Hallo ihr lieben,
Bin neu hier und hoffe es geht euch allen gut.
Ich habe eine Frage, bin zurzeit in der 26ssw und würde gerne stillen. Habe aber ein Problem dass ich fast keine Brustwarzen habe kennt ihr irgendwelche Tipps für mich was ich dafür am besten machen könnte, da ich sehr sehr gerne stillen würde. Klar kann ich abpumpen aber ich würde gerne stillen. Vielen Dank schon mal 😊😊
Stillen aber wie ??? 26ssw
Evtl. können stillhptchen helfen? Hast du eine hebamme, mit der du es vorher besprechen kannst?
Habe gehört dass diese stillhütchen nicht so gut sein sollen, wegen der Hygiene. 😩.. habe leider keine, da es bei uns hier in dem Dorf zu wenige gibt und die die es gibt alle schon voll besetzt sind 😔
Ich habe das selbe Problem gehabt. Mor hat die Hebamme empfohlen die Brustwarzen mehrmals täglich zu stimulieren mit den Fingern. Zusätzlich dabei täglich Eiswürfel benutzen die Kälte lässt sozusagen die Warzen erstarren/ fest u dick werden u dabei dann weiter stimulieren mit den Fingern. Könnte dann letztendlich meine Twins stillen musste aber dazu füttern da nicht genug Milchproduktion was aber nicht's mit den Warzen2u Brüsten an sich zu tun hatte.
Jetzt in der SS (27 ssw ) mach ich das selbe u nehme zusätzlich Bockshornklee ein was die Milchproduktion steigern lässt.
Viel Erfolg
Mir ging es beim ersten ähnlich. Erst hab ich es mit dem Stillhütchen versucht, da der kleine das aber nicht wollte hat meine Hebamme mir dann so einen kleinen Sauger mitgebracht womit ich die Bw etwas angesaugt habe damit sie anschwillt und dann leichter zu nehmen war für das Kind. Beim 2. Kind waren die BW dann von alleine plötzlich größer. Scheinen sich also „trainieren“ zu lassen. Meine Freundin hat nur mit Hüttchen gestillt, geht auch.
Alles Gute!
Es kann sein, dass deine Hormone, spätestens bis zum Milcheinschuss, noch Abhilfe schaffen und dein Brustwarzen ausreichend groß sind (es kann auch sein, dass sie jetzt bereits genügend groß sind zum Stillen! Das kann ich ja schlecht bewerten )
Ansonsten kann ein Stillhütchen Abhilfe schaffen - der Hygiene-Einwand ist Quatsch, denn du kannst die Dinger auskochen.
Mein Sohn hatte einen massiven Saugreflex (die Ärztin hat bei der U1 gelacht, weil er ihr den Untersuchungshandschuh vom kleine Finger gesaugt hat), der meine Brustwarzen wahnsinnig maltretiert hat (und Stillen tut am Anfang ohnehin weh - das hat mir keiner gesagt und deshalb bin ich noch immer sauer). Unsere Rettung war ein Stillhütchen - damit habe ich ihn 10 Monate erfolgreich gestillt (leider konnte ich es ihm nicht mehr abgewöhnen trotz etlicher Versuche). Das erste hat mir eine Schwester im KH "spendiert", die weiteren habe ich mir dann nach und nach geholt und immer wieder ausgetauscht (wie eine Zahnbürste) und natürlich regelmäßig ausgekocht. Unterwegs war es auch mal in Ordnung das Stillhütchen mit klarem Wasser zu reinigen - ohnehin hatte ich meist 2 im Gepäck.
Natürlich ist es ohne Stillhütchen schöner und auch unkomplizierter - und für das jetzige Baby wünsche ich es mir auch ganz ohne, aber besser Stillen mit Hilfsmittel als gar nicht stillen (auch hier die Einschränkung: Falls gewünscht - denn letzten Endes kann und darf jede Mama das selbst entscheiden und auch Flaschenkinder werden glücklich )
Bei mir genauso. Stille jetzt seit 4 Monaten mit Stillhütchen weil meine Brustwarzen zu flach sind.
Benutze die von Medela und bin sehr zufrieden. Koche die alle 24 Stunden aus und das Hütchen, das gerade im Einsatz ist, habe ich in einem Glas abgekochtes Wasser. So lassen die sich einfacher anlegen.
Hallo,
bei meiner ersten Tochter habe ich such Angst gehabt nicht stillen zu können, da ich sehr flache Brustwarzen habe.
Diese Angst war völlig unbegründet. Ich hab es einfach versucht und es hat wunderbar geklappt. Die kleinen müssen ja am Anfang selbst erstmal "üben" mit dem zu "arbeiten" was sie haben. Das lernen die ganz schnell. Wobei ich nicht grundsätzlich ausschließen möchte, dass es natürlich auch Fälle gibt, wo es tatsächlich schwierig ist.
Eigentlich möchte ich dir 1. einfach nur ans Herz legen, es erstmal zu versuchen und dich vorher nicht verrückt zu machen.
