Wie merken, dass die Brust nicht mehr reicht und wann/wie anfangen mit Beikost?

Mein kleiner Engel ist heute 14 Wochen alt geworden. Meine Mama meinte gestern, wenn ich demnächst merke, dass der Kleine nicht mehr genug satt wird (wird vollgestillt), kann ich ihm langsam Beikost anbieten.

Nun bin ich auch total aufgeregt. Mein Kleiner Mann ist schon so groß, um essen zu können? Stolz*-*

Die Frage aber, wie merke ich, dass die Brust nicht mehr reicht? Soll ich kochen oder garen? Gibt's extra Haushaltsgeräte dafür? Möhren oder Kürbis?

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Pürierte Möhrenpampe hat weniger Kalorien als Muttermilch. Also kann ein Baby davon auch nicht satter werden.

Bei uns gab es Fingerfood, die Menge hat meine Tochter immer selbst entschieden. Mal viel, mal nichts, ganz nach Bedarf.

lg

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Wir machen jeweils etwas Öl an den Brei, was den Brennwert etwas erhöhen dürfte. In den letzten knapp zwei Wochen, seit wir zufüttern war ihre Gewichtszunahme leicht höher als zuvor. Ich habe nicht den Eindruck, dass unsere Tochter mit dem Brei dann weniger trinkt, möglicherweise macht der Konsum von Brei sogar eher etwas durstig.

Unsere Tochter hatte im dritten Monat Mühe mit der Gewichtszunahme und war zu schlimmsten Zeiten knapp unter 9% bei den Gewichtspercentilen, seither steigt sie langsam wieder.

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Dass die Brust nicht mehr reicht, finde ich unglücklich formuliert.
Meine Erfahrung nach gab es Tag X an dem mein Kind plötzlich auch essen wollte, und das merkt man. Bei der großen habe ich einfach wie es sich gehört (man soll ja zwischen 4-6 Monate anfangen) dann mit 6 Monaten mit Brei angefangen und sie hatte Interesse wurde aber trotzdem noch bis zum 10 Monat Volk gestillt und bekam zusätzlich Brei. Erst mit 10 Monaten hat sie richtig gegessen.
Die Kleine wollte plötzlich von jetzt auf gleich essen, das hat man gemerkt. Sie war auch schon 5 1/2 Monate und bekam dann ihr erstes bisschen zum probieren am Tisch. Aber richtig gegessen hat auch sie erst mit 11 Monaten, solange gab es immer etwas zusätzlich aber hauptsächlich noch Milch hinterher.
Was man aber am Anfang beachten sollte, dass man erst ein Gemüse einführt, dann wenn das Vertragen wird das zweite etc.
Am Anfang kennt der Darm des Babys ja nur Milch und kann deswegen erstmal mit leichten Durchfall/Stuhlgang auf das Gemüse reagieren. Deswegen würde ich mich mit wenig langsam vortasten und auch schauen ab wann dein Kind überhaupt Interesse hat.
LG

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Hi
Bis du dir sicher, dass die Brust nicht mehr reicht?
Mit 14 Wochen ist es definitiv viel zu früh mit beikost anzufangen. Auch kann man es anfangs nicht komplett durch eine milchmahlzeit ersetzten. Meine kleine bekommt seit sie 5 Monate alt ist erst Brei, nun ein mix aus Brei und fingerfood. Sie ist nun 7 Monate und wird noch immer "viel" gestillt ( mal mehr, mal weniger).
Wenn die Milch nicht reicht wäre entweder mehr anlegen, um die milchproduktion wieder zu erhöhen, oder Pre eine Alternative. Brei jetzt noch nicht. Rede vielleicht mal mit deiner Hebamme oder deinem Kinderarzt .
Lg lalilu +Greta 7 Monate

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Huhu!

Die Brust reicht normalerweise das ganze erste Jahr.

"Food under one is just for fun!" ... nicht zum Sattwerden. Dazu gibt's die Milch. Idealerweise Muttermilch.

Wenn Dein Kind Dir signalisiert, dass es von Deinen Essen etwas abhaben möchte, dann ist es soweit Beikost zu bekommen.

Das kann Brei sein oder Fingerfood.

Informiere Dich gut, und warte auf jeden Fall noch ein paar Wochen. 14 Wochen ist nach allen Empfehlungen zu früh.

LG Jelinchen

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In der Schweiz wird empfohlen, mit vier bis sechs Monaten damit anzufangen. Geben kann man im Prinzip alles mögliche. Wir fangen mit Gemüse an (ausser Kohl, das bläht) und machen dann mit Früchten weiter. Also zumindest bei unserer Tochter sind die verzehrten Mengen noch bei weitem nicht ausreichend, um eine Mahlzeit zu ersetzen, es ist im Moment mehr ein Angewöhnen und für unsere Tochter vermutlich auch eine Art Spiel. Wir hatten bisher Pastinaken, Kürbis und Karotten, alle im Wasser gekocht und dann püriert und mit etwas Öl kalorienhaltiger gemacht.

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Mit der Beikost beginnt man eigentlich ab der 20.woche. wird so empfohlen. Hast ja noch etwas Zeit;-)

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Wie die anderen User auch sagen: Dass ein Kind im ersten Lebensjahr allein durch Milch nicht satt wird, gibts selten. Das ist ein Ammenmärchen, dass sich leider hartnäckig hält.
Bei einem gesunden Baby KANN sich ab dem 6.Monat ein Nährstoffmangel entwickeln, das hängt auch davon ab, wie ausgewogen du dich ernährst, vorher reichen die Reserven noch. Ab da sollte man also etwas anbieten, wenn das Baby einen Mangel hat, wird es essen und wenn nicht, kann man getrost noch warten. Außerdem kann man damit Allergien vorbeugen, aber für beides reichen winzige Mengen und die Allergieprävention funktioniert auch nur so, wenn das Baby zusätzlich Milch bekommt.

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Hallo,
Ich kann mich mit dem Gedankengang deiner Mutter nicht anfreunden.
Ich habe Beikosteinführung bei unseren Kindern immer als Entdecken/Erforschen durch das Kind gesehen, das am Anfang noch kein Essen war. Ich muss dazu sagen, dass wir ausschließlich Fingerfood/Familientisch praktiziert haben, Brei wurde nur bei Obst akzeptiert.
Gestartet haben wir als das Kind mit das Essen vom Teller genommen hat (mit den eigenen Fingern oder auch nur sprichwörtlich mit den Augen). Die Kinder sind von Geburt an bei uns am Esstisch dabei auf dem Arm/Schoß/eigenen Sitz.
Satt wurden sie nach wie vor durchs stillen, wo sich ja das Angebot nach der Nachfrage richtet.

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