Trinkt ein sattes Stillkind...

... noch Pre hinterher? Ich hab schon länger den Verdacht, dass meine Milchmenge nicht reicht, was es laut Stillverfechtern ja nicht gibt.

Nun hab ich das gestern einfach mal probiert, und meine Kleine hat nach dem Stillen sage und schreibe 100ml Pre verputzt! Sie ist 4 Monate alt..

LG

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Ja tut es. Weil es sich aus der Flasche ja so schön einfach noch subbeln lässt. Wenn ich meiner mal Flasche gebe, muss ich aufpassen, dass die nicht so viel säuft dass alles wieder raus kommt. Danach ist die immer fix und fertig

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Dem Argument nach würde ein Flaschenkind endlos trinken, was ja Quatsch ist...

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Nein. Es ist es ja gewöhnt.
Es geht darum, dass die Kinder an der Brust arbeiten müssen und an der Flasche nicht.

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Der Magen braucht bei Erwachsenen mind 20 Minuten, bis er de. Hirn meldet, dass er voll und satt wäre. Schnelle Esser können so enorm viel mehr in sich bekommen als langsame in der gleichen Zeit.

Ich schätz bei Babys wird die Situation ähnlich sein. Darum habe ich Flasche und Brust unabhängig voneinander mittlerweile.

lg lene

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Das fände ich tatsächlich nachvollziehbar.

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Hallo,

Nein ein Sattes Baby würde NICHT trinken.
Das "Problem" ist ein Flaschenkind trinkt in dem Alter um die 200-240 ml Pre. Ein Stillkind würde so eine Menge auf einmal in den seltensten Fällen schaffen, da es schwieriger ist als bei der Flasche. Deswegen stillen die meisten Babys auch alle 2 Stunden weil sie an der Brust keine ganze Portion schaffen.

Viele "Flaschengegner" behaupten dass die Brust ja unendlich Milch hat und man nicht zu wenig Milch haben kann. Das stimmt natürlich nicht! Ich kenne genug Frauen die genau aus diesem Grund abgestillt haben.

Ich habe meine Kinder Pumpgestillt (abgepumpt und mit der Flasche gefüttert) und nein aus der Brust fließt nicht unendlich Milch, das ist eine Lüge um ja nicht anzufangen zuzufüttern. Die Brust fühlt sich voll an und nach dem abpumpen leer und weich, beim stillen sollte das genau so sein. Auch habe ich vielleicht um die 120 ml rausbekommen pro abpumpen soviel würde natürlich nie reichen um ein Baby 4 Stunden zu sättigen. Das ist auch der Grund warum Flaschenkinder oft in dem Alter alle 4 Stunden was trinken und stillkinder alle 2 Stunden.

Wenn du aber nicht vorhast abzustillen. Denn wenn du zufütterst stillst du automatisch langsam ab. Dann lass lieber das Zufüttern (außer es ist ärztlich notwendig wegen zb geringer Zunahme). Sondern stille lieber weiter so wie früher.

DiMama

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Also beim Pumpen bekommt man nie so viel aus der Brust, wie das Kind. Das ist nun mal so.

Und die Milch wird auch während dem Trinken gebildet. Nicht immer sagt eine pralle Brust = voll und eine schlaffe = leer aus.

Sicherlich ist der Rhythmus an der Brust ein anderer als an der Flasche. Aber „zu wenig Milch“ ist es eben nicht ;) wird vielleicht nur anders verteilt :)

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Hallo,

so pauschal wie du alles negierst, ist es aber auch nicht richtig.

Meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt und wird seit ihrer Geburt voll gestillt. Eine Flasche hat sie bis jetzt nicht bekommen. Ich habe tatsächlich, wie du es formulierst, unendlich viel Milch. Selbst wenn sie sich gerade satt getrunken hat, kommt immer noch Milch und ich könnte welche mit der Hand ausdrücken. Ich brauche auch 24 h am Tag Stilleinlagen, weil meine Brust nie leer ist. Und dabei fühlen sie sich keinesfalls den ganzen Tag voll an.

