Hi ihr Lieben...
Kurz zu mir...ich bin Mama von 2 Kindern...mein jüngster kam letztes Jahr spontan per Nabelschnurvorfall und Kaiserschnitt in der 26. Ssw zur Welt...
Die Zeit im Krankenhaus war schlimm...aber wir haben sie zum Glück gut überstanden...
Da ich meinen kleinen immer stillen wollte und er anfangs natürlich keine Kraft hatte... sah mein Tag so aus... alle 2 bis 3 Std 15 min jede Seite abpumpen...den kleinen sondieren... muttermilch war das beste für ihn und seinen unreifen Magen... nach und nach konnte ich ihn auch mal anlegen...und heute stille ich ihn voll...nach Bedarf...
es war keine leichte Zeit und ich bin oft an meine Grenzen gekommen...es war alles sehr stressig... doch bin ich froh...durchgehalten zu haben...damit es nun endlich so ist...wie es ist...
Ich lese hier oft still mit im Forum... und ich möchte...dass sich jetzt niemand angegriffen fühlt...
Ich finde es erstaunlich wie viele NICHT stillen... klar ist es jedem selbst überlassen...aber ich würde gerne wissen...warum man sich zb schon vor der Entbindung gegen das stillen entscheidet und es gar nicht erst probiert?... diese argumente... " mein Körper gehört mir"... finde ich da irgendwie fehl am Platz...wenn man sich für ein Baby entscheidet...aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung...und klar soll es jeder so machen wie er es möchte... ich kann so ein Argument nur nicht nachvollziehen...
Ja...muttermilch ist einfach das beste fürs Kind...und ja... flaschennahrung ist heute auch sehr gut.... aber man vergleicht hier doch Äpfel mit Birnen oder?
Dann gibt es noch die mamis... die nach ein paar Tagen "aufgeben"... weil es zu anstrengend...kompliziert oder sonst was ist... da Frage ich mich...wie hat man es all die Jahre geschafft seine Kinder zu ernähren...als es noch keine flaschennahrung gab? ... ist das Bequemlichkeit...weil man ja weiß...das man zur Not darauf zurück greifen kann? Also...ich meine...dass es so oft nicht klappt auch einfach daran liegen könnte...da man ja weiß...es ist nicht schlimm nicht zu stillen...da man ja im jeden Supermarkt sofort babynahrung bekommt...?
Eine Schwester auf Station war für 2 Wochen in Afrika...um dort in einem Krankenhaus auszuhelfen...das macht sie jedes Jahr...und da ist es selbstverständlich...das Frau stillt...da gibt es nämlich keine flaschennahrung...und obwohl die Frauen zum Teil unterernährt sind... klappt es mit dem stillen...weil die keine andre Option haben...wir haben da sehr lange drüber gesprochen...
Ich muss oft an dieses Gespräch mit ihr denken....und dann liest man hier so oft...das nicht gestillt wird...
Meine uroma zb hat ohne Probleme 9 Kinder gestillt...zur Zeit des Krieges... auch sie war mangelernährt...trotzdem musste es klappen... und es funktionierte...bei den meisten...oder?
Obwohl ich es in keinster Weise böse meine...werden sich jetzt bestimmt viele angegriffen fühlen...dafür entschuldigen ich mich jetzt schon mal...
Was oder wie denkt ihr darüber? Sowohl andere stillmamis als auch die flaschenmamis...
Fakt ist ja...wir sind alle mamis.. die ihre Babys lieben und das ist die Hauptsache ❤
Es wäre supi...wenn man bei der Diskussion sachlich und ohne Beleidigung bleibt 😊
Bin auf eure Meinungen dazu sehr gespannt...
Glg
Warum heute so viele die Flasche bekommen?
Ich wollte drei mal stillen und es hat jedes mal nicht geklappt 😉
Erster Sohn geboren in der 28 ssw also abgepumpt - trotz Mühe war die Milch aus nach 3 Monaten.
Beim zweiten und dritten Kind war es ähnlich... starke Gewichtsabnahme, Gelbsucht ging nicht weg, also zufüttern, Milch wurde immer weniger.
