Hallo Zusammen ,
Meine Tochter ist 5 Wochen alt und nach anfänglichen Stillschwierigkeiten und stillen mit Stillhütchen stillen wir nun voll und ohne Hilfsmittel. Jedoch ist es nun so, dass die Kleine tagsüber beim Stillen immer wieder schreit. Wenn ich sie anlege geht es anfangd gut und sie trinkt auch gut, meist auch relativ hastig und gierig und dann fängt sie auf einmal an zu schreien, wenn ich die Position wechsle geht es kurz gut und dann geht das Geschrei wieder los. Genauso wenn ich die Seite wechsle, sie trinkt ne Weile gut und dann schreit sie wieder. Wenn ich das Stillen jedoch dann abbrechen will und sie zum Beruhigen hoch nehme sucht sie wieder nach der Brust. Die letzten Nächte gab es da übrigens keine Probleme, sie trinkt ca alle zwei Stunden 5 bis 30 Minuten. Tagsüber kann es schon mal auch zwei Stunden dauern bis sie entweder von selber aufhört oder beim Beruhigen einschläft.
Hatte jemand von euch auch solche Probleme? Ich weis einfach nicht was ich machen soll oder woran das liegen könnte.
Baby schreit tagsüber beim Stillen
Hi,
vielleicht ist ihr der Milchspendereflex zu heftig. Hast du ne Hebamme? Würde die mal draufschauen lassen. Alternativ will sie vielleicht auch einfach nur nuckeln und die Milch stört sie in dem Moment . Nimmt sie nen Schnuller?
LG
Isabel
Das meinte meine Hebamme auch, dass evtl der Milchspendereflex so stark sei und ich sollte es doch zwischendrin mal mit hütchen probieren, habe ich auch gemacht nur hat sie trotzdem weiter geschrien.
Schnuller kriegt sie aber in der Situation spuckt sie den immer wieder aus bzw. nimmt ihn erst gar nicht..
Die letzten Tage hat sie auch noch richtig gespuckt danach oder während dessen, ich habe angst dass ich sie durch dieses ständige anlegen überfüttere.. Aber sie trinkt jedes mal wenn ich sie während dem schreien anlege..
Die Kinderärztin meinte evtl hat sie Bauchschmerzen während sie trinkt nur frag ich mich warum das dann nachts kein problem ist.
Bei starkem MSR hilft Blockstillen (mehrere Stillmahlzeiten nur 1 Brustkrebs geben z.B. Nur alle 4 Stunde wechseln) und Bergaufstillen (relativ weit zurück lehnen, sodass Kind quasi über der Brust trinkt, damit die Milch nicht so von oben in das Kind hinein "schießt"). Dass Stillhütchen bei starkem MSR helfen sollen, ist mir neu.
Gegen die Annahme spricht, dass sie erstmal eine Weile gut trinkt. Das hört sich eher so an, als ob sie anfangs noch Milch will und irgendwann nur noch nuckeln und die Milch sie stört. Da muss sie die Technik noch üben.
Spucken ist ein Stück weit auch normal, solange sie dabei keine Schmerzen hat und weiterhin gut zunimmt und nasse Windeln hat. Auch dass das Stillen nachts besser klappt, ist normal...Die Minis sind dann entspannter, weniger Reizen ausgeliefert etc. Vllt hilft ihr auch das Stillen im Liegen (falls du nachts so stillst).
Und evtl kannst du es noch mit einem Tragetuch o.ä. probieren. Als meine Tochter das mit dem Trockennuckeln noch nicht raus hatte, hat mein Mann sie oft ins Tuch gepackt und ist mit ihr raus. Frische Luft und die Wärme und Nähe vom Papa haben ihr gut getan und sie hatte bei ihm nicht dauernd den Milchgeruch in der Nase.
Vllt helfen dir die Tipps noch ein wenig.
LG
Hey :)
Wahrscheinlich will sie nur nicken und hat den Dreh noch nicht raus, wie dabei keine Milch fließt. Du kannst Schnuller probieren oder ein Schnuffeltuch zum dran nuckeln.
Ansonsten kannst du nur abwarten. Irgendwann versteht sie, wie sie es machen muss. Bei meiner Tochter hat es meine ich bis zur 8. Woche gedauert.
LG
nicken = nuckeln