hallo ihr lieben!
meine tochter ist am 24.02 zur welt gekommen genau einen tag nach dem errechneten geburtstermin.
am errechneten geburtstermin (23.02) war ich bereits um 7uhr im krankenhaus weil meine frauenärztin mir empfohlen hat die geburt am errechneten geburtstermin einzuleiten, da durch mein übergewicht risiken fürs kind auftreten könnten und ich eigenständig keine wehen bekommen habe.
ich wollte unbedingt eine vaginale geburt da ich kein fan vom kaiserschnitt bin und ein kaiserschnitt für jemanden mit übergewicht nicht gerade leicht und optimal ist.
ich wurde am 23.02 drei mal ohne erfolg eingeleitet.. der muttermund war weiterhin 1cm offen und hat sich nicht weiter geöffnet.. ich hatte wehen die 2 min und weniger auseinander waren, die mir aber nichts gebracht haben da der muttermund nicht auf ging.. nach einer nacht voller schrecklicher schmerzen wurde ich am morgen des 24.02 das letzte mal mit einem gel eingeleitet.. am mittag kam die ärztin dann in den kreissaal und riet mir dann doch eher zum kaiserschnitt da ich zu dem zeitpunkt schon so am ende meiner kräfte war und es einfach zu nichts geführt hat..
um 15:38 am 24.02 ist meine kleine dann draußen gewesen.
50cm - 3176g! und kerngesund! total im normalbereich meinten die ärzte.
da es immer mein wunsch war zu stillen, habe ich mich total gefreut nachdem ich aus dem OP saal kam und wusste das meine kleine im zimmer wartet, sie direkt zu stillen.
Das habe ich auch gemacht und sie hat super mitgemacht.. allerdings habe ich gemerkt das anfangs erst gar keine milch rauskam.. oder ich es nicht gemerkt habe? weiß nicht ob das jetzt am kaiserschnitt lag..
auf jeden fall habe ich wie die hebamme im krankenhaus empfohlen hat, spätestens jede 3 std gestillt aber ich hatte nicht das gefühl das meine tochter satt geworden ist weil sie trotzdem sehr viel geweint hat.. desswegen hat sie zusätzlich im krankenhaus ab und zu aptamil bekommen.
am dritten tag stand dann das wiegen an.. aus normalen 3176g wurden zierliche 2980g.. ich war total am ende und habe mich als mutter wie eine versagerin gefühlt.. es hat mich sehr verletzt, ich habe mich schuldig gefühlt und mir sehr viel druck gemacht.
ich bin und war einfach ein emotionales wrack in dem punkt.
Sie ist mein erstes kind,ich bin überglücklich sie zu haben und liebe sie über alles aber das ist wirklich ein thema was mich immer zum heulen bringt.
meine hebamme riet mir dann, sie jede std zu stillen, oder es wenigstens zu versuchen, wenn sie nicht trinken will ist es halt so aber es so oft wie möglich zu versuchen..
das habe ich auch dann gemacht und sie hat auch relativ gut mitgemacht aber trotzdem, heute beim wiegen war sie dann nurnoch 2895g.
ich frag mich echt wie das sein kann und bin gleichzeitig so gestresst desswegen..
wenn ich überlege, jeder meinte vor der geburt zu mir „kauf nichts in größe 50 fürs baby, die meisten babys passen schon von anfang an in 56 rein!“ und meine kleine schwimmt in größe 50.. einfach total verletzend die situation.
meine hebamme meinte dann heute, das ist das absolute limit andem was sie abnehmen darf, wenn sie bis morgen nicht zugenommen hat soll ich ihr zusätzlich noch die flasche geben (pre nahrung).
ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand vielleicht aus eigener erfahrung sagen könnte was ich falsch mache (weil offensichtlich tue ich was falsch) und wo ich was besser machen kann mit dem stillen..
aus meinen brüsten kommt definitiv jetzt milch, sie sind so viel größer und praller geworden und selbst beim berühren tropft es schon.
aber warum nimmt sie dann nicht zu.. brauche hilfe!
LG an alle!
meine 5 tage alte tochter hört nicht auf abzunehmen.. was tun?î
Erst mal herzlichen Glückwunsch zur Geburt!
Such dir bitte eine qualifizierte Stillberaterin über die La Leche Liga. Denn aus der Ferne kann man zwar sagen... Probiere es mit diesem oder jenem aus, aber niemand sieht dich und dein Kind beim stillen.