Ich hätte gern gestillt aber es gibt schon Frauen, bei denen klappt es einfach nicht... auch wenn sie gern wollen würden 😉
Das hört sich ja wirklich nicht schön an 😓...
Ich muss sagen...dass ich in einem sehr stillfreundlichen Krankenhaus war...und eine sehr Liebe und kompetente stillberaterin auf Station war...
Ich habe das abpumpen so gehasst...und hätte am liebsten so manches mal das Handtuch geworfen...
Ich hatte auch immer sehr grenzwertig ",viel" Milch...ich kam an Tag so auf 400 bis 600 ml am Tag... zum Schluss...
So viel trank mein kleiner ja im Leben nicht...aber ich sollte in die Überproduktion gehen...damit es mal später reicht... bis zum Schluss...hätte ich nie gedacht...dass ich mal ohne Probleme nach Bedarf stillen kann...
Ich hoffe deinem frühchen geht es heute gut... und er konnte alles gut aufholen 😊
Bei mir hat es beim ersten Kind auch nicht geklappt. Nach 3 Monaten voller Tränen und kämpfen habe ich irgendwann aufgegeben, weil es schlimmer statt besser wurde. Leider wird man im kh und von den Hebammen bezüglich des Stillens oft falsch, oder gar nicht beraten. Umso glücklicher bin ich, dass es beim 3. Kind klappt. Wer sich aber mit dem stillen nicht wohl fühlt und es nicht möchte, für den ist es doch gut, dass es fläschchennahrung gibt. Es gibt vereinzelt auch Frauen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen dürfen.
Diskussion stillgelegtDas stimmt leider...viel zu oft wird man schlecht beraten oder bekommt gerade anfangs keine Hilfe... um so schöner...dass es jetzt beim 3. Kind doch noch geklappt hat 😀
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Ich habe im kkh 3 Tage auf den Milcheinschuss gewartet. Meine Kleine ging nur an der Brust oder hat geschrien. Eine Krankenschwester wollte ihr ständig die Flasche geben, hätte ich das nicht verboten, wäre es bestimmt zu Problemen gekommen.
2 Wocheb später ging meine Milch weg - wahrscheinlich von Zuviel Stress - ich habe 2 Monate gekämpft, alle 2 Stunden abgepumpt und zugefüttert. Es war sehr anstrengend und ich bin stark an meine Belastungsgrenze gekommen, habe aber durchgehalten.
Ich habe auch von anderen Frauen erfahren, die Brustwarzenschmerzen oder auch Milchstau hatten und mit Fieber im Kkh lagen. Sowas kann man natürlich verhindern, aber nur wenn man eine kompetente Hilfe an seiner Seite hat.
Ich glaube vielen ist Stillen nicht sooo wichtig als dass sie soviel kämpfen müssen und haben die Kraft einfach nicht wenn es nicht gleich rund läuft.
Meine wird mit 14 Monaten immernoch viel gestillt und so langsam bin ich hier wirklich Exot!
14 Monate... ist man da ein exot🤣?
Darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht...🙈😂
Naja, das kommt wohl auf das Umfeld an, hier auf dem Dorf leider ja. Aber irgendwie haben sich die meisten Babys angeblich selbst abgestillt zwischen 6 und 10 Monaten
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„ " mein Körper gehört mir"... finde ich da irgendwie fehl am Platz...wenn man sich für ein Baby entscheidet... „
Wieso empfindest du das denn so?
Ich kann es gar nicht so genau sagen... ich für mich denke halt...dass stillen eigentlich das normalste und vor allem natürlichste auf der Welt ist bzw. sein sollte...
Und das man 10 Monate einen Bauchmitbewohner hat...ist ja jedem vorher klar... warum ist das beim stillen nicht so?
Aber auch wenn man weiß, dass man 10 Monate ein Kind in sich trägt, weiß man noch lange nicht, wie es sich anfühlt.
Auch wenn man weiß, was Stillen ist, weiß man noch lange nicht, wie es sich anfühlt!
