*für seine Frau postet* Zuviel Milch, harte Brust und nun?

Helena ist da, geboren am 22ten um 2:50 Uhr..

Allerdings.. sie schreit die ganze nacht durch, die Brust meiner Frau ist hart vor Milch, so hart, dass die kleine sie kaum mehr in den Mund bekommt, aber die kleine trinkt sie nicht leer, schreit nur, hat aber nicht abgenommen. Die Hebamme sagt, sie bekäme genug Milch, der Stuhlgang sei okay, das gewicht der kleinen wäre super. Leider darf meine Frau noch nicht duschen, sonst könnte sie die überschüssige Milch unter der Dusche ausdrücken (pumpen macht ja noch mehr Milch), die Brüste sind ganz heiss, an der Unterseite besonders hart. Meine Frau kühlt die Brust gerade. Die Hebammen meinen, meine Frau sollte abstillen, und ein Tablette nehmen, damit sie keine Milch mehr bekommt. Meine Frau weigert sich, will keine Flaschennahrung füttern, trinkt nur noch Salbeitee, damit die Milch ein wenig weniger wird! Hilft aber nicht! Was tun?

Bekommt sie nun eine Brustentzündung? Was machen wir WENN sie eine bekommt? Muss sie dann abstillen?

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Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt eurer Tochter.
Sie ist jetzt 3 Tage alt also hat deine Frau gerade erst den Milcheinschuss bekommen und dann ist es ganz normal das das die Brust hart und fest ist. Kühlen ist auf jeden fall gut,am besten mit einer Quarkpackung. Ansonsten würde ich einmal abpumpen damit die Brust "leer" wird und sich dann auf den Stillryhtmus der kleinen einstellen kann. Ich finde es von den Hebammen (meinst du die im KH) unverantwortlich nach 3 Tagen zum abstillen zu raten!!! Wieso darf sie nicht duschen? Kaiserschnitt? Wenn sie nicht abpumpen will viellleicht einfach übers Waschbecken lehnen und dann ausstreichen!?
Ich hatte das Problem auch bei meinem ersten Sohn, allerdings war er erst zu schwach zum trinken (Gelbsucht) und dann wurde ein zu kurzes Zungenbändchen festgestellt, nachdem das durchtrennt war hat er normal an der Brust getrunken, aber die ersten 5 Tage hat er abgepumpte Milch bekommen.
Habt ihr eine Hebamme die nach Hause kommt? Frag die auch mal, und wenn die auch zum abstillen rät würde ich die Hebamme wechseln.

lg
Melanie, Florian (28.2.2003) & Fabian (06.01.06)

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Nein, meine Frau hatte eine "normale Geburt" allerdings ist sie innen (Muttermund) wie aussen (Damm) richtig schlimm gerissen, und der Kreislauf ist (weil sie wegen vorzeitigem Blasensprung ganz lang liegen musste, und dem leider imensen Blutverlust) recht schwach.

Darf also leider noch nicht aufstehen, da die hebammen befüchten sie würde zusammenklappen und sich was tun (hoffentlich stabilisiert sie sich bald). Abpumpen würde das Problem verschlimmern, das weiss sie aus eigener Erfahrung. (sie hatte schon bei der 1ten Schwangerschaft zuviel Milch, die sie dann unter der Dusche ausgestrichen hat..)

Das ganze Bett ist ständig feucht und das Nachthemd sowieso.

Wenn ich komme riecht alles nach baby und Milch.. :-)
Aber dass sie so schmerzen da drin hat find ich nicht so toll.

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Gibt es bei euch im KH keinen "mobilen" Pumpen. Bei uns gab es so ein Wagen, den haben die Schwestern zu den Müttern gebracht die nicht aufstehen durften.
Ansonsten vielleicht mit dir und einer Schwester zusammen gestützt zum Waschbecken, austreichen und wieder ins Bett!?
Leider kann man das so aus der ferne ja schlecht beurteilen, ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück und das es deiner Frau bald besser geht und vor allem das es mit dem stillen klappt

lg
Melanie

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nein, sie muß überhaupt nicht abstillen!!!!

völliger blödsinn!
wenn sie stillen will, dann bloß nicht aufhören!


meine freundin stillt zb seit 2,5 jahren, hatte 3 brustentzündungen, bekam medikamente (gibt es auch stillfreundlich!!!) und stillt weiter.
vllt ist eher nur ein milchstau, hatte ich auch schon, ist schmerzhaft, aber auf keine fall grund zum abstillen.


auch wenn deine frau nicht duschen darf, so darf sie doch auch warme /heiße waschlappen auflegen - oder?
das könnte sie tun und dann versuchen auszustreichen.

wenn die brust so prall ist, kann es einem neugeborenem schwerfallen zu trinken.

in den ersten tagen/wochen muß sich leider erst alles einspielen, erst kommt die milch, dann ist es zuviel....:-(


es wird empfohlen:
ruhe, ganz wichtig,
viel stillen und direkt vorher feuchte wäreme (öffnet die kanäle und erleichtert dem baby das Trinken)



hier bei einer stillberaterin der LLL, bigi welter (kannst auch da fragen!):

http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=74435&forum=129



lg
ayshe

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hallo!#fest

das ist normal.......aber warum darf sie nicht duschen??? ich hatte einen ks und hab am tag meiner entlassung bevors nach hause ging, also drei tage nach der op im kh geduscht.....