Meiner hat leider auch mehr als die üblichen 10%gewicht abgenommen. Letztendlich hat es zum vollstillen nie gereicht und ich hab ihn von Tag 4 an 9 Monate Zwiemilch ernährt.
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Tochter! Dass die ersten Tage kaum Milch kommt , ist normal. Ich hatte erst am 2. Oder 3. Tag Milch und meine Kleine war extrem schläfrig. Sie hatte erst am 8. Tag ihr Geburtsgewicht wieder. Ich habe sie stündlich angelegt (hol Dir Stillhütchen wenn deine Brust das nicht mitmacht). Die Hebamme kommt sicher täglich zum Wiegen. Häufig anlegen ist das beste was Du machen kannst. Hat sie regelmäßig eine nasse Windel? (5-6/ Tag)
Klingt eigentlich alles normal.
Anfangs kommen nur wenige Tropfen Milch. Erst mit dem Milcheinschuss wird es bedeutend mehr, wenn deine Brüste jetzt prall sind und tropfen, ist das alles in Ordnung.
Das Babies anfangs abnehmen ist ja auch normal. Versteif dich nicht zu sehr darauf, dass die Klinikwaage und die Waage deiner Hebamme verschiedene Zahlen anzeigen. Eigentlich sind nur Werte, die man mit derselben Waage bestimmt hat, wirklich vergleichbar.
Du solltest wirklich anlegen, anlegen, anlegen.
Kannst du sehen, dass deine Kleine ordentlich saugt und schluckt? Fühlen sich die Brüste nach dem Stillen weicher an als vorher? Sind die Windeln nass? Wenn ja würde ich Mal davon ausgehen, dass jetzt, nachdem der Milcheinschuss erfolgt ist, das Gewicht wieder hochgeht.
Ansonsten:
Hat jemand geschaut, dass du korrekt anlegst?
Wurde das Zungenbändchen kontrolliert? Habe eine Freundin, bei der beide Söhne verkürzte Zungenbändchen hatten und einfach deswegen nicht richtig trinken konnten! Das kann man aber richten lassen.
Hebammen haben auch nicht unbedingt viel Ahnung vom Stillen. Eine Stillberaterin kann dir dann besser helfen!
Ach und was die Kleidergröße angeht ... Lass die Leute reden! Deine Tochter wird in 50 und 56 schon noch reinwachsen. Meiner war anfangs 50 auch viel zu weit (Entlassgewicht aus der Klinik knapp 2,6 kg 😱). Nur weil manche Frauen 4-kg-Brocken bekommen, muss längst nicht jedes Kind so sein. Ich glaub, alle Babies die ich kenne, haben anfangs Kleidergröße 50 und Windelgröße 1 getragen ... soviel dazu.
Also erstmal: bitte mach dich nicht verrückt. Dass Babys nach der Geburt erstmal abnehmen ist absolut normal. Je mehr du dich Stress, desto schlechter ist das für die Milchbildung aus atme einmal kräftig durch und sag dir, dass es 1. Nicht deine Schuld ist. Das ist halt die Natur, du bist eine tolle Mutter, die sich mega um ihr Baby sorgt. 2. Dass es das Gewicht deines Babys nun nicht gefährlich ungesund ist und schnell wieder aufgeholt werden kann. Meine Tochter wurde mit unter 3kg geboren und hat dann noch ca 200g abgenommen. Die waren bei der U3 wieder so was von zurück. Da hatte sie einen Kilo mehr als bei der Geburt. Ich habe meine auch nicht den jeden Tag wiegen lassen, hatte keine Hebamme. Also mach dir bitte nicht so einen Druck. Wenn sie 2 Wochen nach der Geburt ihr Geburtsgewicht noch nicht erreicht hat, bzw nicht wirklich zunimmt, dann sollte man vielleicht Mal mit zufütter versuchen. Ich finde deine Hebamme macht da sehr viel Panik. Die Kleine ist doch erst 5 Tage alt. Meine Empfehlung: Bau dir einen gemütlichen Stillplatz Leg dir Snacks daneben, was zu trinken (gut essen und trinken ist wichtig!) Stillkissen, mach es dir mit deiner kleinen Maus bequem. Und lege sie an, lass sie auf dir schlafen, und immer wenn sie wach wird, wieder anlegen. Ein kleiner Stillmarathon. Lass sie trinken wann sie Hunger hat. Schläft sie denn lange ohne zu trinken? Wacht sie auch von selbst auf? Vergiss erstmal die Zeitangaben von wegen jede Stunde oder alle drei Stunden. Babys sind keine Maschinen. Widme dich ganz ihr und entwickele ein Gefühl dafür wie sie schläft, wie sie Hunger hat. Einfach viel Kuscheln und Körperkontakt. Da fließt die Milch Dank Hormonen oft wie von selbst (Leg dir am besten noch Ersatz-Stilleinlagen bereit 😅) Aber das allerwichtigste: Hab Vertrauen in dich und dein Baby setze euch beide nicht so unter Druck. Du bist so frisch Mutter, genieße die Zeit. Es wird sich alles finden. Und wurde von der Natur alles mitgegeben um Kinder großzuziehen.
