Ich bin etwas verzweifelt was das Stillverhältnis mit meiner kleinen Motte (10 Wochen) angeht. grundsätzlich nimmt sie gut zu, es geht mir mehr um das Verhalten an der Brust.
Ich habe viel Milch und einen sehr starken Milchspendereflex. Daher lasse ich immer schon etwas vor dem stillen ablaufen. Manchmal denke ich, sie hat Hunger, weil sie strampelt und schmatzt. Dann lege ich sie an, sie fängt beim hochnehmen kurz an zu weinen, dockt an und direkt wieder ab ohne zu saugen. Wenn sie dann nach dem dritten Mal saugt, trinkt sie 1-2 Schluck und dockt wieder ab, lässt Milch laufen und weint. Sie dockt dann aber nach 5 Sekunden wieder an und trinkt hektisch, das wiederholt sich mehrfach. Erst später finden wir einen ruhigen Rhythmus, aber sehr lange muss sie wegen der großen Menge an Milch gar nicht trinken.. ich habe schon andere Stillpositionen probiert, aber das hat nichts geändert. Oft kommt es mir so vor, als überlagert ein anderes Bedürfnis, Müdigkeit oder Neugier oder etwas anderes, den Fokus auf das Trinken.
Was kann man da machen? Ich will sie nicht an die Brust zwingen, aber habe das Gefühl, dass dieses hampeln sie nur noch unruhiger macht.. von romantischer Bindung zwischen Mutter und Kind fühle ich beim stillen sehr sehr wenig.
Stillverhältnis problematisch
Huhu,
ich habe Zwillinge und beide 11,5 Monate gestillt (4 davon voll, dann gabs abends eine Flasche)
Der eine war am Anfang meist zu müde zum trinken und musste richtig animiert werden. Der zweite war ein sehr hastiger Trinker - dem konnte es gar nicht schnell genug gehen.
Also auf dem Rücken liegend Stillen hast du sicher schon probiert? Eventuell vor dem Anlegen ein wenig abpumpen (nicht nur ablaufen lassen), damit der erste "Schwung" weg ist und sie nicht vollgepumpt wird mit Milch? 
Muss man ja übrigens nicht wegschütten, sondern kann man einfrieren.
Was sagt deine Hebamme dazu?
LG
Wir haben momentan genau das gleiche Problem..... seit einer Woche wird die Brust erstmal ausgiebig angeschrien bevor mein Krümel (8,5 Wochen trinkt)
Mal mehr mal weniger heftig und es dauert einige andockversuche bis er ruhig und ausgiebig trinkt. Es ist echt zum verzweifeln, weil es davor echt reibungslos geklappt hat. Ich glaube, dass bei ihm die Zähne eingeschossen sind und er deswegen Schmerzen beim trinken hat. Anzeichen, wie vermehrter speichelfluss, wären da..... trotzdem einfach nur nervenaufreibend und frustrierend.
Das hört sich bei Dir erstmal tatsächlich nach starkem MSR an. MSR auslösen und etwas ablaufen lassen und aufrechtstillen wären da meine Vorschläge. Aber wenn du der Meinung bist, es ist ein anderes Bedürfnis könnte auch sein, dass sie mal muss. Es gibt die Theorie, dass Babys ihren Träger nicht beschmutzen wollen, versuche sie mal in eine Abhalteposition zu bringen, ob mit oder ohne Windel ist egal, vielleicht hilft das.
Hallo
Ich glaube den Schatz kommt in den nächsten Schub, unser Schatz hat vor ein paar Wochen genauso angefangen das hat etwa 3Wochen gedauert. Er hat angedockt 3 Sekunden getrunken abgedockt mich beobachtet angedockt 3 seinen getrunken abgedockt das hat er mehrmals gemacht zwischendrin gemerkt und irgendwann richtig getrunken. Ich habe auch mehr Milch gehabt als er benötigt hat teilweise ist die Milch richtig raus gespritzt, vielleicht hat ihn das auch gestört. Jetzt ist es wieder in Ordnung, gelegentlich das er kurz andockt mich richtig beobachtet und mich anlächelt. Ich möchte ihm immer mal in den Kopf schauen um zu wissen was er denkt. Ich geniesse es einfach nur.
Er hat auch immer einen extremen Bewegungsdrang dabei gehabt