Brauche mal Hilfe beim Zeitmanagement ⏰

Hallo ihr Lieben,

Meine kleine Fria ist jetzt über 5 Monate alt und ich fange jetzt an ihr brei zu geben. Aber ich glaube, mein Zeitplan ist nicht so optimal. Ich weiß aber nicht, wie ich das ändern könnte. Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich. Ich wäre euch sehr dankbar, auch über euren Ablauf und wie ihr das so macht bzw in unserem Fall machen würdet.

Unser Tag :
4-5:30 Uhr die erste 🍼 (wird nie leer, vielleicht ein bisschen mehr als die Hälfte)

9-10 Uhr 🍼 (wird immer leer)

10:30 - 12 Uhr ein schläfchen und sie ist dann wirklich super müde

13:30 - 14 Uhr 🍼

Dann gehen wir raus und im Wagen schläft sie auch nochmal aber nur kurz

17:30 - 18 Uhr letzte 🍼 (die wird immer leer) und dann geht's ins bett


Tja, und wann gebe ich am besten brei? Ich hab es jetzt nach dem schläfchen am Vormittag gemacht. Ich hab auch erst Samstag angefangen und vielleicht kamen insgesamt 2 Löffel brei im Magen an 😉 aber ich lasse ja keine Mahlzeit weg, also ersetze keine. Und ob sie nach dem schläfchen am Vormittag richtig Hunger hat, weiß ich auch nicht.
Ich steh total auf dem Schlauch 🤦🏼‍♀️ kann ich das so machen, sollte ich was anderes machen und wenn ja, wie?

Ich bin wirklich dankbar über Erfahrungen und Tipps und Ratschläge oder Anregungen.

Lieben Dank schon mal 😊

Anna mit Fria
🍼 = pre Nahrung (falls das wichtig ist)

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Du kannst so weiter machen.

Sie muss nunmal das Essen erst kennenlernen. Zeigt sie denn Anzeichen von Beikostreife?

Es heißt übrigens BEIkost, nicht ERSATZkost. Es ist absolut nicht schlimm, keine Mahlzeit zu ersetzen, da im 1. Lebensjahr eh Milch die Hauptmahlzeit sein sollte.

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Guten Morgen,

Danke für deine schnelle Antwort.

Ja, sie zeigt alle Anzeichen für beikost. Sie "sitzt" auch immer mit in der Küche und guckt uns zu und schmatzt dann mit - sehr süß 😍
Ich will ihr und mir auch gar keinen Stress machen. Die ersten Löffel waren jetzt nicht der super Hit für sie. Aber sie hat nicht geweint und sogar den Mund wieder aufgemacht. Es soll entspannt für sie sein. Aber mein mittlerer hat auch erst nicht recht gegessen und von einem Tag zum anderen war die Portion leer und deshalb habe ich nun bedenken, weil ich jetzt keine Flasche weglassen könnte bzw ich wüsste nicht wie.
Aber das mit der BEIkost macht Sinn. Und irgendwann wird aus dem schläfchen am Vormittag vielleicht ja auch ein mittagsschlaf 🍀

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Hallo

ich habe in einem Artikel einen interessanten Satz gelesen.

Es heißt nicht umsonst Beikost, wie die Beilage ist es ein Nebenessen zur Hauptmahlzeit Milch. Wann man das also macht, ist völlig irrelevant. Essen unter einem Jahr ist nur just for fun.
Gerade, wenn man die Milch eigentlich nicht ersetzen will bzw sollte man das auch nicht, so ist es besser, die Milchmahlzeiten zu lassen und dazwischen Brei/BLW (je nach Babytyp) quasi als Snack anzubieten.

Wichtig ist, dass dei Zwerg gerade interessiert ist, was zu kosten, nicht müde, quengelig oder kränklich.

Vielleicht hilft dir das.

lg lene

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Danke für deine Antwort 🙂

Es ist interessant, dass ist mein drittes Kind und ich habe das Gefühl, dass ich keine Ahnung habe.
Ich meine zu glauben, dass noch vor 6 Jahren vieles anders war. Da wurde nämlich vermittelt, dass Kinder bis zu 1 Jahr weg von der Milch sollen und dann "ganz normal" wie Erwachsene essen sollen. Klar weniger süß, weniger gewürzt usw.

Ich finde dieses für mich neue Konzept jetzt sehr entspannt, muss ich sagen 🙂
Ich habe dadurch das Gefühl, dass ich nicht so viel "falsch" machen kann und spüre nicht so einen Zwang.

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Ja, ich finde quch, dass es bei meinen Freundinnen wesentlich starrer war. Aber vl waren das auch deren Methoden.
Da gab es festhalten die ganze Breimahlzeit hindurch und so. Bin ein wenig ein gebranntes Kind wegen der Sachen, die ich bei Besuchen miterlebt habe.

Noch ein paar interessante Sachen, die ich gelesen habe..
Bei uns macht man sich nur so einen Kopf mit der Beikost. Ja Gemüse am Anfang, damit das Kind nicht nur süßes später mal will.
Israel startet mit Avocados.
In Italien ist bei den Gemüserezepten Parmesan drinnen.
In Spanien fängt man mit Obst an, damit die Vitaminzufuhr gewährleistet bleibt.

Es ist also völlig egal, was du anbietest bei den empfohlenen Lebensmitteln. Irgendwann entwickelt jeder seine persönlichen Vorlieben.

Wir lutschen derzeit nur an Birnen, Äpfeln, Karotten und Tomaten mit Begeisterung. Ich habe micht tgl Lust ein Breichen zu geben und Miriam ist trotzdem zufrieden. Außer bei Gurken, das ist widerlich anscheinend.


lg lene

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