Wenn es keine andere Option als eine Amme gäbe, dann wäre die Stillrate heute höher.
Ich persönlich denke, dass die Ersatzmilchindustrie von einem „für den Notfall“ zu einem „ey, mit dem passenden Lifestyle-Vorschlag bzw der passenden Einstellung - mehr Notfälle - Business!“ gewandelt wurde. Das bedeutet:
Verunsichern der Einzelperson UND Gesellschaft als Ganzes durch Halb- oder Falschinformation.
Anders erklärt: es wird daran gearbeitet die Dyade zu lockern und alles was einer eng gebundenen Dyade entspricht, aufzuweichen. Das beginnt beim Kinderzimmer für Babies, Kinderwagen, bis zur voll automatisierten Babywippe, Guidelines von Fütterzeiten und wöchentlich geplanten Beikostplänen, und natürlich den nicht fütter- und länderspezifischen Gewichtskurven,....
Falls sich jemand jetzt vorstellen will, dass ich so eine „krasse Hausfrauen-Ökotante“ sein muss:
Mein Kind kam relativ früh in die Kita, ich ging nämlich nach 18M wieder arbeiten: nichts davon hinderte ein Stillen bis 26M. Auch nicht die anfänglichen 8 Wochen Schmerzen durch einen „nuckelsaugendem Baby“. Auch nicht das Clustern vom 3. Lebenstag an bis zum letzten Tag des Stillens.
Stillen wird gerne als was total einfaches und harmonisches präsentiert (bewusst so!) und wann es sich als hart, nervenzermürbend, schmerzhaft und anfangs sehr zeitintensiv herausstellt, entsteht ganz einfach das „ich hatte nicht genug Milch!“ (siehe urbia alle 5 Einträge).
Eines ist natürlich auch klar: je weniger Leute über Generationen stillen, desto weniger wird es als normal angesehen werden , und wohin dann die Reise geht, ist ganz klar, die hat zum Teil in manchen Erdteilen schon längst begonnen: „stillen ist ja nur für 0-6M alte Babies gut...“ 🤮
Ich sehe es wie du....😁
Und mit dem clustern Abends.... das ist bei uns glaube ich keine Phase.... er liebt es...🤣... Mal gucken wie lange....😍
Meine stillberaterin meinte auch.... stillen wird als so einfach dargestellt... mag bei manchen auch einfach sein... ich hatte auch blutige Brustwarzen und milchdstau ect...🙈... ich würde fast behaupten... das gehört zum stillen auch mal dazu🤷🏼♀️🤣
Wenn es keine andere Option als eine Amme gäbe, dann wäre die Todesrate durch Verhungern heute höher.
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Kleiner Nachtag: die Krankheitsfälle, die stillunverträgliche Medikamenten zur Behandlung benötigen werden auch nicht weniger (Despression und co).
Meiner Melnung nach benötigt man wirklich stillverträgliche Medis!
Die Frage ist nur, ob sich hierbei nicht die Katze bereits in den Schwanz beisst. Untersuchungen in die Richtung werden bereits gemacht (neben den Langzeitfolgen von Eingriffen bei der Geburt und geberationsübergreifende Langzwitfolgen von KS-Geburten, PDA und sonstigen Medikamenten, Langzeitfolgen des Nichtstillens auf Stoffwechsel, Darm und Gehirnentwicklung)
Das Argument "ich habe zu wenig Milch" muss ich mir leider schon zum 3. Mal schön reden. Wir sind in der Erfolgsgeneration, nicht in der Nachkriegszeit, wer bitte schön hat denn dazwischen die ständigen Gewichtskontrollen ab dem 1. Lebenstag eingeführt? Viele Frauen könnten viel besser auf ihr Inneres vertrauen wenn sie im Wochenbett nicht immer mit prozentualem Gewichtsverlust zu tun hätten. LG
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Das kam so wie bei den Kontrollen in der Schwangerschaft:
Zuerst nur die absoluten Problemfälle/Hochrisikofälle. Und dann schrittweise Ausweitung der Statistik und ‚Managements‘ wegen auf alle. Im gleichen Schritt eine „Verschärfung“ des Normalbereiches und somit eine künstliche Erhöhung der „Auffälligkeiten“. Nicht alle langsam zunehmenden Kinder sind unter/mangelernährt. Nicht alle schnell zunehmenden Konder Diabetes-Kandidaten . Wenn diese Babies sich im Laufe der Jahre „einpendeln“, passt alles.