Meine Milch kam auch erst am 4. Tag nach der Entbindung. Aber dass die Milch auch Mal länger auf sich warten lässt oder noch nicht so viel da ist, ist normal. Ich denke nach nem Kaiserschnitt vielleicht häufiger. Aber da kenne ich mich nicht so aus. Also mach dir bitte keinen Stress. Stresshormone kannst du nicht gebrauchen. Die Mama-Hormone müssen her. Und die entstehen durch Körperkontakt. Und viel anlegen und kuscheln.
Ach und noch ein kleiner Nachtrag. Hatte deine letzten Satz überlesen. Hast du Mal kontrollieren lassen, ob sie richtig saugt? Also ob sie kräftig am Finger saugt wenn man ihn ihr gibt und ob sie das auch mit der richtigen Technik macht. Meine Tochter konnte lange wegen zu kurzem Zungenbändchen nicht richtig trinken. Wenn das bei ihr nicht der Fall ist würde ich einfach abwarten. Deine Hebamme sollte da auch Mal den Ball flach halten. Eine Hebamme ist dazu da, der Mutter Mit zu machen und sie zu unterstützen. Nicht dazu unnötige Panik aufkommen zu lassen. Du machst nichts falsch. Absolut nicht. Bitte höre auf dir Vorwürfe zu machen. Sollte deine Hebamme dir gesagt haben, dass du was falsch machst oder dir das Gefühl gegeben haben, dann würde ich sie nicht mehr ins Haus lassen, und stattdessen ne Stillberaterin holen wenn es weiterhin Probleme gibt. Die sind häufig für das Stillen wesentlich kompetenter.
Hallo du Liebe.
Da hast du innerlich ja ganz schönen Stress :(
Erst einmal ist es ganz normal das Babys nach der Geburt abnehmen. Das liegt u.a. daran, dass sie vor der Geburt ja noch Fruchtwasser getrunken haben und nach dem geboren werden natürlich pullern und koten. Das kann natürliche einige
Gramm kosten.
Und die Milch schießt meist erst so am dritten Tag ein.
Mein Sohn wurde zuhause mit 3880g geboren. Die U2 haben wir erst am 10. Lebenstag beim Kinderarzt gehabt. Da wog er immernoch nur 3580g.
Zur U3 hatte er dann aber knappe 4750g.
Er hat halt Zeit gebraucht ☺️ und meine Milch anscheinend auch.
Jetzt ist er übrigens ein propperer Kerl mit 7kg und 65cm (17 Wochen).
. Am allerbesten suchst du dir eine Stillberatung und hörst du auf die Süße jeden Tag zu wiegen.
Herzlichen Glückwunsch!
Ich weiß ganz genau wie du dich fühlst! Ging mir ganz genau so! Grausam ist das!
Ich dachte such, meine Hebamme weiß wovon sie spricht beim Stillen. Aber dem war leider nicht so. Such dir wirklich ganz schnell eine Stillberaterin! Und zum überbrücken empfehle ich dir Stillfreundkiches Zufüttern mit einem Brusternährungsset. Google das mal. Findest du direkt. Ggf. Eine Milchpumpe über den Kinderarzt verschreiben lassen um Muttermilch statt Pre zuzufüttern und die Milch zu erhalten. Und lass das Zungenbändchen und das Lippenbändchen kontrollieren, ob das vielleicht zu kurz ist. Dann können die nicht richtig säugen und ist echt oft unerkannt. Unsere Kinderärztin hat uns außerdem Logopädie verschrieben wegen Trinkschwäche!
Es liegt nicht an dir! Das ist wichtig zu verstehen! Dein Mäuschen hat wahrscheinlich irgendein Problem. Du kommst nicht zufällig aus dem Großraum Köln?