Hallo Zusammen
Ich bin mir echt unsicher. Heute war ich mit meiner Tochter bei der Mütter und Väter Beratung. Das ist ein Verband der nach der Betreuung der Hebamme übernimmt und mit Tipps etc der Familie aushilft.
So, nun zu meinem Anliegen. Meine Tochter ist ein ganz dolles Spuckbaby. Egal ob MuMi oder Flasche, egal welche Milch, sie spuckt schon immer. Wir und auch diverse Hebammen und Ärzte sind der Meinung dass ihr Weinen und die Unausgeglichenheit durch das Spucken kommt. Das trifft nicht auf alle Speibabys zu aber bei manchen wirkt es sich eben so aus. Nun wurde mir heute von der Hebamme geraten mit Brei anzufangen. Sie könne das mit 16 Wochen gut vertragen sagte sie. Ich soll es ausprobieren.
Mir erscheint da irgendwie zu früh. Sie ist knapp 4Monate alt! Kann ich es ausprobieren oder ist es viel zu früh? Was denkt ihr? Hat da vielleicht jemand direkt Erfahrung mit?
Freue mich über Antworten.
Mit 16 Wochen schon Brei???
Abgesehen davon dass mein Sohn mit Vollendung 4.monat kein Brei wollte.. hat er danaxh genauso gespuckt wie nach der Flasche. Also wenn dass der einzige Grund für brei ist .. warte lieber noch.. Milch geht leichter raus als Karotte;)
Bis wann hattest du denn die Speiproblematik?
Bis ca 9monate..dann hat er überwiegend mein essen gegessen..gab es doch noch mal Brei hat er wieder gespuckt.. grade wenn sie mit drehen und Robben anfangen spucken sie viel
Ich hab mit 16 Wochen angefangen.
Mein Sohn war sofort begeistert und hat den Brei verschlungen - dann haben wir ne Pause (wegen den Zähnchen) gemacht, weil er nicht mehr wollte. Nach der Pause ist er jetzt noch viel Begeisterter und isst sehr gut.
Es ist deine Entscheidung.
Wurde dein Baby mal untersucht?
Einer meiner söhne war extrem.er schrie 18 von 24 stunden, spuckte extrem.
Er hatte eine Magenpförtnerschwäche, und dadurch übersäuerung... es brannte in der speiseröhre.
Wir bekamen es mit angedickter milch, säurebinder in den griff. Unter ärztlichen rat bekam er mit 3 monaten brei.
Das spucken wurde besser. Das schreien leider nicht.
Wenn die hebamme es so empfiehlt, probier es einfach!
Hallo und danke für deine Antwort.
Wir haben es bisher nicht abklären lassen. Man sagte mir solange wie sie zunimmt und Stuhlgang hat sei alles gut. Die Ärztin erscheint mir aber generell mäßig kompetent.. Aber das tut nichts zur Sache :)
Wie wurde dein Baby denn da untersucht? Also welches Procedere? Eine Spiegelung?
Hallo, meine hausärztin (Allgemeinmedizin UND kindermedizin) hatte seinerzeit sowohl meine milch, sein blut, seinen stuhl, urin und erbrochenes untersuchen lassen.
Spiegelung konnte vermieden werden.
Stoffwechselerkrankungen ausgeschlossen.
Es ist 19 jahre her. Jerry bekam zunächst babynahrung mit reisflocken angedickt, lefax und mcp tropfen um die magenbewegung zu unterstützen. Auch bekam er maloxaan zur säurebindung.
Ich durfte ihn zum schlafen nur auf die Linke seite legen, da der magenausgang links unten ist und die Nahrung so leichter zum darm ging.
Wie es heute ist, weiss ich nicht.
Lg
Hi,
Mit Erfahrung kann ich leider nicht dienen, aber soweit ich weiß sagt man ab der 17 Lebenswoche kann man mit Brei anfangen.
Von daher: Probier es einfach aus. Warum auch nicht?!
Unsere Große hat mit 17 Wochen Brei bekommen. Sie hat nicht gespuckt, aber die Milch schon immer sehr sehr ungern getrunken. Dafür ging Brei super. Wir hatten auch recht schnell fast alle Mahlzeiten ersetzt.
