Wollte mal fragen, wie ihr das so handhabt ! Meine Tochter ist jetzt 3 Wochen alt und hat natürlich noch keinen festen Rhythmus. Derzeit stille ich nachts noch im Schlafzimmer. Mein Mann ist noch zuhause. Aber in 1 Woche muss er wieder arbeiten und hat sich jetzt schon beschwert, dass er nachts nicht schlafen kann, wenn ich stille, auch, weil er mitbekommt, wenn die Kleine anfängt zu "knoddern". Manchmal schläft sie auch nicht direkt danach wieder ein. Er meinte jetzt, er will, dass ich nachts mit ihr runtergehe ins Erdgeschoss zum Stillen auf die Couch und erst wieder komme, wenn sie tief und fest schläft, damit er wenigstens schlafen kann.
Wie macht ihr das nachts? Meine Mutter meinte, er stellt sich an. Er sei viel zu empfindlich. Wie macht ihr das mit dem Stillen, wenn der Partner mit im Zimmer schläft?
Wo stillt ihr nachts, wenn der berufstätige Partner morgens raus muss ?
Ich geh tatsächlich aufs Sofa, aber bei uns klappt das stillen im Liegen auch nicht und ich schlaf im Dunkeln immer ein dabei, was ich nicht möchte. Daher geh ich aufs Sofa, lese was und stille. Nachts pennt sie dabei eh wieder ein und dann geh ich wieder schlafen.
Find ich ja schrecklich solche Männer. Da würde ich meinem was erzählen. Soll er doch auf der couch schlafen. Du musst ja auch aufstehen am nächsten Tag und schläfst viel weniger. Mein Mann steht immer auf und wickelt meine kleine bringt mir was zu trinken. Immerhin seit ihr beide eltern geworden und da kann er auch helfen. Dich auf die couch schicken geht echt gar nicht.🙅
Hm,also ich finde es ehrlich gesagt auch etwas egoistisch von deinem partner dich nach unten zu „verbannen“.
Es ist für alle eine neue Situation in der sich jeder erst einmal zurecht finden muss.
Meine Kleine ist jetzt 3 1/2 Monate und ich habe nur die ersten drei Wochen im Kinderzimmer gestillt.Seit dem stille ich nur noch im Bett.
Das klappt auch ziemlich gut.
Natürlich bekommt mein Mann hier und da auch mal was mit,aber irgendwann ist man eingespielt und es ist für alle okay so.
Wenn die Kleine jetzt super unruhig wäre,dann würde ich natürlich auch woanders hingehen,damit mein Mann zur Ruhe kommt.
Wenn dein Mann so Probleme damit hat und nicht gut schlafen kann,sollte er sich vielleicht eine andere Möglichkeit suchen zum schlafen.
Ich finde man muss auch der Mutter zugestehen,es so bequem und umkompliziert wie möglich nachts zu haben.
Und das ist es nun mal im Bett 
Vielleicht findet ihr ja eine Lösung die für alle passt!
Es ist natürlich schnell geschrieben, dass das egoistisch von deinem Mann ist...
ABER ich kann ihn verstehen. Ich weiß nicht, als was er arbeitet - jedoch ist arbeiten mit Schlafmangel nochmal ne andere Hausnummer als Elternzeit mit Schlafmangel. Ich erlebe das gerade am eigenen Leib 😪
Ich persönlich habe anfangs auch immer auf der Couch gestillt, die Kleine ist dabei eingeschlafen und dann sind wir ins Bett. Ich hatte damit kein Problem.
Vielleicht findet ihr aber auch einen anderen Kompromiss: Ist es möglich, dass er einfach auf der Couch schläft? Oder du mit dem Baby woanders, falls du nicht aufstehen willst - wenigstens in der Woche? Es ist ja (vielleicht!) nur ein relativ kurzer Zeitraum, bis euer Baby länger schläft...
Ich empfand Elternzeit mit Schlafmangel als Folter. Und mit einem Säugling im Haus muss man jede Sekunde aufmerksam sein.
