Hallo ihr Lieben
Ich hatte gestern gepostet, dass ich Abstillen möchte, da ich seit der Entbindung vor fast 8 Wochen) dauerhaft krank bin (Ich meine nicht nur Erkältungen), sondern Infektion an der Gebärmutter mit Antiobiotika, Magenschleimhautentzündung und in dem letzten 3 Wochen 2 Milchstaus und 2 Brustentzündungen.
Ich tu mich so schwer. Könnte so heulen. Wollte immer voll stillen (das klappte nie,ich Pumpe, aber das reicht nicht,muss zufüttern).
Alle sagen Hör auf, dein Baby braucht eine gesunde Mutter.
Ich denke auch so, aber es tut mir in der Seele weh abzustillen selbst die paar ml Mumi.
Mein Sohn hat ja immerhin 8 Wochen Mumi bekommen.
Hat jdn ähnliche Erfahrungen, habt ihr gekämpft oder aufgehört?
Bin total traurig:/
Dankeschön
Abstillen-Meinung
Ich hatte das Problem zum Glück nicht.
Aber ich würde dir raten es zu lassen.
Du hast dadurch soviel Stress und bist körperlich angeschlagen.
Eine glückliche Mama tut deinem Baby bestimmt besser als die paar ml und eine gestresste Mama.
Du solltest da versuchen, nicht so emotional ranzugehen. Es bringt dir doch überhaupt nichts, wenn du immer wieder krank bist, gewisse Medis nicht einnehmen darfst oder selbst dann ein schlechtes Gewissen bekommst und du dich nicht richtig erholen kannst und dann machst du dir ja quasi noch selber Druck, weil du meinst bzw denkst, nicht lange gestillt zu haben.
Siehe es von der positiven Seite, du hast deine Maus jetzt 8 Wochen gestillt, manche schaffen selbst diese angeblich wenigen (in deinen Augen) Wochen nicht.
Ihr habt ja alles nichts davon, wenn du immer wieder krank wirst.
Musst auch an dich denken.
Ich habe auch abgestillt, weil ich es körperlich nicht geschafft habe. Aber es gibt keinen Grund, sich deswegen schlecht zu fühlen. Ich wollte such so gerne stillen. Aber garantiert nicht um jeden Preis und mit macht und Gewalt. Wie mein Mann so schön sagt: wenn es der Mama gut geht, kann sie sich auch gut um ihr Kind kümmern.
Hallo,
du solltest das tun was dich glücklich macht. Mir war das Stillen sehr viel wert und ich wusste schon von dem Großen, dass es zu Anfang echt harte Arbeit und anstrengend sein kann. Ich habe nicht aufgegeben und bin sehr froh darüber. Mein Kleiner war ein spätes Frühchen mit anfänglicher Trinkschwäche, ich hatte eine sehr schwere Geburt ( 2 Liter Blutverlust, Kaiserschnitt ) und war nach der Geburt monatelang sehr krank mit Krankenhausaufenthalt, viele Medikamente usw.. Für mich hat sich das „Durchhalten“ gelohnt. Letztendlich kannst das aber nur du für dich entscheiden und dein Baby wird auch mit Flasche gesund und groß werden .
lg
Hallo,
Ich verstehe dich so gut. Mein Kleiner ist jetzt 2 Jahre alt. Nach einem Notkaiserschnitt sind wir auch beim Pumpen hängen geblieben. Ich hab es 16 Monate geschafft mit Höhen und Tiefen.
Mir half: gebraucht unzählige Sets zum Abpumpen zu kaufen. Somit nur noch alle 1,5-2 Tage auskochen zu müssen. Das war mein Stress und der war dann besser. Es hat trotzdem immer wieder gehakt... aber das ist auch beim Stilken meiner Freundinnen gewesen.
Aber: wenn du deinen Hauptstressfaktor nicht einfangen kannst, find ich auch, dass eine glückliche Mutter immer das Wichtigste ist.
Alles Gute für euch!