Hallo 👋🏼
Meine Tochter ist 3 Tage alt und schafft es nicht an meiner Brust zu trinken.
Sie ist kein Frühchen aber sehr zierlich (2480 gr).
Stillhütchen funktionieren leider auch nicht (alles zu anstrengend) nur die Fläschen gehen super bei ihr. Da läuft die Milch🥛 (natürlich Säuglingsnahrung)
Ich habe ja jetzt auch nur die paar Tropfen von der Vormilch. Viel mehr ist das ja auch nicht.
Die streich ich momentan aus und gebe ihr das dann mit einer Spritze.
Die Stillberaterin hier meint ich soll eine Milchpumpe zur Hand nehmen. Womit ich aber aus persönlichen Gründen nicht zurechtkomme. Ich muss aber spätestens dann abpumpen wenn der Milcheinschuss kommt. Wenn mein Kind dann noch zu schwach ist zum Trinken weiß ich nicht wohin mit der Milch 🙄.
Alternativ ist natürlich ich nehme Abstilltabletten und geh auf Flaschennahrung. Was würdet ihr denn machen?😣.
Abstillen oder Abpumpen?
Ich würde a pumpen und das dann füttern. Zwischendurch immer wieder probieren, ob sie nicht doch normal trinkt.
Die Medela Swing is ne tolle Pumpe.
Wenn du aber so abgeneigt gegen pumpen bist, solltest du dich auch net quälen müssen deswegen. Würdest du denn gerne stillen?
Wir haben gestillt und zugefüttert. Gleiches Gewicht. Ging problemlos
Wenn es für dich in Frage kommt, Pump ab und geb ihr die Muttermilch mit der Flasche.
Wenn das für dich nicht infrage kommt, lass es und quäl dich nicht.
Auch dir muss es damit gut gehen. Kinder werden auch mit Pre groß.
Ich Pumpe seit 11 Wochen ab und langsam nervt es zeitlich...
Werde es jetzt langsam reduzieren
Mein Sohn war etwas schwerer, 2830g, auch kein Frühchen. Wir hatten dasselbe Problem wie du.
Er nahm dazu mehr als 10% ab, ich hab schon im Krankenhaus abgepumpt und zwischendurch immer wieder angelegt. Er hat die Warze auch nicht richtig zu fassen bekommen, mit Stillhütchen ging es später.
Zu Hause hab ich dann auch gepumpt und angelegt. Wir waren auf einem guten Weg, ihn an die Brust zu bekommen.
Leider gab es einen Zwischenfall, ich musste ins Krankenhaus und notoperiert werden mitten in der Nacht. Ich hatte hohen Blutverlust, viel Stress dadurch und es ging mir echt schlecht. Da hab ich das Anlegen erstmal sein gelassen und nur gepumpt.
Und dabei bin ich 11,5 Monate lang geblieben, bis er nur noch eine Flasche zur Nacht bekam und sich der Aufwand nicht mehr lohnte.
Es ist möglich, abzupumpen und deine Kleine trotzdem an die Brust zu bekommen. Erkundige nach Brusternährungssets, damit sie sich nicht an die Flasche gewöhnt. Die Medela Symphony aus der Apotheke ist eine Doppelpumpe und sehr gut, sprich mit dem Krankenhauspersonal oder deinem Kinderarzt, zur Not kann auch der Frauenarzt ein Rezept ausstellen.
Falls du dich dazu entscheidest, besorg/bastel dir unbedingt einen Bustier zum freihändigen Abpumpen!
(ZB diesen: https://www.amazon.de/Medela-Expression-Milchentzugstop-freih%C3%A4ndiges-Muttermilch/dp/B07236P42M)
Da kam ich erst nach 2 Wochen drauf und es ist die Rettung gewesen! Man kann nebenbei was anderes machen und fühlt sich nicht so gefesselt.
Vielleicht suchst du dir auch eine Stillberaterin, von der La Leche Liga beispielsweise.
Heute würde ich übrigens sagen: Das würde ich nicht nochmal so machen. Pumpen schränkt in gewissem Maß schon ein, ab Beikostalter und ersetzten Mahlzeit hätte ich guten Gewissens abstillen können. Aber ich war zu stur.
Egal, wie du dich entscheidest, du musst dich damit wohl fühlen!
Alles Liebe 🤗
Huhu, ich hab bei meinem zweiten Kind auch schon in der Klinik mit abpumpen begonnen, sie hatte auch nur 2800 Gramm. Das mache ich jetzt schon seit fast 4 1/2 Monaten. Die Milch bekommt sie dann mit der Flasche. Nachts klappt das stillen gut. Bei meinem Sohn habe ich fast fünf Monate abgepumpt, musste dann aber wegen einer OP aufhören. Bei meiner Tochter wollte ich das pumpen auch schon reduzieren wegen Zeitmangel. Aber ich habs dann doch nicht gemacht.
Mal schauen wie lange ich das noch machen kann.
Bei meinem Sohn hab ich übrigens geschworen, das nicht nochmal zu machen. Hab ich dann relativ schnell wieder über den Haufen geworfen 😂😂
Nachts wollte meiner mit 13 Wochen nichts mehr trinken, ich hab die Chance auf Schlaf genutzt 😂
Ob ich das alles beim zweiten Kind wieder so machen würde... Ich weiß nicht. Hab mir beim ersten schon gesagt "Komm, drei Monate schaffst du". Dann 6 Monate. Dann einen Tag später musste mein Sohn ins Krankenhaus. Verdacht auf Hirnhautentzündung, sah echt ungut aus alles. Und prompt krieg ich meine Tage das erste Mal, der Stress und die Sorge... Mein Tiefkühlschrank war am Ende leer.
Aber ich hab trotzdem nie eine Flasche Pre gefüttert, weil ich echt stur war.
Diese Einstellung bin ich los. Nächstes Mal würde ich auch etwas pumpen, aber nicht mehr fast ein Jahr.
Ich musste am Anfang auch Abpumpen, habe mein Sohn trotzdem immer mal wieder angelegt. Da wir am Anfang einiges durchmachen mussten blieb meine Milch eine Weile weg. Als es uns besser ging hatte ich fleißig abgepumpt Stillsaft getrunken usw. und die Milch war nach harter Arbeit wieder da. Jetzt ist mein kleiner Mann 5. Monate alt und wird voll gestillt ohne abpumpen. Ich finde es hat sich gelohnt. Vielleicht würde es bei dir nach ein paar Wochen oder Monaten auch klappen, aber wie gesagt ich fand es war harte Arbeit.
Frage dich doch einfach, was du mehr bereuen würdest. Wie wichtig ist dir das Stillen /dass dein Kind Muttermilch bekommt? Was widersteht dir am Abpumpen?
Bedenke, dass schnell abgestillt ist, wenn du das nicht willst, aber von Flasche zurück zum Stillen ist kaum möglich.
Alles Gute