Suche Erfahrungen: Flaschenverweigerer das Einschlafstillen abgewöhnen??

Hi!

Unsere Motte ist jetzt 6 Monate. Er ist ein absoluter PREMilch-Verweigerer und würgt sich dabei tot. Ich habe die gesamte Palette an Sorten durch - es bleibt dabei...🤢 Also ist mein Plan über die Beikost langsam abzustillen.
Den Milchbrei mit Kuhmilch/Wasser isst er genüsslich und schafft 200-250g.
Bei unserem Großen war das der Zeitpunkt, an dem ich abends nicht mehr gestillt habe, was damals problemlos geklappt hat.
Leider nicht so bei Flocke Nr2. Der schreit sich fast ohnmächtig, schmeißt mir den Schnuller wütend ins Gesicht, zerreißt fast mein Shirt, um an die Brust zu kommen🤦‍♀️
Eine Flasche als Alternative, um seinem Saugbedürfnis entgegen zu kommen, fällt ja leider raus.

Hat jemand einen ähnlichen Dickkopf zuhause und kann mir berichten, wie es lief?

An alle Langzeitstiller: Ich kenne alle Argumente für das Stillen und verstehe jeden, der daran festhält. Aber ich möchte trotzdem so langsam meinen Körper wieder für mich alleine haben. Ich kann damit leben, wenn es sich noch über ein paar Wochen zieht und wir erstmal die Mahlzeiten am Tag weiter ersetzen, aber meine Sorge ist, dass es immer schwieriger wird, je älter er wird.

Kann mir wer Mut machen?😇

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Ich kann dich voll verstehen und bin auch voll deiner Meinung. Allerdings finde ich 6 Monaten etwas früh auf teufel komm raus das stillen zum einschlafen abzuschaffen. Gerade dieses stillen ist so viel mehr als Nahrungsaufnahme. Ich finde hier ist es wie bei der geburtseinleitung. Wenn das Baby nicht soweit ist, tu man damit niemandem einen Gefallen. Es würde ein ewiger Kampf werden. Gib deinem Kleinen doch wenigstens in den ersten 12 Monaten noch die oberste Priorität. Vielleicht hat er auch ab 8 oder 9 Monaten schon selbst keine Lust mehr. Aber 6 Monate sind wirklich früh. Ich weiß es ist anstrengend aber dein Baby braucht diese Nähe verhältnismäßig so kurz. Die Zeit für dich kommt auch wieder :-)
Du kannst die Flasche ja trotzdem weiter anbieten. MEiner nahm sie dann mit 11 Monaten.

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Hi!
Ich hatte auch eine flaschenverweigererin. Am Anfang wurde sie noch zugefüttert und dann aht sie irgendwann plötzlich das Fläschchen komplett verweigert.
Bei uns war es so, dass ich mit etwa 9 oder 10 Monaten nur noch abends (einschlafstillen) und nachts gestillt hab. Abends konnte ich sie dann aber nicht mehr stillen, weil sie mir da immer die brust blutig gebissen hat. Mein Mann hat sie dann abends immer niedergelegt und ich hab sie nur noch nachts gestillt. Da hat sie sich dann aber binnen ein paar Wochen abgestillt.
Das niederlegen war die ersten zwei Nächte ziemlich hart, aber dann ging es bald ganz okay. Hat zwar lange gedauert, aber ohne Tränen.
Sie bekam dann Milch nur in Form von 100g joghurt und 200ml Milch im brei (laut KiA und stillberatung okay).
Du könntest versuchen auch die pre im Becher zu geben. Ich persönlich würde aber noch versuchen ein paar Monate durchzuhalten, dann reicht auch die Milch über milchprodukte.
Lg

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Hallo , ich kann dir leider keinen Mut machen, würde mich aber gerne mit dir austauschen, da ich momentan das gleiche „Problem“ habe.
Mein Kleiner (7 Monate) verlangt auch zum einschlafen die Brust ( zumindest meistens, manchmal hilft auch Einschlafstillen nicht dann ging es mit tragen und einmal sogar ganz ohne stillen da war er aber glaube sehr sehr müde).
Ich mache mir auch Gedanken übers abstillen, da ich in 5 Monaten wieder arbeiten möchte und er die Flasche nicht nimmt und ich davor abgestillt haben möchte.
Ich stille sehr gerne aber ich habe Angst dass es schwieriger wird mit dem Einschlafstillen abgewöhnen je länger man es macht.
Und ich möchte nicht abprupt abstillen kurz bevor ich arbeiten gehe und dann hat er die Brust nicht mehr und Mama ist auch ne Zeit lang net da.
Aber wenn er die Flasche nicht nimmt was soll ich machen?
Zudem muss er rechtzeitig an die Betreuung gewöhnt werden.
Versucht deine Motte wenigstens an der Flasche zu saugen?

Hast du verschiedene Flaschen versucht?
Hat dein Mann die Flasche gegeben oder du?

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Nur aus Interesse, was arbeitest du, dass du dafür Abstillen musst?
Die Zwerge können ganz gut unterscheiden, ob Mama da ist und stillen möglich oder halt nicht. Vor allem wenn sie tagsüber eh Beikost essen :-)
Wenn du gerne Abstillen möchtest, ist das natürlich in Ordnung. Aber müssen tut man es in seltensten Fällen.

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Erst hat er die Flasche komplett verweigert. Dann haben wir sie immer und immer wieder angeboten, "damals" noch mit abgepumpter Milch. Die Flasche von medela hat er dann irgendwann akzeptiert. Aber jetzt ist bei uns das Problem, dass er einfach keine Pre-Milch mag. Egal welche Sorte, er schüttelt sich davor. Auch den Milchbrei isst er nur mit Kuhmilch, nicht mit pre Milch. Also nützt uns die Flasche nun auch nichts mehr, wenn ich nicht weiter abpumpen möchte 🤦‍♀️

Ich gehe auch in 8 Monaten wieder arbeiten und möchte bis dahin gerne ohne Streß abgestillt haben. Meine Sorge ist auch, dass es von Woche zu Woche schwerer wird ihm das abzugewöhnen, aber ich will auch nicht dass unsere Beziehung leidet, wenn sein Bedürfnis danach wirklich noch so groß ist. Echt schwierig einfach🙈

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Ich kann dich auch verstehen. Motte ist 8 Monate, ich wollte auch nur 6 stillen.

Flasche nimmt sie nicht, Brei machen wir nicht - wir haben keine Mahlzeit ersetzt :D

Für mich ist das ok. Sie ist einfach noch nicht so weit und Milch ist ja in den ersten 12 Monaten eh Hauptnahrungsmittel :) und es wird nicht schwerer, je älter sie werden, davon bin ich überzeugt. Das natürliche Abstillalter beginnt mit ca 2 Jahren. Also müsste es ja leichter sein 😁