Meine kleine ist jetzt 10 Wochen alt geboren wurde sie mit 3320g. Mit einem Monat wog sie 4300g und jetzt mit 2 Monaten 4470g. Jetzt mache ich mir Sorgen das sie hungert die Windel ist alle 2-3 h voll. Jetzt rät meine Hebamme zu füttern nur ist mir vorhin aufgefallen das sie zusätzlich beim Stuhl noch spuckt. Nun Frage ich mich ist sie doch satt? Und wie bekomme ich sie zum zunehmen?
Brauche einen Rat
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Hallo erstmal...
Noch eine Frage spuckt sie öfters oder immer? Welche Nahrung bekommt sie oder stillst du noch?
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Hey Eigentlich gar nicht das ist ja was mich daraufhin wundert. Und ja noch still ich aber ich möchte sie auch langsam zunehmen sehen weil nächste Woche geimpft wird.
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War sie ein Frühchen?
Sorry das ich erst so viel frage...
Wenn du sie wiegen könntest nach dem stillen wäre super...so könntest du sehen ob sie genug trinkt oder deine Milch eventuell nicht „nahrhaft „ genug ist.
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Meine Maus hat am Anfang viel gespuckt immer direkt nach dem bäuern und so 3/4 Stunden danach also kurz bevor sie die Flasche bekommen hat ' mein Kinderarzt meine das es nicht heißen muss das sie dann satt ist auch wenn sie spuckt ich kann die leider nicht mehr genau sagen was seine Worte waren das ist schon wieder etwas länger her meine Maus hat durchs zufüttern super zu genommen und nun bekommt sie nur noch die Flasche und das klappt auch wunderbar :) wünsche dir und deiner Maus alles gute:)
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Die Frage ist Ja, wie es deinem Kind geht. Ist ihr allgemeiner Zustand gut? Oder ist sie immer schlapp?
Meine Tochter hat auch Wochen gehabt in denen sie gar nichts zugenommen hat. Das war aber nicht schlimm, weil es ihr dabei gut ging.
Bei alle 3h eine Windel würde ich ja erst mal nicht an Hunger denken. Spuken hat nicht immer etwas mit der Menge zu tun. Dafür gibt es sehr viele Gründe.
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Sie sieht weder aus als würde sie hungern noch schläft sie viel . Am Tag nur beim spazieren aber schlapp ist sie nicht. Sie nimmt nur seit Wochen nicht mehr zu
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Vielleicht wächst sie erstmal in die Länge und dann wieder in die Breite? Ich würde mir nicht so viele Sorgen machen. Wenn Du unsicher bist, leg sie einfach öfters an, z.B. jede Stunde. Wenn sie Hunger hat wird sie trinken, ansonsten nur eine kleine Menge. Es ist vielleicht ratsam wirklich eine Seite erstmal ganz zu Ende trinken zu lassen bevor Du wechselst, falls Du das nicht eh schon machst. Dann bekommt sie auf heden Fall die rahmige Hintermilch. Es kann auch sein dass sie kurz vor einem Schub steht und dann bald sehr viel Milch fordert, clustert und dann auf einmal viel zunimmt. Die Werte, die man so liest sind immer ein Durchschnitt. Ich würde mich an Deiner Stelle nicht mit Wiegen etc. verrückt machen. Sie hat volle Windeln, sie ist nicht unzufrieden, das sind gute Zeichen.
Alles Liebe 💕
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Ahhh und wurde schonmal geschaut ob das mit dem Reflux richtig ausgebildet ist?
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Wenn die Kinder viel Luft im Bauch haben und dann Milch oben drauf kommt, dann spucken sie. Spucken heißt also nicht immer dass das Baby schon satt ist. Ich finde das Gewicht recht wenig und würde der Hebamme vertrauen. Was ist denn an zufüttern schlimm? Wenn es dann alles wieder läuft, könnte man sich langsam wieder versuchen voll zu stillen. Hauptsache dem Kind geht es gut!!!
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Hey :)
In den ersten 2 Monaten sollte ein reif geborenes und gesundes, voll gestilltes Baby mindestens 140g pro Woche zunehmen. Hat sie direkt nach der Geburt abgenommen? Dann kann man ausgehend von diesem Gewicht die durchschnittliche Zunahme pro Woche ermitteln.
Ihre Zunahme scheint aber schon eher wenig zu sein. Andererseits hat sie genug volle Windeln und erscheint dir zufrieden und agil - das hört sich nicht nach einem hungernden Säugling an.
Mach am besten einen Termin bei einer Stillberaterin (la Leche liga, afs, ibclc). Die können auch deine Anlegetechnik und die Trinktechnik deiner Kleinen überprüfen. Und dir ggf stillfreundliche Wege des Zufütterns zeigen.
Spucken hat nichts mit satt sein oder mit (zu geringer) Gewichtszunahme zu tun. Mein Spuck-Kind hat immer super zugenommen und ist sehr groß und schwer gewesen. Speihkind=Gedeihkind hat mein KiA dazu gesagt.
LG
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So nachdem ich jetzt erst die anderen Antworten gelesen habe noch ein paar Anmerkungen:
Das Wiegen vor und nach dem Stillen macht wenig Sinn und ist null aussagekräftig. Wenn dein Baby mindestens 5-6 nasse Windeln hat (zum Vgl. 6 Esslöffel Wasser auf die Windel - so schwer müssen nasse Windeln sein), feste Haut, rosige Hautfarbe, agil und lebhaft ist und - genug zunimmt - dann bekommt es genug beim Stillen. Die Zunahme ist bei euch aktuell etwas wenig, weshalb ich dir zur Stillberatung rate. Aber mach dich nicht verrückt mit irgendwelchen Wiegeproben.
Das mit der Vorder- und Hintermilch kannst du auch wieder vergessen. Ja der Fettgehalt steigt während des Stillens an, aber eben kontinuierlich und je nach Stillmuster dynamischer, als es die Zweiteilung in Vorder- und Hintermilch suggeriert.
Manche Babys trinken alle 3-4 Stunden für längere Zeit - da ist die Milch zu Stillbeginn sehr viel fettarmer als zu Stillende. Andere Babys trinken sehr viel öfter, jede Stunde z.B. ein bisschen. Dort besteht sehr viel weniger Unterschied im Fettgehalt zu Stillanfang und Ende. Da ist (z.B. abends beim clustern) teilweise mehr Fett in der "Vordermilch" als in so mancher "Hintermilch".
Wichtig ist, was das Baby insgesamt pro Tag an Milch zu sich nimmt - ob lang oder kurz gestillt wird, häufig oder mit großen Abständen, ist irrelevant, solange man das Baby so trinken lässt, wie es will und nicht künstlich reglementiert.
Gerade zur Anregung der Milchproduktion kann es z.B. hilfreich sein, eine Weile lang Wechselstillen zu betreiben (viele Babys tun das von selbst, wenn ihr Bedarf steigt): also häufig die Brüste zu wechseln und während einer Stillmahlzeit mehrmals beide Büste trinken zu lassen.
LG