohn in Ruhe trinken.

Ansonsten könntest du es eventuell mal gaaaanz vorsichtig mit Salbeitee probieren, um die Milchmenge etwas zu reduzieren. Du wirst ja wahrscheinlich auch öfter auslaufen, weil zu viel Milch da ist, das könnte dann auch besser werden.

Mit Spucken und Co könnte es noch ein paar Wochen dauern, bis sich bei euch alles eingespielt hat. Bis auf die Wäschemenge ist das eigentlich aber auch kein Problem, den Babys macht das nicht sonderlich viel aus.

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Hallo :-)
Ich hab zwar nicht soooo vielmilch zu viel, mein Sohn (4 Wochen, voll gestillt) ist aber so einer der die Brust auch zur Beruhigung braucht. Schnuller nimmt er keinen.
Wenn er nur nuckeln will und dann immer Milch kommt wird er ganz sehr grantig, windet sich, drückt die Brust weg und will aber gleich wieder ran...es ist dann immer ein kramp. Neuerdings lässt er die gute Milch auf der anderen Seite dann zum Mundwinkel rauslaufen - schöne sauerei:-D

Ich hab immer 2 spucktücher am mann. Eins für das Baby und eins für mich. Wie schon meine Vorrednerin schrieb, einfach nach dem Reflex drüber legen. Das saugt sich ordentlich voll :-)

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Das leidige Thema Spucken und Aufstoßen verfolgt uns nun schon 6,5 Monate! Wenigstens ist es etwas besser geworden und sie spuckt nicht mehr immer beim Ablegen. Aber die Kleine schluckt leider noch immer viel Luft, obwohl ich nicht besonderen viel Milch habe, nur anfangs einen starken MSR. Bei ihr könnte es laut Stillberaterin mit dem hohen Gaumen zusammenhängen.

Jedenfalls sitze ich auch nachts meistens eine halbe Stunde nach jedem Stillen....und das ist lange Zeit alle 2 Stunden gewesen von Beginn zu Beginn des nächsten Stillens. Da blieb nur wenig Zeit zum Schlafen für mich. Mittlerweile schafft sie zum Glück meistens 3, manchmal 4 Stunden und ich muss nicht mehr so lange nachts sitzen, wenn sie ordentlich aufstößt. Dazu setze ich sie nach dem Stillen auf und "hänge" sie mit dem Bauch über meinen Arm und klopf ihr auf den Rücken. Dann oder spätestens danach, wenn ich sie hochnehme, gibt's meistens einen sehr langen Rülpser. Bäuerchen kann man das fast nimmer nennen ????

Wenn das nicht klappt, dann wird's meistens mühsam und sie windet sich lange im Bett. Untertags muss sie oft 5-10 Mal klein Aufstoßen und ich muss sie deswegen sehr lange am Arm tragen. Leider habe ich sonst keine Tipps. Man kann vorm Stillen Sab Tropfen oder Lefax geben, aber ich will ihr nicht 8-10 am Tag solche Tropfen geben. Außerdem merke ich nicht viel Unterschied. Ich hoffe, dass es einfach bald mal besser wird.

Leider habe ich sonst keine

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Ich danke euch für die Antworten. War heute nochmal beim Kinderarzt, da ich mir doch Sorgen gemacht habe. Es ist alles soweit okay, die Symptome kommen wohl u.a. von den Koliken. Ich kann Sab Simplex geben, aber die Wirksamkeit sei nicht bewiesen.

Nun mache ich mich noch auf zur Stillberatung...

Liebe Grüße!

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Was kam bei der Stillberatung raus?

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Also erst einmal habe ich einen Vasospasmus, daher auch meine Schmerzen.

Ansonsten soll ich beim Stillen gegen die Schwerkraft arbeiten, damit mein Kleiner nicht von der Milch überflutet wird.

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