Auch trinkt mein Baby seit knapp 3 Monaten nur noch aller 3-4 Stunden. In den ersten Lebensmonaten natürlich noch öfter.

Das heißt natürlich nicht, dass es bei jeder Frau so optimal funktioniert. Natürlich gibt es auch Frauen die nicht genug Milch haben oder bei denen der Milchspendereflex nur sehr schwer einsetzt.

Hier im Forum liest man aber tatsächlich häufig von Frauen, die soweit man das aus der Ferne beurteilen kann, völlig grundlos Angst haben, dass ihre Milch nicht reicht. Häufig in den ersten Lebenswochen, wenn es ganz normal ist, dass ein Stillbaby mitunter stündlich trinken möchte und stundenlang clustert. Hat meine Tochter auch gemacht. Auf die Idee, dass ich zu wenig Milch haben könnte, bin ich dabei nie gekommen. Und wenn man dann anfängt zusätzlich die Flasche zu geben, ist das schnell der Anfang vom Ende einer funktionierenden Stillbeziehung.

LG Nenea

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Wie kommst du drauf, dass deine Milch nicht reicht? Jammert dein Baby nach dem stillen bzw schreit? Es gibt auch immer wieder Phasen, da möchten sie ständig an die Brust, das ist ganz normal. Ich würd da nicht so ein Durcheinander machen, wenn s keinen Grund gibt. 1. hast du dann wirklich weniger Milch, weil dein Körper denkt dein Baby braucht weniger, 2. Könnte es zu Blähungen führen.

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Die ersten 2-3 Monate hat das Stillen, abgesehen von extrem Wunden Brustwarzen am Anfang und einer wiederkehrenden Soorinfektion bei uns beiden super geklappt. Vor ca. 1,5 Monaten fing es an, dass meine Tochter an der Brust oft schreit. Wenn sie dran geht muss sie recht lang nuckeln bis der MSR ausgelöst wird (dem spür ich), sie nimmt dran 3-4 große Schlücke und geht dann sehr schnell ins Nuckeln und meckern/zappeln über, da kann ich auch keine Schmücke mehr ausmachen oder effektives Saugen. Sie setzt auch nicht mehr wie früher irgendwann ab und legt sich zufrieden zur Seite. Zusätzlich sind die Windeln oft nicht voll, manchmal sogar gänzlich leer (Wir wickeln über den Tag verteilt 3-4 Mal). Man sagt zwar, dass die Pumpmenge nix aussagt, allerdings konnte ich vor einigen Wochen noch gut was abpumpen (60-80 ml waren kein Problem), jetzt kommt bis auf ein paar Tropfen nix mehr. Früher lief es wenn sie an der einen Brust den MSR ausgelöst hat an der anderen Beust auch los, ist nicht mehr so. Weiter fühlen sich meine Brüste immer so an, wie früher nach dem Stillen.

Darüber hinaus hat sie jeden Abend die Brust fast komplett verweigert und sich in den Schlaf geweint :( gestern und auch heute (mit Pre) ist sie ohne Weinen recht schnell und zufrieden eingeschlafen.

In Sinne fällt mir schwer zu glauben, dass ich genug Milch habe... was meinst Du?

Ich bin weder Still- noch Flaschenultra, ich bin Fan von satten, zufriedenen und gesunden Babys :)

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Das was du beschreibst ist bei uns zur Zeit ähnlich. Meine Tochter ist 5 Monate alt. Dass deine Brust nicht mehr tropft und die Brüste nicht mehr so prall sind liegt daran, dass es es sich mittlerweile eingespielt hat.
Meine Tochter schreit auch seit einigen Wochen viel die Brust an, das ist in dieser Phase häufig. Bei uns kamen jetzt auch ganz plötzlich und ziemlich früh 2 Zähne. Manchmal haben so Stillprobleme also auch andere Ursachen.
Ich würde mir an deiner Stelle bei dir vor Ort eine Stillberaterin suchen die Dir garantiert effektiver helfen kann als wir hier mit unserem Halbwissen.
Ansonsten kann ich dir bei Facebook noch die Gruppe Stillecke 2.0 empfehlen! Da gibt es tolle, hilfreiche Dateien und einige Stillberaterinnen die deine Fragen beantworten!
Ich habe in dieser Gruppe schon sehr viel dazu gelernt

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Aus welchem Grund hast du deinem Baby die Flasche gegeben?

