Hallo ihr lieben,
Meine Frage steht bereits oben. Und zwar hab ich langsam bisschen die schnauze voll.
Meine Maus bald 6 Monate hängt die ganze nacht an der Brust und ich kann sie nicht weglegen ansonsten schreit sie wie am spiess. Problem nr 1😂 sie trinkt jedoch nicht sondern nuckelt nur. Gib ich ihr den schnuller schreit sie wie verrückt
Problem nr 2. Beim stillen tags über ist sie nur noch abgelenkt, schaut egal wo, in der gegend rum, kneift mir im gesicht herum etc.
Ich habe noch einen 2.5 jährigen sohn und langsam bin ich k.o, denn auch er wacht nächtlich ca. 3 mal auf
Nun bin ich mir am überlegen abzustillen.
Mein gefühl ist aber hin und her gerissen, auf der einen Seite ist es total praktisch auf der anderen seite nur noch nervig
Was ich genau von euch will weiss ich gerade auch nicht haha
Aber vielleicht hat jemand einen guten tipp
Abstillen ja oder nein
Was du da schilderst, kenne ich sehr gut. Wir hatten ca. 3,5 Monate nächtliches dauerstillen und tagsüber wird bei jedem Geräusch angedockt 😑 für mich stellte sich die Frage des abstillens aber nicht. Ich hätte immer die Sorge gehabt, dass dann nachts halt alle 30-120 Minuten ne Flasche verlangt wird. Schnuller nimmt meine Bohne gar nicht, daher ist die Brust wirklich sehr häufig in Benutzung.
Aber ich habe auch kein weiteres Kind und das stillen bereitet mir keine Schmerzen. Bei jedem ist es anders.
Klar, die Nächte waren anstrengend, aber sie werden jetzt mit 8 Monaten endlich besser ☺️ für mich persönlich hat das stillen einfach zu viele Vorteile als es jetzt schon zu beenden.
Lass dir am besten viel Zeit bei der Entscheidung
Huhu,
Ich kann dich voll verstehen. Meine Maus ist 9,5 Monate alt und gestern hab ich den Entschluss gefasst abzustillen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe seit 6 Monaten nicht mehr länger als 90 min. Geschlafen und brauche einfach Schlaf. Heute Nacht gab es erst Riesendrama, aber um 2 hat sie Tatsächlich 210 ml Pre Milch getrunken. Und hat danach sogar 4 h am Stück geschlafen ( musste sie dann wecken, weil meine Brüste so voll waren).
Ich dachte auch immer, dass Stillen viel praktischer ist und wollte gerne noch lange stillen. Aber mein Limit ist errreicht. Und mit ner Thermoskanne ist das Fläschchen in der Nacht super schnell hergestellt. Und der größre Vorteil: der Papa kann das auch machen 
Liebe Grüße
Sabine
Vielen Dank für deine Antwort.
Hat deine kleine bis anhin bereits mal aus der flasche getrunken oder war das einfach ein versuch heute nacht?
Ne wir hatten Flasche immer mal wieder geübt. Am Anfang mit abgepumpter Muttermilch, aber wir haben da recht lang gebraucht. Und dann haben wir mal vor 3 Monaten so ein Fertigfläschchen von Beba probiert. Das hat sie auch getrunken. War eigentlich nur mal für nen Notfall gedacht. Aber so kannte sie es schon.
Ich kann das so nachvollziehen. Mir ging's ähnlich und meine kleine hat sich tagsüber fasst selbst abgestillt. Sie bekommt tagsüber jetzt Flasche mit 1er Milch und das geht besser und ist besser für meine Nerven.
Das Nächtliche Dauernuckeln hatten wir oft wenn sie.einen Schub hatte. Vielleich möchte sie sich mehr kuscheln und das könntest du tagsüber vielleicht mehr einbauen?
Ansonsten gute Nerven und viel Erfolg
Ich würde lieber noch nicht abstillen, überleg mal wie schnell eine Stillmahlzeit "zubereitet" ist. Gerade wenn man schon ein zweites Kind hat das versorgt werden muss. Zack ist die Brust gegeben und es geht weiter. Jetzt wirst du ja auch bald schon Mal mit Beikost starten können, so dass du bald unterwegs ihr auch andere Sachen geben kannst. Das ständige stillen nachts ist hart, das kenne ich noch und ich war manchmal auch wirklich genervt. Aber gerade die zweiten müssen die Aufmerksamkeit teilen, oft werden sie mitgenommen und es ist wahrscheinlich einfach anstrengender als es für das erste war. Da tut es natürlich unabhängig vom stillen wegen der Nahrungsaufnahme einfach gut mit Mama zu kuscheln.
Ich wünsche dir alles gute.
LG
Bibabuba mit Maus (4) und Mäuschen (2)
Ich würde mal versuchen, ihr das Dauernuckeln abzugewöhnen. "Nach Bedarf" in allen Ehren, aber bevor man die Flasche gibt (womöglich nach Plan) kann man auch nach Plan stillen. Nach 5 Minuten abdocken und 1,5 Stunden lang hart bleiben.
Dir TagesMahlzeiten mal überprüfen und mal versuchen, sie nachmittags zwei mal zusätzlich anzulegen oder so.
Meine Große wollte in dem Alter auch nur gucken und kam nicht zum "Essen" - aber wenn mal viel Muttermilch ins Kind "gepumpt" hat, musste sie sich nicht mehr ihre ganze Energie nachts holen
Viel Glück!
Ich finde 6 Monate stillen unter den Bedingungen wirklich bewundernswert.
Ich habe 5 Monate gestillt, und saß immer ewig da... bis sie satt war, vergingen im Schnitt 1.5 Stunden...
Wäre ich nachts aber auch noch als Schnuller "missbraucht" worden....
Ich kenne einige Mütter die noch früher abgestillt haben und die Fläschchen nachts als weitaus weniger anstrengend empfanden.
Man kann ja wirklich das Pulver schon ins Fläschchen geben und dann im Halbschlaf heisses und kaltes Wasser so zugeben, dass es sofort trinkbar ist.
Lass dir nicht einreden, dass du eine schlechte Mutter bist, wenn du abstillst.
Eine zufriedene Mutter ist weitaus wichtiger.
Du bist die einzige die dein Baby stillen kann. Aber alles andere, können theoretisch auch andere. Bevor ich an Abstillen denke, würde ich daher alle anderen Möglichkeiten durchgehen.
Lass dir tagsüber mehr helfen. Sodass du dich ausruhen kannst, vielleicht mit den Kleinen Mittagsschlaf machen. Haushalt, Einkaufen, Spielplatz mit dem Großen, was auch immer. Hol dir Unterstützung bei den anderen Sachen, damit du beim Stillen durchhalten kannst. Es kommen auch da definitiv wieder einfachere Phasen.
Und Saugbedürfnis stillen und tagsüber abgelenkt sein gehören einfach dazu, das ist natürlich nervig aber völlig normal.