Egal wie anspruchsvoll der Job ist, in meinen Augen ist die Wichtigkeit des Schlafs bei beiden gleich groß.
LG
Huhu,
auch wenn der ach so arme Mann arbeiten geht, wird er ein bisschen Einschränkung in Kauf nehmen müssen. An vieles gewöhnt man sich auch.
Ich stille auch im Schlafzimmer, im Bett und lege den Kleinen danach wieder ins Beistellbett.
Nach einer Weile hat sich alles so eingespielt, dass mein Mann kaum noch wach wird und ich manchmal nichtmal mehr weiß wie oft ich gestillt habe 😂
Also ja, er soll sich mal nicht so anstellen. Du musst schließlich auch alle paar Stunden „raus“, obwohl du morgens auch einen „Job“ hast 😉
Der spinnt wohl ein bisschen 😉
Ach so... mein Mann muss jeden Tag um 4.30 Uhr aufstehen und kommt gegen 17 Uhr heim .
Ich stille jetzt seit 4,5 Monaten voll alle 2,5-3 Stunden, manchmal auch öfter. Dafür stehe ich ganz gewiss nicht jedes Mal auf 😂 ich laufe jetzt schon herum wie ein halber Zombie tagsüber 🙂
Die ersten paar Wochen bin ich tatsächlich aufgestanden und mit der Kleinen in ihr Zimmer. Dort wurde gestillt und danach gewickelt. Zu der Zeit gab's auch immer ein Karacho in der Hose, wenn gestillt wurde.
Seit nachts nicht mehr ständig gewickelt werden muss, setze ich mich im Bett auf (klappt irgendwie besser bei uns). Licht bleibt aus.
Wenn ich meinen Mann morgens frage, ob er mitbekommen hat, wie häufig sie wach war, dann weiß er von maximal einem mal. Im Normalfall bin ich wach genug zum Stillen, wenn sie meckert oder sich anders bemerkbar macht. Sie weint erst spät. Meine Mutter meinte beim letzten Mal, dass die Maus die ganze Nacht geweint hätte. Joar, sie war 2 mal kurz wach, hatte aber um 5 ausgeschlafen
Ach ja, meine Maus ist 12 Monate alt und wird nachts noch immer zwischen 3 und 5 mal gestillt.
Unverschämt. Daran hätte dein Mann auch denken können bevor er ein Kind zeugt, sorry. Mein Sohn wurde jedenfalls bei uns im Schlafzimmer gefüttert. Mein Freund wäre nie auf die Idee gekommen uns aus dem Schlafzimmer zu werfen! Warum pennt dein Mann nicht einfach auf der Couch???? Oder ist sich der werte Herr zu gut?!
Hallo!
Wir haben zwei Mädchen, schlafen seit dem ersten Tag in einem gemeinsamen Schlafzimmer, das Bett von uns ist 1,40 x 2,00 m, daran war ein Beistellbett montiert, das jeweils beim mobiler werden zum normalen Babybett wurde. Meine Bettseite ist ebenfalls vergittert, damit das Kind am Rand nicht raus fällt.
Mein Mann hat es mitgemacht, wenn sie gestillt wurden, bei Nr. 1 sogar nachts die Flasche gegeben, während ich Nr. 2 umsorgt habe. Das bedeutete, dass er über ein Jahr lang mindestens 1x in der Nacht nicht nur wach, sondern auch aktiv wurde (die beiden haben einen geringen Altersunterschied und haben beide lange nachts gestillt bzw. Nr. 1 die Flasche bekommen als Nr. 2 da war). Sie haben erst mit 3,5 Jahren durchgeschlafen. ...
In gewissen Maßen kann auch der Papa nächtliche Störungen tolerieren. Wenn es gar nicht mehr geht, müsste er den Raum verlassen. (Hatten wir in den ganzen Jahren 1x, weil ein krankes Kind dauernd gebrüllt hat und Papa wirklich nicht mehr konnte.)
Ich hoffe, ihr findet eine gute Lösung. Es wird einfacher, wenn man nachts nicht mehr unbedingt wickeln muss.
Gruß
Fox