Am liebsten würde ich die Beikost abbrechen 😰😲.. Bauchweh+schlecht schlafen

Mein Sohn , gestern 23 Wochen alt geworden, bekommt seit 2 Wochen Beikost, unabhängig von was bekam er manchmal Nachts Bauchschmerzen, jetzt hat er seit Donnerstag keine ruhige Nacht mehr. Er weibt, überstreckt sich, stöhnt , schreit, pupst, schläft ein, wacht paar Sekunden später wieder auf, natürlich nicht die komplette Nacht,aber segr oft. Er isst so gerne und auch schon 120 gramm... seit Samstag auch 3 TL Birne als Nachtisch zur besseren Verdauung, dachte zuerst es bringt was, aber heute Nacht ist eine der schlimmsten..... Wärme bringt nichts, wenn er ebdlich groß konnte wirda auxh nicht besser... zu all dem schläft er auch super schlecht ein seit so ca 2 Wochen.... was soll ich machen😰😰😰😰

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Was gibst du ihm denn? Meiner hat anfangs zB auf Karotte so reagiert.

LG

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Die ersten Tage, Karotte, da war nichts, bei Zucchini bissl gepupse, bei Kürbis an einem.Tag extreme Bauchweh nachts, danach die zwei Tage Kürbis eigentlich fast keine Symptome... dann Pastinake , zwei Tage gut, dann dritter Tag Bauchweh, jetzt wieder seit Samstag Karotte mit Kartoffel..... es gibt keinen Hinweis darauf das es etwas bestimmtes ist, finde ich :(

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Dann bleib doch erstmal bei Karotte. Gewöhn dein Kind erstmals an Karotte.

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Der Wechsel zu beikost ist ein riesiger Schritt für die kleinen und ihre Därme. Gibst du Öl in den Brei? Das hilft ein wenig bei der Verdauung. Isst er schon große Mengen? Mag er das Essen an sich oder hat er schon beim Essen keine wirkliche Lust oder Appetit?
Hast du eine Hebamme, die auch für den beikoststart bereitsteht? Dafür zahlt die KK nämlich auch.
Wenn du das Gefühl hast, dass es deinen kleinen Mann überfordert und er starke Schmerzen hat, würde ich an deiner Stelle pausieren. Ich drück euch die Daumen!

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Ja ich gebe Öl dazu und er liebt den Brei, egal welchen, er isst schon so 120 gramm... er will auch wirklich essen, am liebsten wahrscheinlich den ganzen Tag :( , habe mir jetzt überlegt Kartoffel wieder weg zu lassen und jetzt vill erst mal ein paar Tage nur Pastinake zu geben und zu schauen wie es ist, ich weiß ja auch nicht :( ach meine Hebi kann man eh “in die Tonne kloppen“', die war leider in keinster Weise hilfreich :(

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Das ist natürlich ärgerlich. Ich hoffe, dass ihr schnell eine Lösung für euer Problem findet. Kartoffel erstmal weglassen halte ich für eine gute Idee.

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Es spricht überhaupt nichts dagegen, die Beikost Einführung zB für einen Monat auszusetzen.

LG
PS: Karotte ist eher stopfend, Pastinake war bei uns gut.

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Wir beginnen zwar erst im Januar mit Beikost aber da wir die ersten 3 monate auch sehr mit koliken zu kämpfen hatten graut es mir schon ein wenig davor. Wir haben damals sehr gute Erfahrungen mit Bigaiatropfen gemacht (lebensretter ;-)). Meine Hebamme hat mir sehr empfohlen 1-2 wochen vor Beikoststart wieder mit den Tropfen anzufangen. Vielleicht wäre das auch etwas für dich.. es ist natürlich nicht jeder davon überzeugt aber bei uns haben sie definitv gewirkt.

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Hallöchen. Welches Öl machst denn rein? Bei uns wars auch ne Zeit so, bis ich rausgefunden habe, dass sie Rapsöl nich verträgt. Mit Sönnenblume und Olive ists auf Anhieb besser geworden...

