Hallo Ihr Lieben,
unser Julius ist jetzt 6 Wochen alt und das Stillen ist echt eine Herausforderung: zuerst wunde Brustwarzen, dann ein immer noch nicht verheiltes Loch und seit etwa 2 Wochen viel Geschrei beim Stillen. Ich habe so viel Milch und einen starken Milchspendereflex, was den Kleinen überfordert. War schon bei der Stillberatung, aber heute ist es wieder schrecklich. Intuitives Stillen habe ich probiert, mag er nicht, bergauf funktioniert manchmal, Salbei und Pfefferminztee waren wirkungslos. Ich habe mir jetzt eine Pumpe ausgeliehen, um einmal komplett abzupumpen und dann im Block zu stillen. Ich hoffe, das hilft. Zumindest 4 Monate wollte ich meinen Kleinen stillen, aber so ist es für uns beide nicht schön. Habt Ihr noch Tipps?
Verzweiflung beim Stillen
Ich praktiziere auch das Blockstillen von Beginn an und docke den Kleinen kurz nachdem die Milch läuft nochmal ab und dann wieder an, sodass er den ersten „Schwall“ Milch nicht so geballt bekommt.
Aller Anfang ist schwer und nun ist er schon 7 Monate und wird immer noch fleißig gestillt... je ruhiger du an die Sache gehst, desto bester wird’s klappen.
Ich drücke dir die Daumen! 🙂🍀
LG
Danke für Deine Antwort. Das mache ich auch und er findet es gar nicht toll. Ich hoffe echt, dass wir es hinbekommen...
Huhu,
ich hatte auch immer viel Milch. Das ist am Anfang echt blöd.
Aber ich will Dir Mut machen durchzuhalten. Je größer Dein Baby wird, desto besser wird es mit der vielen Milch umgehen können.
Halte noch 2-3 Monate durch, dann kannst Du bestimmt auch einfach und ohne Hilfsmittel stillen. Dann wird stillen das bequemste auf der Welt sein, insbesondere nachts.
LG Jelinchen
Danke für Eure Antworten. Ich habe mit der Hebamme telefoniert und sie hat mir geraten, mich mit ihm ins Bett zu legen mit viel Hautkontakt- wie im Frühwochenbett. Ich hoffe, es hilft. Nachts funktioniert das Stillen problemlos.
Hallo,
bei uns war das Stillen am Anfang auch die reinste Katastrophe! Der Kleine hat noch dazu extrem hektisch getrunken!
Haben auch die gängigen Sachen ausprobiert. Nix hat Besserung gebracht.
Ich war auch kurz vorm aufgeben.
Aber es wird wirklich besser! Und zwar ganz von selbst!
Halt noch ein paar Wochen durch 😊🍀
Heute ist es wieder katastrophal, sobald er richtig wach ist, kann er nicht trinken und brüllt. Schlafen kann er auch nicht, weil er ja Hunger hat. Ich denke wohl, dass es das Beste ist, abzustillen auch wenn es richtig weh tut. Vor allem, weil es ja nachts so gut klappt. Danke für euren Zuspruch.