...jetzt schon abgestillt. 😔 Silopo

Ich stille auch gerade ab. Ich tue mich auch so schwer. Und bin so traurig. Hat wahrscheinlich viel mit den Hormonen zu tun.
Ich tue mich in der Öffentlichkeit auch schwer mit der Flasche. Keine Ahnung ob ich mir das einbilde.
Wildfremde Leute haben mich auch schon gefragt ob ich stille. Vor ein paar Tagen habe ich dann gelogen. "Klar stillen klappt super".😤
Mein Mann sagt immer wieder, dass er gut mit der Flasche gross geworden ist. Genauso wie meine Schwester. Wir lieben unser Baby deswegen nicht weniger.
Vielleicht hilft das ja. VG Laura

Hallo du, ich kann dich total gut verstehen. Ich habe bereits abgestillt, da war die Kleine 8 Wochen alt. Habe auch schon in den ersten Wochen alle Schwangerschaftskilos verloren und die Maus hat leider sehr schlecht zugenommen 😒 so haben wir mit Zufüttern begonnen und meine Milch ging natürlich zurück bis sie nicht mehr ausgereicht hat, ich wollte eigentlich nicht Abstillen. Hätte gern weiter gestillt, aber habe diese Zwiemilchernährung nicht hin bekommen. Schade...
Ich habe echt viel geheult, vorallem wenn sie sich zu meiner Brust gedreht und gesucht hat, ich ihr aber die Flasche gegeben habe. Wenn ich jetzt zurück denke, hätte ich mir bloß etwas mehr Mühe geben müssen, dann hätte es auch geklappt.
Aber sie werden auch mit Pulvermilch groß 😉

Ich hab abgestillt da war die kleine gut 2 monate einfach weil es mir körperlich echt schlecht ging ' lass dir von anderen muttis nichts sagen mein großer konnte gar nicht gestillt werden er ist heute 5 kerngesund und munter 😁

Mach das was für euch richtig ist. Du weisst am besten was deine kinder brauchen.

Es wird immer andere Leute geben die dich blöd anschauen, das wird sich nicht ändern.
Egal ob du stillst oder flasche gibst, etwas ist immer falsch.

Ich hab mich nach der Geburt auch so unter Druck gesetzt, weil ich einfach keine milch hatte, nach 3 Wochen abpumpen mit stillberaterin haben wir das thema abgehakt... aber mein sohn hat auch mit pulvermilch gut und gesund an gewicht und grösse zugenommen.

Hallo liebe ellabee,

fühl dich fest gedrückt. Mir ging es ähnlich. Ich kenne die Kommentare und sie schmerzen bis heute. Ich bin auch heute noch (mein Sohn ist 13 Monate alt) sehr traurig über die fehlgeschlagene Stillbeziehung.

Mich hat eine Freundin gefragt, warum mir Stillen so wichtig war und warum ich so traurig bin. Ich habe es dann mit einer Beziehung verglichen: Wenn man Menschen in Partnerschaften, deren Kinderwunsch abgeschlossen ist, fragt, ob Sex für sie wichtig ist, dann sagen viele, dass diese Innigkeit und Nähe, diese Vertrautheit, wenn man intim wird, ihnen wichtig ist. Dass es für sie zu einer Beziehung dazu gehört - auch ohne Kinderwunsch.

So habe ich es mit dem Stillen gesehen. Es ging mir nie so sehr um die Ernährung, sondern um diese enge Vertrautheit. Das hat mir wahnsinnig gefehlt. Das tut es heute noch. Aber:

Die kannst du dir auch anders schaffen. Ich habe mir meinen Sohn z. B. häufig auf den nackten Bauch gelegt und Studio Ghibli Musik laufen lassen. Das war wie autogenes Training. Oder ich habe (im Sommer) oberkörperfrei neben ihm geschlafen. Außerdem haben wir lange Zeit jeden Abend Babymassage gemacht.