Nach Bedarf gestillte Babys werden immer satt, auch wenn das eine Vorschreiberin hier als Lüge betitelt 🙄

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Die ersten 2-3 Monate hat das Stillen, abgesehen von extrem Wunden Brustwarzen am Anfang und einer wiederkehrenden Soorinfektion bei uns beiden super geklappt. Vor ca. 1,5 Monaten fing es an, dass meine Tochter an der Brust oft schreit. Wenn sie dran geht muss sie recht lang nuckeln bis der MSR ausgelöst wird (den spür ich), sie nimmt dann 3-4 große Schlücke und geht dann sehr schnell ins nuckeln und meckern/zappeln über, da kann ich auch keine Schlücke mehr ausmachen oder effektives Saugen. Sie setzt auch nicht mehr wie früher irgendwann ab und legt sich zufrieden zur Seite. Zusätzlich sind die Windeln oft nicht voll, manchmal sogar gänzlich leer (wir wickeln über den Tag verteilt 3-4 Mal). Man sagt zwar, dass die Pumpmenge nix aussagt, allerdings konnte ich vor einigen Wochen noch gut was abpumpen (60-80 ml waren kein Problem), jetzt kommt bis auf ein paar Tropfen nix mehr. Früher lief es wenn sie an der einen Brust den MSR ausgelöst hat an der anderen Beust auch los, ist nicht mehr so. Weiter fühlen sich meine Brüste immer so leer an, wie früher nach dem Stillen.

Darüber hinaus hat sie jeden Abend die Brust fast komplett verweigert und sich in den Schlaf geweint :( gestern und auch heute (mit Pre) ist sie ohne Weinen recht schnell und zufrieden eingeschlafen.

In Summe fällt mir schwer zu glauben, dass ich genug Milch habe... was meinst Du?

Ich bin weder Still- noch Flaschenultra, ich bin Fan von satten, zufriedenen und gesunden Babys :)

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Ich würde nicht U bedingt daraus schlussfolgern das du nicht mehr genug Milch hast.
Stillen klappte bei mir von Anfang g an super. Auch die ersten Monate. Irgendwann, ich weiß gar nicht mehr wann hatten wir auch immer Mal wieder schwierige Phasen.
Keine Ahnung warum, aber ich glaube es ist normal. Meiner hatte immer wieder Phasen wo er teilweise meine linke Brust verweigert hat, keine Ahnung unglaublich wieso.
Links hampelt er auch immer viel mehr Rum als rechts. Manchmal kam er nach 30 Minuten, manchmal nach 2 Stunden.
Flasche He hat er immer verweigert und nie genommen.
Aber selbst heute Mittag hat meiner ein 250gr. Gläschen verdrückt und halbe Stunde später zum schlafen noch gestillt. Er war eigentlich schon pappsatt. OK er ist jetzt 12 Monate.

Aber ich würde behaupten das es immer Mal schwierige Phasen während der Stillzeit gibt. Ich hab auch manchmal gedacht, es nervt mich so ich Stille ab.

Meiner war jetzt über den Winter öfter Mal krank. Bei Fieber war Beikost unmöglich. Er bekam bereits 3 Breitmahlzeiten und es war problemlos möglich ihn dann wieder voll zu stillen.

Meine Brust war Anfangs auch praller. Inzwischen fühlt sie sich immer leer an.

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Ich lasse mal einfach ein Link da.

https://www.stillkinder.de/trinkt-ein-sattes-baby-noch-aus-der-flasche/

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Dank Dir. Aber diese Seite mag ich har nicht. ist mir zu "ultra ;) und halt auch nur die Meinung einer Frau.

Außerdem tropft der Sauger kaum und sie trinkt sehr entspannt an der Flasche, gar kein Zeichen davon, dass sie halt trinkt weil die Milch den Mund läuft, sie saugt richtig. Und wenn ich die Flasche wegnehm, greift sie danach und zieht sie wieder her und schiebt den Sauger in den Mund...

