Guten Morgen ihr Lieben,
Meine kleine Motte ist aktuell 20 Wochen, beobachtet uns auch schon beim Essen. Ich möchte ihr noch ein wenig Zeit geben und evtl an Weihnachten ihr das erste mal Brei anbieten.
Nun ist es allerdings so, dass sie mal nach einer Stunde, dann wieeer nach 4 Stunden essen möchte. Total unregelmäßig. Wie stell ich das am blödesten an? Ihr einfach zb um halb 12 etwas anbieten? Warten bis sie sich meldet, dass sie Hunger hat (wobei man das bei ihr auch nich merkt, sie gibt keine Zeichen, sie weint einfach, aber das kann ja alles beiseite 😅)?
Hat mir jemand einen Tipp oder war es bei jemandem ähnlich?
Liebe Grüße Sandra und Marie
Beikoststart
Leg ihr doch einfach was von euerm Essen vor die Nase. Da kann sie das super erkundigen. Vielleicht kannst du ja direkt mit Familenessen anfangen statt Brei.
Absolut falscher Rat bei einem 20 Wochen alten Baby. Völliger Humbug.
Eine andere Antwort war von dir nicht zu erwarten...
Klar, jedes Kind ist anders und ich finde es sehr wichtig, den individuellen Rhythmus zu fördern und das Kind möglichst selbst- und nicht fremdbestimmt zu ernähren. Dass bei euch die Abstände so unterschiedlich sind, sagt mir, dass ihr auch eher nach Bedarf füttert bisher.
Beikost hat anfangs nichts mit Sättigung zu tun. Das Kind ist aber natürlich eher dazu animiert, etwas zu erkunden, wenn es einigermaßen satt und nicht super hungrig, aber auch nicht zu sehr mit Verdauung beschäftigt ist.
Daher würde ich es einfach mal so eine Stunde nach einer Milchmahlzeit probieren. Das muss nicht jeden Tag sein und auch nicht immer um die gleiche Zeit.
Am Wichtigsten ist dabei, das ohne Druck und Stress anzugehen. Einfach etwas vor die Nase stellen, am besten, wenn sie mit euch am Tisch sitzt und ihr auch esst, und sehen, was passiert.
Wenn du unbedingt Brei geben möchtest, würde ich drauf achten, möglichst passiv zu bleiben, auf die Signale zu achten und das Baby Tempo und Menge bestimmen lassen.
„Unbedingt Brei“. - was denn sonst? Und komm mir bitte nicht mit BLW, wird zurecht deutlich kritisiert
marl... hatten wir das nicht schon oft genug? Du bist dagegen, ich bin dafür. Ich habe Argumente, du nicht. Wollen wir es nicht einfach dabei belassen..