Bauchweh bei Beikoststart?

Hallo zusammen,

ich wollte mal eure Erfahrung und Meinung wissen.
Ich will demnächst mit Beikost anfangen.
Da die nächsten 3 Wochen aber mega stressig sind, habe ich überlegt, ob ich mit Beikost erst anfange, wenn es etwas ruhiger ist.
Ich möchte ihn ja nicht mit Magen/Darm Problemen (Bauchweh, Verstopfung, Durchfall, etc) ständig mitnehmen oder von einem Termin zum nächsten hetzten.😣
Macht man ja selber auch nicht gerne, wenn man Bauchweh hat... 🥴

Wie war eure Erfahrung mit der Umstellung von MuMi auf Beikost? Wie gings den kleinen damit?

LG

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Ich habe angefangen, als er soweit war. Heißt er hat nicht nur interessiert geschaut sondern wollte selbst das essen haben. Ist mir förmlich über den Tisch gekrabbelt dafür. Ich hatte es gar nicht geplant, war nämlich mit ihm unterwegs das Wochenende.
Bauchweh hatte er nicht. Es hat ein paar Wochen gedauert, bis der Stuhlgang sich eingespielt hatte. Das wars.

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Bei uns hat es ohne Probleme geklappt. Unser Kleiner hat nach 3Tagen eine volle Portion gegessen.

Du kannst es ja langsam versuchen. Du merkst schon, ob es schmeckt oder nicht. Nimm dir aber Zeit dafür. Am besten erst starten, wenn du genug Ruhe hast.

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Danke 😊
Er wird Ende des Monats 6 Monate alt. Obwohl er bisher wenig Interesse zeigt wenn wir essen, wollte ich es einfach mal probieren. Da dachte ich eben das es bei etwas mehr Ruhe vlt besser klappt. Zudem ich ja nicht weiß, ob er mit Bauchweh reagiert 😖😟
Das Thema "Beikoststart" ist ja ein wahnsinnig aufregendesThema, finde ich. Das ist wieder ein riesen Meilenstein für die Zwerge und man will ja alles richtig machen
😊🥰

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Huhu,

wir haben hier leider aktuell sehr mit der Verdauung zu kämpfen. Mit 4,5 Monaten ließ es sich nicht weiter vermeiden und er hat den ersten Brei bekommen. Fand er auch super lecker und hat schnell immer mehr gegessen. Und dann kam die Verdauung zum Stillstand. Ich habe extra schon stuhlauflockerndes Gemüse genommen, viel gebracht hat es aber leider nicht. Von alleine ist gar nichts mehr passiert. Nach Bauchmassage, Kümmelzäpfchen, Stimulation und Co hat er regelrecht Steine in die Windel gelegt, danach kam es dann zwar breiig, aber weiterhin nur mit Hilfe. Seit 1,5 Wochen verweigert er den Brei jetzt wieder komplett. Er ist aktuell auch fast durchgehend mies drauf und hat die schlimmsten Schreiattacken überhaupt. Ob es an Bauchschmerzen oder am nächsten Schub liegt, keine Ahnung.

Liebe Grüße

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Hey,
Kochst du selber, oder bekommt er Gläschen?
Ich habe selber gekocht, da hatten wir keine Probleme, aber Freitag nach dem schwimmen hatte er so Kohldampf das ich schnell ein Glas warm gemacht hab.
Hat er gar nicht gut vertragen, hat Verstopfung bekommen und ganz schlimm geweint. Montag hat er dann mit Zäpfchen sein Häufchen gemacht.

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Ich koche selbst. Öl hab ich auch schon extra ein paar Tropfen mehr ran gemacht, in der Hoffnung, dass es besser flutscht. Klang in der Theorie gut, hat in der Praxis aber leider nichts gebracht. Wir verzichten jetzt erstmal wieder auf Brei und bleiben beim Stillen. Ich hoffe die Verdauung kommt dadurch wieder in Schwung. Die nächste U beim Kinderarzt ist aber auch nicht mehr weit entfernt, da werde ich das auch mal thematisieren.