Guten Morgen :)
Rede dir nicht ein, deswegen eine schlechte Mutter zu sein. Ich konnte meinen ersten Sohn hat nicht stillen, bei meinem zweiten habe ich 10 Tage geschafft, danach bekam er noch etwa 3 Wochen abgepumpte Milch. Ich hatte viel zu viel Milch, lief ständig aus, ich war den ganzen Tag nur am umziehen. Ich hab eh schon sehr große Brüste, durch das stillen waren sie noch riesiger, das nicht einmal mehr die selbstgenähten bh-tops passten. Ich hab mir in ein normales Oberteil schon spuckwindeln reingestopft, dennoch hab ich sehr schnell nichts mehr zum anziehen im Schrank gehabt. Irgendwann lief ich nur noch oben ohne rum, es war fürchterlich! Ich hab mich total reduziert und extrem unwohl gefühlt und mein Sohn konnte die milchmenge gar nicht kompensieren. Oft hat er sich verschluckt, trotz das ich vorher die Brust ausgestrichen habe. Und er dockte an, ließ los, dockte an, ließ los... Ich hatte schnell blutige Brustwarzen. Und dann kam am zehnten Tag ein heftiger milchstau. Das war für mich das Ende. Ich beschloss, abzustillen, ich konnte nicht mehr und hatte auch keine Lust, mich komplett aufzugeben. Ich habe nicht eingesehen, auf biegen und brechen zu stillen. Was bringt es meinem Kind, wenn es eine total fertige Mutter hat? Ich konnte ja nicht mal das Haus verlassen, ich hatte totale Schmerzen und war ständig mit der Milch vollgesaut.
Mein großer ist auch prima mit der Flasche zufrieden gewesen, er ist ein toller, aufgeweckter junge, daher hab ich gar keine Probleme damit, nun auch minimi die Flasche zu geben. Ich hab's versucht, darauf bin ich stolz und das reicht mir. Er hat Muttermilch bekommen. Und nun gibt's halt die Flasche. Er ist dennoch ein zufriedenes Baby.

Es hat echt gedauert, bis die Milch bei mir überhaupt rückläufig war. Nach jedem abpumpen dachte ich mir, ich sitze Weihnachten noch mit der Maschine hier. Ich trank wirklich literweise salbeitee, hatte zusätzlich globulis von meiner Hebamme bekommen und versuchte jeden Tag, nach Bewältigung des milchstaus, nur auszustreichen, aber die Brüste platzen nahezu. Ständig lief es. Ich habe meine Entscheidung nicht bereut.

Man hat doch seine guten Gründe und die kann einen niemand absprechen. Und wie gesagt, wie soll ein Wrack denn eine gute Mutter sein? Man muss rechtzeitig die Bremse ziehen, wenn etwas nicht klappt und umlenken.

Weißt du, spätestens in einem halben Jahr würde es heißen, was, du stillst noch?! In anderen Augen kannst du es eh nur falsch machen. Also mach dich frei davon und steh zu der für euch richtigen Entscheidung!
Lass dir unbedingt ein dickeres Fell wachsen, denn das wird noch mit einigen Themen so weitergehen.

Alles Gute

Hey
Erstmal höre nicht auf das was andere sagen , einem Kind die Flasche zu geben ist das normalste der Welt , ich finde es furchtbar das die Gesellschaft sowas immer verlangt und wenn man sich entscheidet das man nicht mehr stillt ist das doch völlig okay .

Ich hab beim ersten Kind nicht gestillt beim 2 versucht aber schlechte Erfahrung gemacht und hab jetzt das das dritte wieder gar nicht . Und bin froh über diese Entscheidung alles andere hätte mich nur wieder gestresst .😬

Und das du dich jetzt entschieden hast nicht mehr zu stillen weil du dich jetzt mal an dich denken musst , ist völlig okay und das ist gut so .

Habe kein schlechtes Gewissen es ist völlig okay .

Ist das dein 1 Kind ?

Lg Bienchen mit Mausi 6 Wochen alt

Hallo... ich habe vor ca 2,5 Wochen abgestillt nach 4,5 Monaten langsam über 4 Wochen obwohl ich es von mir aus wollte war es zwischendurch schon komisch ihn mit der Flasche zu füttern und irgendwie war ich auch bisschen traurig drüber... voll komisch gewesen 🙄🙄🙄... und die letzte Mahlzeit nachts weg lassen war auch sehr gewöhnungsbedürftig finde ich... es war halt immer viel schneller und einfacher nachts mit Brust... aber gut jetzt sind wir auch dran gewöhnt und alles ist super und er hat die Umstellung gut vertragen...
Und im Endeffekt bin ich doch ganz froh langsam wieder ich zu werden und meinen Körper wieder für mich zu haben...
Weil ich wirklich extrem mit den Hormonen zu tun hatte und den nebeneinander der Still Pille...
Also kann ich dir sagen das geht auch anderen so ist ja doch eine abnabeln vom Baby...
LG wunschkind mit Bub 22 Wochen im Arm und Bub 7 an der Hand