sie kann soonst auch die brust mit warmen waschlappen "einweichen" und dann milch ausstreichen und paracetamol gegen die schmerzen, so hab ichs gemacht......

der anfang war die hoelle, aber jetzt sind wir ohne brustentzuendung!!! beim "ein mal morgens stillen" angelangt und der kleine mann wird bald schon ein jahr#schock

also alles gute, das pendelt sich schon ein!!

ute

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Hallo,
gratuliere zur Geburt eurer Tochter#freu.
Wenn sich deine Frau nicht duschen darf, haette ich da eine Idee. Nimm einfach ein dickes Handtuch und halt es deiner Frau vor die Brust. Dann kann sie etwas Milch "ausstreichen" ohne dass sie unter die Dusche oder ueberhaupt ins Bad muss. Also einfach das Handtuch "vollspritzen"...;-).

Deswegen abzustillen finde ich persoenlich absolut Unsinn. Ich hatte kurz nach der Geburt meiner Tochter (wie jede Frau!) einen "gewaltigen" Milcheinschuss. Die Brueste waren prall, steinhart und riesig...Nach wenigen Tagen war das dann aber auch vorbei und ich konnte ganz normal weiterstillen.

LG
Cako

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Ich sitzte hier und habe gaaaanz große Fragezeichen in den Augen bezüglich der Tipps meiner Kolleginnen.

Erstmal - wieso darf deine Frau nicht duschen- wenn es ihr gutgeht darf sie das auch, kein Thema.

Dann würde ich vor JEDEM Anlegen Wärme vorher auf die Brust machen, damit sich die Miclhgänge weiten und die Milch besser läuft---> im übrigen ist ein knubbeliger Busen nicht nur aus viel Milch bestehend, sondern auch mit geschwollenem Drüsengewebe.

Sie soll das Kind mal unter den Arm geklemmt anlegen= Fußballerhaltung und mal normal vorne rum, damit alle Teile der Brust gut abgtrunken werden.

An sich hat deine Frau heute ihren Milcheinschuss und es ist völlig normal, dass es so läuft wie es läuft, aber abstillen, bei genügend Milch wäre das Allerletzte, was man dann rät.

Zur Not- aber auch nur, wenn dein Kind die Brust vor lauter Spannung nicht zu packen kriegt- wäre die Benutzung eines Stillhütchens (Medela Kontakthütchen Gr.S), damit die Brust sich dann auch mal entspannen kann und wenn das wieder rund läuft kann man es auch wieder weglassen.

Entweder sucht ihr euch ne andere Hebamme oder ruft mal eine Stillberaterin an- aber so kann´s nicht weiter gehen.

Ach ja- kühlen ist NACH dem Anlegen sinnvoll, aber nicht permanent.

Liebe Grüße von

Gabi

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So "gut" gehts ihr eigemtlich nicht. Ich hab jetzt "unsere" Hebamme angerufen, sie meinte sie soll das Kind "falschrum" stillen wenn sie liegt, mit den Babyfüsschen in Richtung ihres Gesichtes - hat ein bisschen geholfen und tut nicht mehr ganz so dolle weh, das Problem ist aber immernoch, es tropft STÄNDIG raus, nicht nur während des Stillens und man kann meine Frau vor lauter Spucktüchern fast gar nicht mehr sehen.

Danke für die Tips, wir sind froh Nicht abstillen zu müssen.

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Ich hatte auch mal eine Frau, der haben wie eine 1/2 Abstilltablette gegeben um den Massen an Muttermilch herr zu werden.

Damit hat sie nicht abgestillt, aber die Milch wurde auf eine "trinkbare" Menge runterreduziert---vielleicht meinten die das damit.

LG

Gabi

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Also erstmal herzlichen Glückwunsch.

Ich bin selber vor 10 Tagen Mama geworden und ich weiß noch sehr genau wie der Milcheinschuss schmerzen kann... Aber das ist ganz normal und gibt sich wieder. Mir haben Weißkohlblätter geholfen. Einfach die Blattadern etwas aufklopfen und dann in den BH (Brustwarzen aussparen) legen. Das kühlt wunderbar und der Saft des Kohl hat eine heilende Wirkung. Quarkpackungen kann man auch machen, ist aber eine Sauerei und so unpraktisch.

Dann vor dem Stillen feuchtwarme Umschläge machen. So fließt die Milch besser. Außerdem die Stillpositionen wechseln.

Und dann einfach durchhalten. Bei mir dauerte es zwei Tage und dann war alles gut.

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Glückwunsch!

mensch, deine Frau hat doch Milcheinschuß, den kriegt man ja 3-4 Tage nach der Entbindung.
Ich hatte es auch jedes mal heftigst, Körbchengröße 75 c auf 75 F#schock.
Es reguliert sich von alleine in ein paar Tagen.
Sie soll nur keinen engen BH anhaben, der irgendwo drückt - denn da kann sie Brustentzündung kriegen.
Wenn sie eine Seite stillt, soll sie die andere Brust freimachen und Milch laufen lassen - ein Tuch drüber.

Es wird schon...ihr könnt auch Kohl kaufen, die Blätter kühlen, dann ein bisschen weich klopfen und so in den BH rein - es wirkt gegen entzündung und kühlt angenehm.

Und einfach nach Bedarf stillen, die ganze Milchproduktion wird sich von alleine einstellen, glaub mir.

Eo.