2. Die ersten 2-3 Wochen durchzuhalten, da es wirklich wehtun kann und die Brustwarzen wund werden können( da gibt es so wunderbare Gelpads die man im Kühlschrank aufbewahren kann von MAM oder so). Aber danach wird es deutlich besser und wirklich schön!
Übrigens habe ich unsere zweite Tochter auch, trotz extremer Frühgeburt, vollstillend mit nach Hause genommen.
Mal schauen wie es jetzt beim dritten wird!
Ich wünsche dir alles Gute!
Mach dir nicht zu viele Sorgen, die absolut wenigsten sind nicht in der Lage zu stillen. Am besten kontaktierst du eine Stillberaterin in deiner Nähe. Die kann dir ganz persönlich vor Ort bei allen Fragen und Problemen richtig gut weiter helfen. Vor allem hast du jemanden in der Nähe, der dir bei Startschwierigkeiten richtig Helfen kann.
https://www.afs-stillen.de/fuer-muetter/eine-stillberaterin-finden/
https://www.lalecheliga.de/
http://www.bdl-stillen.de/stillberatungsuche.html
Dort wirst du die zu dir passende Stillberaterin finden. Das wird schon werden.
Hallo,
Finde es schwer zu beurteilen wenn du sagst dass du fast keine Brustwarzen hast.
Schon als Kind/Jugendliche war ich fasziniert vom stillen und es war einer meiner größten Träume. Ich hatte aber immer Angst dass es nicht klappt aufgrund meiner „komischen“ Brustwarzen. Ich weiß nicht ob man sie schon als Schlupfwarzen bezeichnen konnte.
Nunja, die Geburt kam und es kam zu Problemen, ich hab ihn irgendwie nicht dran gekriegt (nicht nur die Brustwarzen waren schuld, mein Sohn war sehr Trinkfaul und ich hatte massive Wassereinlagerungen in den Brüsten!) mit der Hilfe von meiner Mutter (kinderkrankenschwester) hat es mit viiiiel Geduld (!) geklappt!
Ich habe ihn über 2 Jahre gestillt. Er hat die Brustwarzen schön geformt sodass sein kleiner Bruder überhaupt keine Startschwierigkeiten hatte.
Suche dir also schon vorher Hilfe!
LG
Ich vermute du meinst Flach- oder Hohlwarzen? Dies ist KEIN Grund nicht völlig normal und auch schmerzfrei stillen zu können! (Sonst wäre die Menschheit schon ausgestorben) Allerdings kann der Start tatsächlich etwas holpriger werden. (Ich selbst bin auch mit solchen Klappmodellen ausgestattet)
Stillhütchen kaschieren die Startschwierigkeiten oft nur, sie bergen jedoch meistens (auch wenn manche Frauen gut auf Dauer damit klar kommen) eine Menge Folgeprobleme. Im Krankenhaus spart es dem Personal viel Zeit, und die ist dort knapp. Die Stillberatungen sind dann einige Wochen später damit beschäftigt, die Probleme in den Griff zu bekommen.
Bitte schau einmal auf afs-stillen.de und bei der LaLecheLiga auf der Homepage, ob es in deiner Nähe einen Stilltreff gibt. Wenn ja besuche diesen jetzt schon! Das kann ich wirklich jeder Schwangeren nur wärmstens empfehlen. Und hätte ich folgende Begriffe VOR der Entbindung gekannt, wäre mir viel erspart geblieben. Lies dich mal in folgende Themen ein:
Laid Back nursing
Intuitives stillen
Reverse Pressure softening massage
Asymmetrisches anlegen
Milch von Hand gewinnen oder abdrücken (ausstreichen sagt man meistens; das ist jedoch irreführend und es tut weh wenn man es falsch macht)
Ales Gute!
Hallo,
Mir geht's ähnlich und ich stille jetzt Kind Nr 3.
Es gibt Brustwarzenformer, ich habe sie aber nie probiert. Man trägt sie schon in der Schwangerschaft, damit die Warzen mit der Zeit mehr herauskommen.
Beim ersten Kind habe ich Stillhütchen verwendet. Nach jeder Verwendung gespült und in der Mikrowelle sterilisiert, dann war Hygiene nie ein Problem.
Ich würde an deiner Stelle (wie schon geschrieben) die Brustwarzen schon in der SS öfters stimulieren und möglichst oft keinen BH tragen.
Ich rate dir, beim stillen dann v.a. am Anfang sehr genau darauf zu achten, dass das Kind neben Brustwarzen auch fast den ganzen Vorhof in den Mund nimmt. Kannst auch den kleinen helfen, indem du beim andocken den Vorhof etwas flach drückst, damit dein Baby ihn leichter in den Mund bekommt. Sonst werden die Brustwarzen sehr schnell wund und das ist schmerzhaft!
Das richtige Anlegen können dir aber auch Hebammen und Schwestern im KH zeigen.
LG, Logo