Schau mal, heute sind 75% der SS sogenannte Risiko-SS, nur weil man einen Haken in der Liste macht.
Natürlich will man die Möglichkeit der Früherkennungen absolut verständlicherweise nicht verlieren durch „zu viel Bauchgefühl“, das undere Generation bereits verlernt hat (im Schnitt )
Hallo!
Ich habe auch sehr fürs Stillen gekämpft. Mein Sohn kam in der 33. SSW und wir waren mehrere Wochen im Krankenhaus. Ich habe abgepumpt und konnte noch im Krankenhaus voll stillen.
Dafür war ich unendlich dankbar. Und auch ein bisschen stolz, es geschafft zu haben. ABER: ich hatte auch unfassbar viel Glück; Glück, dass bei der Geburt eine tolle Hebamme im Dienst war, die mir geholfen hat; Glück, dass mir eine Stillberaterin zur Seite stand; Glück, dass mein Körper mitgemacht hat; Glück, dass mein Baby mitgemacht hat!
Dieses Glück haben nicht alle! So eine Geburt ist manchmal traumatisch, nicht alle können das so gut wegstecken. Und leider wird das Kinderkriegen für meinen Geschmack auch oft sehr romantisch verzerrt dargestellt.
Ich habe im Krankenhaus SO VIELE Mütter gesehen, die gepumpt haben bis zum Umfallen und es kam einfach nichts. Das ist so schrecklich frustrierend! Mir taten diese Frauen unheimlich leid und vielen hätte ich gewünscht, dass sie es einfach eher sein lassen mit dem Pumpen und die Zeit lieber ins Kuscheln investieren.
Was du als "aufgeben" bezeichnest ist manchmal vielleicht richtig klug!
Ich finde, dass das Stillen sehr gehypt wird. Natürlich ist Muttermilch rein von den Nährstoffen das beste fürs Kind. Aber es gibt vielfältige Gründe, warum es bei manchen nicht klappt. Das können auch psychische Gründe im weitesten Sinne sein (Überforderung, Unwissen). Und Stillen bis ins Vorschulalter finde ich zum Beispiel nicht angemessen... Ich glaube nicht, dass Stillen noch das Beste ist, wenn sich die Mutter dabei quälen muss.
Der Vergleich zu Früher hinkt meiner Meinung. Früher haben Kinder oft viel mehr geschrien, haben nur nach einer bestimmten Stundenanzahl etwas zu essen bekommen, wurden viel früher abgestillt und haben eben einfach richtiges Essen bekommen. Dass man heute Fläschchen gibt ist sicher auch deshalb, weil es eben geht. Aber ist das NUR verwerflich? Deine Uroma hätte es sicher auch gemacht, hätte sie die Möglichkeit gehabt. Und möglicherweise wären ihre 9 Kinder mit heutiger Pre-Nahrung auch besser ernährt gewesen, als mit der Muttermilch einer unterernährten Frau....
Klar, Frauen in Afrika haben vielleicht nicht die Wahl. Aber ist es NUR schlecht, die Wahl zu haben? Ich finde auch, dass man unterschiedliche Kulturen nur begrenzt miteinander vergleichen kann. In Afrika leben die Menschen viel enger zusammen, Frauen lernen viel früher, WIE man stillt und kriegen es auch besser ("intuitiver") hin. Ich habe oft erlebt, dass Frauen hier einfach nicht stillen konnten, weil es ihnen keiner gezeigt hat! Oder das Babys zu schwach waren und eben ein Fläschchen bekommen haben um satt zu sein und stärker zu werden - in Afrika müssen diese Babys vielleicht mehr Hungern, weil sie eben KEIN Fläschchen bekommen.