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Dann gib ihr doch die Flasche wenn du denkst es reicht nicht.
Dann stillst du ab und fertig.

Genau das wolltest du doch hören oder?

Wenn man überlegt, dass die Frauen in 3. Welt-Ländern alle ihre Kinder stillen und Sie groß werden und die westliche Welt das alles nicht mehr kann. Schade 🤷🏻‍♀️

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Naja.. auch stillverfechter können die Wissenschaft nicht ignorieren. 2% der Frauen haben nicht ausreichend Milchdrüsen. Bei vielen ist es aber so, dass sie entweder von aussen verunsichert werden oder sich selbst verunsichern, weil zum Beispiel die Brust irgendwann nicht mehr prall ist.
Ich würde immer empfehlen erst mal aufs Kind zu achten. ist es fit in zufrieden nach dem trinken? Hat es genug nasse Windeln am Tag.
Was bei stillkindern anders als bei flaschenkindern funktioniert ist die Sättigung. stillkinder trinken langsamer und müssen sich mehr anstrengen. Das ist ähnlich wie mit Menschen die gut kauen und Menschen die schnell Essen. Die einen Essen mehr, weil sie es drin haben bevor das Sättigungsgefühl einsetzt, die anderen haben das einsetzen des Gefühls schon beim Essen. 100ml Pre hätte meine Tochter in dem Alter immer noch getrunken. es wäre vielleicht hinterher wieder rausgekommen aber erst mal reingekippt hätte sie es auch.
Aber sie war auch ohne zufrieden und hat sich erst 3-4 h später wieder mit Hunger gemeldet. also hab ich nicht zugefüttert.

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Es gibt durchaus auch familien die ihre kinder mit zwiemilch aufziehen also quasi stillen und pre und es funktioniert. Vllt informierst du dich zu dem thema mal. Du bist die mama, du hast das gefühl für dein baby und nur du kannst das entscheiden.

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Dockt dein Kind selbst von der Brust ab? Trinkt es beide Seiten?

Seit wann hast du das Gefühl? Ist es unzufrieden, will schnell wieder stillen nach einer Mahlzeit?
Willst du abstillen? Wenn nicht, dann lass das bleiben mit Pre.

Eventuell braucht dein Kind momentan einfach wieder mehr. Die Brust braucht ein paar Tage, um sich an die neue Bestellmenge anzupassen.

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Nein. Seit 3-4 Wochen mache ich sie ab, nachdem sie ca 5 Minuten gemeckert, nur wild genuckelt, gezappelt und an der Brust gerissen hat - weil es irgendwann weh tut und sie eh nicht mehr getrunken hat. Habe immer versucht, ihr die andere Brust zu geben, da läuft das aber gleich ab.

Es geht leider schon seit 4-6 Wochen so. Ich habe sie bisher immer nach dem Schlafen angelegt, das war so alle 3-4 Stunden. Sie hat bis jetzt am Schluss effektiv kaum mehr getrunken tagsüber. Nachts geht das besser, da fühlen sich meine Brüste auch anders an und sie setzt von alleine ab und schläft wieder ein.

Abstillen wollte ich eigentlich frühestens in 8 Wochen, wenn sie 6 Monate alt ist.

LG

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Das hört sich für mich danach an, dass dein Baby aktuell eher zappelig ist und ggf. die Brust anmeckert als das die Milch nicht reicht. Das gleiche Verhalten war bei uns auch im vierten Monat. Ich hatte große Sorgen, dass etwas mit meiner Milch nicht stimmt, weil mein Baby parallel die Brust anschrie und immer nuckelte.. das war für mich emotional und körperlich sehr anstrengend, ich kann das also total nachvollziehen. Nach 3 Wochen hat sich das bei uns aber wieder gegeben. Uns hat es geholfen, neue und teilweise unorthodoxe Stillpositionen zu nutzen (das Baby liegt auf dem Rücken und ich Knie darüber, wippend in meinem Arm während ich laufe...).
Ich hoffe es renkt sich bei euch wieder ein!