Baby (15 Wochen) - Beikost mit Baby-led Weaning?

Hallo,
mein Sohn ist 15 Wochen alt und bekommt Pre. Jetzt meinte letzte Woche unser Kinderarzt, dass wir jetzt schon mit Beikost starten sollten. Je früher desto besser, meint er. Ich soll dem Kleinen ab und zu mal an einem Stück Brot lutschen lassen und ihn - natürlich in pürierter Form - alles probieren lassen, was wir auch essen. Kein Zucker, sonst ALLES. Sogar Honig. Und Pre könnten wir auch bald durch Kuhmilch ersetzen. So die Empfehlung von unserem KiA. Jetzt widerspricht das eigentlich so ziemlich allem, was ich bisher über Beikost gehört und gelesen habe. Gibt es jemanden von euch, der das bei seinem Baby in dem Alter schon so gemacht hat?

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Nein. Dein Kinderarzt erzählt komische Sachen. ..
15 Wochen find ich auch viel zu früh.
Warte bis die Beikostreifezeichen erfüllt sind und starte ganz langsam. Ob mit Brei oder Fingerfood ist dir überlassen. Wir hatten eine Mischung aus beidem.

Die allgemeinen Empfehlungen, was ein Baby im ersten Jahr essen darf und was nicht, sind immer noch gültig.

Da erzählt dein Arzt echt quatsch. Bitte keinen Honig. Im ersten Jahr sollte Muttermilch oder PRE Milch (oder 1er...etc) die Hauptnahrungsquelle sein.

Kuhmilch bitte frühestens ab den 6.Monat bis zu 200 ml in verarbeiteter Form. (Brei etc...) aber nicht als Hauptnahrungsmittel.

Alles Gute!

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An deiner Stelle würde ich den KiA wechseln.. was sind denn das bitte für Aussagen.. geht gar nicht.

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Hallo,

15 Wochen ist schon noch sehr klein für Beikost.

Über Brot und Kuhmilch kann man sicher geteilter Meinung sein, aber bei Honig hört der Spaß auf.

Honig zu geben, wird in den allermeisten Fällen - wenn der Honig nämlich frei von allen Keimen ist - nicht schaden. Bei Honig kann dir das aber niemand garantieren, weil das ein Naturprodukt ist. Und wenn Botulismus-Spuren im Honig sind, kann das der Tod für ein Baby sein! Kein Ahnung, wie wahrscheinlich das ist, aber warum sollte man DAS riskieren???

Spontan habe ich diesen Artikel gefunden, aber es gibt viele ähnliche:

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=30355

Wie kommt ein Arzt dazu, Honig zu befürworten?

LG!