Auf 1er Nahrung umstellen?

Hallo ihr Lieben,

Mein Sohn (12 Wochen) hatte soeben die U4 und ich wurde von der Kinderärztin "gedrängt" sofort auf die 1er umzustellen und nach der 16. Woche mit Beikost anzufangen. Mein Baby sei zu wohlgenährt.

Er ist 59 cm groß und wiegt 6750 gramm. Geboren wurde er mit 51 cm und 3150 gramm. Er trinkt pro Fläschchen 150 ml und das 7-8 pro Tag. Also die Pre ca. alle 3 Stunden, in der Nacht schafft er 4 bis 5 Stunden.

Ich konnte leider nie Vollstillen und seit seiner 7. Lebenswoche bekommt er nur noch die Pre. Da das Stillen nicht geklappt hat wollte ich wenigstens die Pre geben.

Meine Hebamme hat mir den tollen Tipp gegeben einfach das Fläschchen rauszuzögern. Mein Sohn hat aber immer jetzt und sofort Hunger und lässt sich da nicht ablenken.

Ist die 1er Nahrung wirklich so schlecht wie ihr Ruf und werden seine Nieren überlastet bei über 1000 ml pro Tag?

Würde mich über Erfahrungen und Meinungen sehr freuen!

Liebe Grüße Mimi

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Hallo. Also mein sohn ist 12 wochen alt und wiegt 7900 Gramm und ist 64 cm groß. Er ist mit 4150 Gramm und 55 cm geboren. Er trinkt derzeit ca. 1200 ml pro Tag. Weder arzt noch hebamme haben gesagt, dass ich irgendwas umstellen muss aktuell. Meine hebamme gab mir nur den Tipp in 4 Wochen die Abend milch durch die 1er zu ersetzen, wenn die Flüssigkeitsmenge noch weiter steigen sollte, also so bei 1500 ml.
Ich glaube du brauchst dir da gar keine Gedanken machen.

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Uns sowas unqualifiziertes darf sich Hebamme nennen? Hätte die Dame ein wenig Verstand wüsste sie, dass hinauszögern nichts bringt, außer Stress, einem hungernden Baby, und im schlimmsten Fall ein Baby das aus Verzweiflung resigniert. Der Tante würde ich empfehlen einen Kurs zu besuchen, denn ihre "Methode" ist seit 20 Jahren und mehr veraltet. Wenn dein Baby hungrig ist so fütter es bitte!
Und auch der Kinderarzt scheint nicht informiert zu sein. Wobei, kinderärzte haben ohnehin keinen Plan von Ernährung. Die wiederholen auch nur was Doktor Hipp von sich gibt. Theoretisch spricht zwar nichts gegen die 1er Milch, dennoch bleibt der erwünschte Effekt oftmals aus. Zum Thema Beikost: die paar Löffel Brei machen nicht satter als Milch. Dein Arzt tut ja nahezu so als ob wäre mit der Beikost das Problem gelöst. Wie naiv und dumm, zum Nachteil der verunsicherten Eltern.

LG Kiki, deren Sohn mit 12 Wochen 63cm groß und 7kg schwer war.

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Meine Zwillinge waren bei der u4
65cm und 7540 g (Geburt 3200 auf 51cm) sowie 61cm und 6440g (Geburt 47cm und 2700)
Damals noch gestillt und mit ähnlichen Trink-Abständen .. die haben wir an manchen Tagen jetzt mit 9 Monaten auch
ich sehe ehrlich gesagt nichts, was du ändern solltest :)

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Ich würde auch nichts ändern.

Unser Sohn wurde mit 55cm und rund 3500g geboren und hatte bei der U4 65cm und 7700g.

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Gesagt hat wegen des Gewichtes bei uns noch nie jemand etwas. Hebamme, KiA und Vertretungsarzt finden das völlig in Ordnung.