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Hallo,

ich persönlich halte von Brei nicht viel und noch weniger von den offiziellen Beikostplänen.
Bei meinem ersten Kind gab es auch riesen Drama mit der Verdauung nach dem Brei. Ich habe dann mit ungefähr 9 Monaten (viel zu spät) die Reißleine gezogen und wieder voll gestillt.
Mein zweites Kind hat mit ungefähr 7,5 Monaten erst Beikost bekommen und dann gleich stückige Nahrung. Mal in die Hand, mal gefüttert. Ich habe bei ihm nichts eingeführt und direkt eine relativ bunte Palette angeboten. Er hatte nie Probleme mit der Verdauung, isst bis heute gut und ausgewogen (im Gegensatz zur großen Schwester) und schon lange selbstständig.
Das mag sicher nicht bei jedem Kind funktionieren, ist auch einfach eine Sache der körperlichen Voraussetzungen und auch des Charakters, aber auf keinen Fall würde ich bei offensichtlichen Problemen den Brei weiterfüttern.
Egal ob mit Öl oder Pflaume danach, anscheinend ist sein Verdauungstrakt den Mengen noch nicht gewachsen.

LG

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Hallo :)
Karotte, Kürbis, Zucchini, Pastinake, Kartoffel und Birne? Dafür, dass er erst seit 2 Wochen Beikost bekommt, sind das schon ziemlich viele Sorten. Sein kleiner Körper muss sich langsam an die Nahrung gewöhnen. Von Karotte hatte meine Maus Blähungen und Pflaume wurde/wird besser vertragen als Birne. Würde aber jetzt noch kein Obst geben sondern erst mal langsam an das Gemüse gewöhnen. Hätte ich meine Kleine gelassen, hätte sie wahrscheinlich 200 g verputzt 😅 hab ihr aber die ersten Wochen nur so 50 g gegeben und etwas später ihre Milch.
Mein Rat wäre, 2 Wochen Beikostpause und dann langsam neu beginnen. Vielleicht erst mal mit Pastinake beginnen und diese für 5 Tage geben. Dann Zucchini oder Kürbis, wieder für 5 Tage. Noch kein Obst. Ihr habt ja keine Eile, geht es langsam an 😉
Wünsche alles Gute!

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"Am liebsten würde ich die Beikost abbrechen"
Dann mach das doch!
Dein Baby scheint sich zu quälen und kommt scheinbar mit den Lebensmitteln noch nicht so zurecht.
Dafür, dass er erst seit zwei Wochen Beikost bekommt, hat er schon sehr viel durchprobiert.
Das er alles mag und auch gerne isst, ist ja schon super, aber wenn sich sein Bäuchlein so sehr quält, macht das doch keinen Sinn.
Mach halt einfach mal ein paar Tage oder ne Woche Pause, bis zu das Gefühl hast, er schläft wieder ruhiger. Dann fängst du von vorne an, gaaannnz langsam.
Und an diese offiziellen Beikostpläne muss sich kein Mensch halten. Als Orientierung ganz gut, ja, aber deswegen muss man das nicht so auf Biegen und Brechen durchsetzen, sondern so anpassen wie es für einen passt.
Und im ersten Lebensjahr sollte Milch sowieso die Hauptnahrung sein.

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Ich würde an deiner Stelle auch abbrechen und wenn Ruhe eingekehrt ist neu beginnen. Das mussten wir auch machen, da nach ein paar Wochen plötzlich Probleme mit dem Stuhlgang kamen. Von Kürbis gab es sehr viele Blähungen und ich habe den bis etwa 1 Jahr weggelassen. Jetzt ist es kein Problem mehr.
Da Möhre stopft und Zucchini nicht gut ankam, haben wir mit Pastinake neu gestartet und dann nach einer Woche ein bisschen Möhre darunter gemischt (immer ein oder zwei Scheibchen, dann immer mehr). So haben wir das dann auch mit der Kartoffel gemacht. Das hat viel besser geklappt, als jede Zutat nach und nach einzeln zu geben.