Hallo Mädels,
Wir haben das luxusproblem, dass ich zu viel milch habe. Dadurch ist unser Gefrierschrank schon voll.
Ich darf jetzt muttermilch spenden, die wird dann per Kurier bei mir abgeholt. So weit so gut.
Natürlich möchte ich für meine kleine auch nen Vorrat eingefroren haben, man weiß ja nie, wofür es mal gut ist (z. B. Ich muss Antibiotika nehmen oder so)
Jetzt frage ich mich halt, wieviel sollte ich für den Eigenbedarf behalten? Ich friere immer 150ml im beutel ein, hab aber auch schon ein paar Eiswürfelformen gefüllt.
Was denkt ihr, ist sinnvoll? Ich weiß, dass es da keine Richtlinien gibt oder so, aber mich würde mal interessieren, was ihr so behalten würdet.
LG maganox
Wie viel muttermilch einfrieren
Ich habe such noch echt viel Milch im Tiefkühler,
Habe knapp 7 Liter aus der Klinik mit zurück bekommen. Das nutzen wir aktuell fürs Badewasser.
Das ist nun auch bald alles ein halbes Jahr eingefroren, dann soll man das eh nicht mehr verfüttern.
Ich pumpe auch nix neues zum einfrieren ab.
In vielen Fällen,wenn man durch irgendetwas erkrankt ,kann man stillfreundlich therapiert werden. und ich für mich habe entschieden, falls ich mal erkranken sollte und ausgerechnet dann nicht stillfreundlich therapiert werden kann , werde ich pre füttern und in der Zeit pumpen und verwerfen um danach wieder stillen zu können.
Ich denke mir aber die Wahrscheinlichkeit das das so Eintritt ist ganz gering.
Wenn du aber einfrieren willst, gibt es da glaube ich kein richtig und falsch oder Zuviel und zu wenig. Das kommt ja auch sehr auf euren Lebensstil an und eure Einstellung zum stillen und zur Fütterung von pre. Und wie alt das Kind dann ist, ob es schon vom Tisch mit isst , usw...
Also meine kleine ist aktuell 3 monate alt und sie musste im Krankenhaus 2 Tage pre bekommen, weil es bei mir nich gereicht hat.
Insgesamt würde ich das zufüttern natürlich gerne vermeiden, wenn möglich. Zum Baden gebe ich auch schon immer was dazu. Für nen Wunden po oder wenn die Zähnchen kommen, hab ich ja kleine Eiswürfel eingefroren.
Ich bin auch unsicher, ob man viel damit anfangen kann, wenn wir mit beikost starten.
LG maganox
Wir haben vor ein paar Tagen mit beikost angefangen und es gibt hier erst einmal Gemüse in verschiedenen Sorten in winzlings Portionen. Da benötigt man erst mal keine muttermilch.
Wie das dann mit abendbrei anrühren aussieht oder beim Menü kochen weiß ich nicht, aber ich denke das das alles ein riesiger Aufwand für so einen kleinen Teil mumi sein wird. Ich werde ganz normal kochen und im Anschluss stillen. Und sowieso so lange nach Bedarf stillen wie es für uns beide schön ist.
Klar kann das jeder handhaben wie er will , aber ich denke in unserem Fall ist es wie oben gesagt die schönste Variante.
Und vorkochen mit mumi geht auch nur wenn man frische abgepumpte nimmt und dann Portionen einfriert. Die schon einmal eingefrorene geht dafür dann ja auch nicht mehr leider. Die muss ja nach dem abtauen aufgebraucht werden.
Ich stelle mir das sehr umständlich vor🙈
Warum einfrieren? Ich hatte auch bei beiden Kindern zu viel Milch, die Tochter habe ich 25 Monate lang gestillt, der Sohn ist 8 Monate alt und wird gestillt. Bei beiden habe ich keine Milch eingefroren, wofür denn? Ich trinke absolut nicht, also brauche ich keine Extramilch für Hochzeiten und sonstige Feier. Antibiotika nimmt man höchstens 5-7 Tage, also könntest du mal 800 ml × 7, also etwa 5,6 l theoretisch einfrieren. Ich musste bis jetzt seit 2016 nur 1 mal Antibiotika nehmen, da habe ich ganz normal gestillt, man hat ja genug Auswahl bei Antibiotika.
Also ich friere die Milch ein, da ich se nich weg schütten möchte. Da ich beim stillen Probleme hab, pumpe ich halt nur ab und geb die Flasche. Da hab ich am Tag teilweise 400 ml übrig. Und ich hab die pump Intervalle schon gut reduziert.
Ich bin ja schon froh, dass ich als Spenderin in Frage komme und damit noch was gutes tun kann.
Und da ich bei jedem Infekt an Bronchien und Lunge immer Antibiotika nehmen muss, und ich da auch sehr anfällig bin, ist das bei mir ja eher nich so abwegig. Ich kann nich ändern, aber meine kleine wenn möglich davon fern halten.
Hab schon überlegt, ne wochenration zu behalten. Und meine Hebamme meinte, ich könnte auch mit nem abendbrei anfangen und den mit muttermilch anrühren, so lange die nicht gekocht wird.
Ich hab bestimmt 1L eingefroren. Tja, meine Motte nimmt sie nicht 🤷♀️ Hätte ich mal nicht so viel eingefroren 🙈
Sprich: das ist echt super individuell. Grade weil ich null Plan habe, was Motte eigtl so trinkt :D
Also ich hab es mal probiert, und meine trinkt es ohne mit der Wimper zu zucken.
Da ich ja nur 5 Monate spenden darf, werd ich das meiste erst mal abgeben und dann seh ich weiter.
LG maganox
Meine Motte hat sie genau 2 mal getrunken (einmal mit 4 Wochen und einmal so mit 8) und dann nie wieder, sie verweigert es komplett :D
Spenden ging hier leider nicht, ich hatte auch viel zu viel Milch 😔