Wenn du möchtest Versuch es doch einfach
Vom Alter her ist sie nicht zu jung. Klar, kannst du auch noch warten aber falls es mit dem Brei nicht gleich klappt, kannst du ja auch nochmal pausieren. Wir haben mit 4 1/2 Monaten begonnen, nachdem das mit dem Stillen weitestgehend vorbei war...
Das Spucken hat aber bei uns erst (ganz plötzlich) mit 8 Monaten aufgehört...
In wie weit hat das Stillen bei euch aufgehört? Wollte dein Baby die Flasche nicht mehr? Bzw die Brust?
Meine Kleine trinkt immer 210ml Milchpulvergetränk, spuckt aber eben gut die Hälfte wieder aus. Das ist wie ein Teufelskreis!
Wir haben von Anfang an zugefüttert und irgendwann war die Flasche bequemer als Stillen für meine Tochter... Sie hat dann PRE getrunken...
Sie hat 7-8 Flaschen am Tag bekommen und je max. 120ml getrunken... Mehr haben wir dann gar nicht mehr gemischt, weil sie den Rest nur ausgespuckt hat...
Wir haben auf Anraten unseres Kinderarztes auch nach Vollendung der 16 Woche mit Einführung der Beikost begonnen und es hat von Anfang an gut funktioniert. Kind ist/war begeisterter Breiesser und stieg mit 9 Monaten im Wesentlichen auf Familienkost um. Gelegentlich muss ich noch etwas pürieren, aber es wird zunehmend weniger.
Alles Gute Euch!
Mein Sohn hat mit 4 Monaten schon mehrere breimahlzeizrn an Tag gegessen.
Er hat es super vertragen und war auch immer ein begeisterter Esser.
Er hat aber so gut wie nie fertig Brei bekommen sondern normales Mittag, nur eben püriert und das dann immer weniger, bis er mit 8 Monaten nur noch wenn überhaupt wenig gequetschtes bekommen hat.
Ich würde es versuchen.
Pastinaken werden aber in der Regel meist besser vertragen als Karotte.
Aber Frage da am besten nochmal deine hebi, was du am besten zuerst füttern sollst.
Alles Liebe Janina
Bei uns lief es genau so. Mein Großer war ein fürchterlicher Spucker und ich hatte von Anfang an die Idee, dass er irgendwie "zu blöd" zum Saugen war. Brust ging gar nicht, da wäre er verhungert, Flasche so lala. Auch später stand er immer auf Kriegsfuß mit sämtlichen Trinklernflaschen und co. - hat immer aus dem Glas getrunken (außer die Milch natürlich). Er saugte extrem gierig die ersten ml, dann kam ihm ganz viel wieder hoch, nach 4 Stunden bekam er dann wieder von eine Sekunde auf die nächste brutal Hunger und es ging von vorne los mit gierigem Saugen. Mir kam auch vor, dass das alles zu "flüssig" war.
Als erste Maßnahme habe ich die Milch einfach etwas dicker (vllt. ein halber Dosierlöffel mehr) gemacht, das half schon ein bisschen. Mit Einführung der Beikost mit 4 Monaten war der Spu(c)k vorbei. Ich habe allerdings - wie "früher" - mit Milchbrei angefangen, weil ich mir dachte, dass das der Milch ja am ähnlichsten ist - auch vom Geschmack her. Ok, er hat die Gemüsegläschen komplett verweigert, aber er isst und aß schon immer fleißig Gemüse und Obst vom Familientisch, also war mir das irgendwann wurscht. Die sind ja auch wirklich nicht sonderlich appetitlich und der Kleinen hab ich sie gar nicht mehr gegeben.
Hallo und danke für deine Antwort
Wie hast du die Milchbreie denn zubereitet? Ich habe mich bisher überhaupt nicht mit dieser Thematik beschäftigt da ich dachte es sei doch noch so weit hin.
Die Hebamme meinte ich kann mit Gemüse anfangen, genauso mit Frucht und Getreidebrei. Ich war etwas skeptisch weil ich das so kenne dass man es nach und nach aufbaut.
Ähm, ich hab den Brei genommen von der Marke, wo ich auch die Milch hatte - in unserem Fall Milupa. Dann hab ich das Pulver in ein Schälchen gegeben und einen Schwupp heißes Wasser drauf, umgerührt fertig.