Hallo ihr Lieben, meine Kleine ist jetzt 8 Wochen alt und das Stillen wird für mich immer mehr zu einer Herausforderung. Sie schläft seit ein paar Wochen durch, darüber beschwere ich mich nicht, holt dafür aber tagsüber alles nach. Sie trinkt alle halbe bis Stunde, den ganzen Tag lang. Ich komme zu gar nichts, schaffe es kaum mir etwas zu essen zu machen..mein Mann ist arbeiten und ich bin immer allein zu Hause und habe auch keine Familie in der Nähe, die mich unterstützen könnte. Ich überlege jetzt schon seit längerem ob ich pre zu füttern soll. Eigentlich war das nie ein Thema für mich, ich wollte voll stillen weil ich weiß dass es das beste für mein Kind ist. Aber es belastet mich im Moment psychisch sehr..mit meiner Hebamme habe ich bereits gesprochen, aber am Ende muss ich das selbst entscheiden. Ich wollte nur mal ein paar Meinungen hören. Es gibt doch hier sicherlich welche, denen es ähnlich geht?
Stillen belastet mich...schlechtes Gewissen
Hallo Liebes,
lass dich erstmal drücken und Kopf hoch 😙
Vor einigen Tagen hab ich hier einen ähnlichen Post verfasst, da das Stillen für mich zu einer physischen, als auch psychischen Belastung geworden ist, welcher ich einfach nicht mehr gewachsen war.
Du wirst hier wahrscheinlich jetzt sehr viele Geschichten hören. Erfahrungen von Muttis die weiter gestillt haben damit am Ende doch sehr glücklich sind, als auch von Muttis die aufgegeben haben und sich total wohl fühlen oder es womöglich auch bereuen. 🤷♀️
Die Entscheidung kannst nur du alleine treffen und leider kann dir im Vorfeld niemand sagen, wie es dir damit dann gehen wird.
Ich habe mich nach langer Überlegung für das Abstillen entschieden und bin damit sehr glücklich. Ich bin endlich nicht mehr so gestresst und ich glaube der Kleine merkt das auch. Wir können auch die Fläschchen Mahlzeiten sehr gut genießen mit anschließenden kuscheln 😊
Was ich damit nur sagen will.. Egal welchen Weg du gehst, solange es deine eigene Entscheidung ist und du dich wohl damit fühlst wird es das Richtige sein!
Alles Gute
Vielen Dank für deinen Lieben Kommentar :)
Hallo,
in einer Stillbeziehung sollte es der Mama und dem Kind gutgehehen. Es gibt Höhen und Tiefen. Wenn es Dich arg belastet, dann ist es verständlich, wenn Du auf Flasche umsteigen willst. Du hast 8 Wochen bisher gestillt...erkenne das an. Und entscheide für Dich, welcher Weg für Dich der bessere ist. Alles Gute.
LG
Mistel
Ich persönlich würde Abstillen sobald es an die Psyche geht. Ich habe mich einmal gequält und nie wieder. Es liegt natürlich an dir wie weit du gehen willst.
Moin!
Da du eine Hebamme hast, denke ich, sie hat schon nach der Technik etc. geschaut, aber ich frage trotzdem : Trinkt die Kleine denn lange genug? Am Anfang kommt ja so eine wässrige Milch und erst später die fettige Hintermilch, die dann auch satt macht. Manche Baby machen allerdings gern mal eine Pause oder schlafen ein, bevor sie an die fettige Milch gelangt sind...
Ich habe jetzt das dritte Stillkind, bin aber trotzdem wieder heilfroh über eine gute Beratung ... ich habe wider besseren Wissens dazu geneigt, zu kurz anzulegen, weil ich genervt war oder eigentlich gerade raus wollte o.ä. Und in dem Fall quengelt meine Kleine auch nach einer halben Stunde wieder.
LG, Nele
mit Junge (10), Mädchen (7) und Mädchen (6 Wochen)
Und wenn du Pech hast, machst du dann alle halbe Stunde ein Fläschchen und musst danach noch spülen und auskochen.
Es gibt Kinder, die sind fordernd, aber es wird mit der Zeit besser.
lg
Spülen und auskochen? Einmal ausspülen und dann ab in den Dampfsterilisator ;)
Ja das Teil ist super
Hallo,
Mir ging es mit dem stillen auch nicht gut, habe meinen Sohn 3 Monate durchgezogen.... aber mehr schlecht als recht. Ich habe mich viel von außen beeinflussen lassen à la das beste fürs Kind....
Als ich dann endlich mich zur Flasche durchgerungen habe, wurde alles viel besser!
Meine Tochter wurde gar nicht gestillt und das war die beste Entscheidung für uns alle! Auch mein 3. Kind bekommt mit gutem Gewissen die Flasche.
Vertrau deinem Bauchgefühl!
Lg und alles gute!!!