(Im Übrigen bin ich davon überzeugt, dass in den meisten afrikanischen Gegenden Stillen das ALLERBESTE ist, was eine Mutter tun kann, denn die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal. Da möchte man auch kein Fläschchen geben...)
Persönlich finde ich dieses Kategoriendenken "Stillmamis" und "Flaschenmamis" ganz furchtbar. Es sind alles Mamis. PUNKT. Die eine stillt, die andere gibt Fläschchen. Die eine trägt, die andere schiebt. Eine gibt Gläschen, die andere kocht. Und?
Für mein Empfinden bräuchtest du da gar nicht so streng sein.
Ein super Beitrag. Daumen hoch 💙💙
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Hallo,
ich war Flaschenkind, mein Mann war Flaschenkind, die Großeltern auch und das Töchterchen jetzt auch.
Ich wollte stillen, habe mir aber aufgrund der Familiengeschichte keine Hoffnungen gemacht.
Tja, und dann saß ich da, mit Brüsten prall wie Euter, vier Krankenschwestern und Stillberaterinnen haben parallel meine Brüste massiert und Töchterchen brüllte vor Hunger und ich war kurz vorm Nervenzusammenbruch. Die Stillberaterin hat die Aktion dann abgebrochen und das Töchterchen bekam ihre erste Preflasche. Ich habe es mit Hebammenbegleitung und Milchpumpe 10 Tage probiert. Es kam kein Tropfen, weder gepumpt, noch ausgestrichen, noch durch Anlegen. Als die rechte Brust dann kurz vor ner Entzündung stand habe ich das Projekt Stillen aufgegeben. Binnen 12 Stunden hatten meine Brüste wieder Normalmaß und ich war schmerzfrei.
Habe ich mir das Aufhören leicht gemacht? Nein. Habe ich alles probiert? Sicher nicht, Töchterchen war nie dauerhaft an der Brust, dazu war sie gar nicht in der Lage, sie hat in jeder Position die Brustwarze verloren.
Ich bin sehr froh, dass es Milchnahrung gibt, denn ich kann das Argument „Früher ging es doch auch!“ nicht als Argument gelten lassen. Es ging eben nicht. Die Kinder sind im schlimmsten Fall verhungert.
Mich hat meine körperliche Unfähigkeit derart belastet, dass ich eine regelrechte Blockade hatte. Gäbe es ein zweites Kind, würde ich mir von vornherein den Stress nicht mehr antun.
Mein Kind lebt, es lebt, weil es Milchnahrung gibt. Das ist das, was für mich zählt. Ich bin deswegen keine bessere oder schlechtere Mutter, nur weil ich nicht stillen konnte respektive Töchterchen die Flasche bekommen hat.
Es mag Mütter geben, die rational entscheiden, dass Flasche bequemer sei. Dann ist das eben so. Ich verurteile nicht.
Sowohl Flasche als auch Stillen haben ihre Vorteile. Ich kenne aus eigenem Erleben nur die Vorteile der Flasche und bin froh, dass das Töchterchen mir nicht verhungert ist.
Alles Gute für Stillmütter und Flaschenmütter mit ihren Kindern wünscht
nudelsuppn
Ich finde auch, dass gerne vergessen wird, dass gerade die zu früh geborenen früher nicht überlebt hätten und wir gerade da dankbar sein dürfen, dass es diese Spezialnahrungen gibt!
Das gilt selbstverständlich auch für alle termingerecht geborenen!
Ich weiß, dass gerade stillfreundliche Kliniken einen auch sehr unter Druck setzen können, es um jeden Preis zu versuchen. Leider bewirken sie damit manchmal genau das Gegenteil.
Ich habe lange gern gestillt und so viel dafür gegeben - aber wenn ich das unter so einem Druck hätte tun müssen, hätte ich es vielleicht nicht geschafft oder gewollt.
Je mehr man betont, wie wichtig das Stillen ist, umso schwieriger wird es für die, die gerade nicht so viele Ressourcen über haben, Schwierigkeiten durchzustehen!