Hallo meine Lieben,
vielleicht kennt ja jemand das Problem und hat einen Tipp für uns.
Meine Kleine (17 Wochen) ist ein Zwiemilch-Kind. Sie wird gestillt, bekommt aber 4x am Tag ein Flascherl mit dzt 90ml. Diesen Rhythmus haben wir seit Geburt an, nur die PRE-Menge hat sich langsam gesteigert. Diese ml sind seit etwa 5 Wochen stagniert.
Was sie will, darf sie selbst entscheiden. Manchmal weint sie das Flascherl an, will also die Brust, manchmal ist es umgekehrt. Wir fahren sehr gut mit der Methode und wollen auch dabei bleiben.
Nun unser Problem: Egal, ob sie gestillt oder geflascherlt hat, sie erbricht etwa eine Stunde wieder Milch. Angedaute dickflüssige Milch beim Flascherl und Wasser mit kleinen Milchschlieren bei der Brust.
Es wirkt immer sehr viel, und wir müssen immer Body wechseln. Immer. Es kommt aber nicht so geschossartig, wie man es bei der Definition von Spuckkindern liest. Das passt auch vom Verhalten nicht zu ihr.
Sie hat kein Schreien, kein Weinen und auch kein Bauchweh davor. Sie jammert eigentlich nicht, nur kurz bevor er ihr hochkommt.
Trotzdem tut sie uns irrsinnig leid, sie ist eher eine zarte (Ende Jan. 60cm mit 5100g beim KiA) Person und sollte doch die Nahrung lieber auf ihre Hüften verteilen anstatt wieder raufzuwürgen.
Was kann man machen um ihr zu helfen? Sie trinkt langsam, macht Bäuerchen, wir legen sie nach dem Trinken nicht auf den Bauch oder allg flach hin einige Zeit. Hüpfen nicht mit ihr danach rum oder so. Eine PRE Unverträglichkeit schließ ich aus, da das Phänomen auch beim Stillen auftrott.
lg lene
Erbrechen, egal ob Brust oder Flasche
Erbricht sie also mit würgen oder spuckt sie? Sollte sie "nur" spucken kann man da laut unserem kia nix machen das ist der reflux, dass verwächst sich laut ihm.
Also Würgegeräusche kommen ihr nicht. Nur ein kurzes Aufstoßen wie beim Bäerchen und dann rinnt es ihr aus dem Mundwinkel raus. Grinsend aber.
Schmerzen dürfte sie keine haben. Wenn sie davor soch mal was "sagt" ist es eher ein Überraschungslaut, ala Was kommt denn da?
Ich befürchte eh auch den bösen Reflux. Aber im Netz stehen da ja Sachen von wegen es ist auch nachts (hat sie nicht) und schwallartig zB.
lg lene
Also wenn jemand erbricht dann würgt er. Vermutlich ist es einfach der reflux.
Huhuu,
Ich würde das Kinderärztlich ggf mit Überweisung zu jemanden mit Oberbauch-Ultraschall abklären lassen. Im Bekanntenkreis hatte die Tochter eine Auffälligkeit am Mageneingang.
Alles Gute euch!
Aber das hätte sie doch dann von Anfang an oder? Und nicht erst die letzten 2 Wochen begonnen?
lg lene
Huhu,
Bitte fahre morgen mit ihr zum Kinderarzt und bestehe drauf, dass ein Bauchultraschall gemacht wird.
Die Symptome könnten für einen Magenpförtnerkrampf sprechen (besonders, dass die Nahrung erst nach einer längeren Zeit wieder raus kommt und das fast alles raus kommt).
Unsere Tochter hatte das auch und musste sich einer kleinen OP unterziehen.
Diese ist nicht weiter schlimm aber unerkannt kann es schnell bedrohlich werden (uns hat man damals noch 2 Tage mit Magen Darm abgespeist und sie hat wahnsinnig viel Flüssigkeit verloren in der Zeit)
Nein, also alles kommt ihr nicht hoch. Eher so die letzten 2 oder 3 Schluck. An der Brust halt wassrig und vom Flascherl durch das Pulver cremig.
Fontanelle ist nicht eingefallen, Gesichtfarbe rosig und Haut nicht ausgetrocknet.
lg lene
Klar letztendlich müsst ihr als Eltern das entscheiden. Du hast gefragt, du hast Antworten bekommen.
Die Mama mit dem operierten Kind hat explizit auf das Spucken nach längerer Zeit hingewiesen, ich erkenne da Paralellen.
Natürlich ist euer Kind rosig, sonst wärd ihr ja schon längst da!
Ich bin selber Krankenschwester und es wird euch keiner böse sein, wenn ihr im Krankenhaus deswegen vorbeischaut. Im günstigsten Fall ist es harmlos, aber das ist bei Babys als Laie ohne Instrumente schwer zu beurteilen