Guten Morgen,
aufgrund von Schlupfwarzen war unser Stillstart eher mäßig.
Heute ist die Kleine 9 Wochen alt und bekommt ausschließlich abgepumpte Milch, bisher kein Zufüttern.
Es wäre schön, wenn sich dieser Zeitaufwand (füttern, wieder pumpen, spülen, sterilisieren) sich etwas begrenzen ließe. Wir haben noch eine 1,5 Jährige Tochter, die (wenn kein Corona ist^^) drei Mal/ Woche Frühförderung bekommt. Also, die Zeit bei uns ist knapp:)
Ich möchte das Zufüttern so weit wie möglich hinauszögern, jedoch hat Mein Mann in ca. 12 Tagen seinen ersten Arbeitstag. Vermutlich werde ich nicht mehr 5-6 Mal täglich abpumpen können, sondern wegen des Zeitmangels werden die Abstände zwischen dem Pumpen länger werden...
Hat jemand von euch schonmal weniger häufig abgepumpt, ohne das die Milchmenge wesentlich weniger wurde?
Im Moment trinkt sie um die 800-900 ml am Tag. Knapp 40 Portionen Milch habe ich eingefroren. Könnte ein bisschen weniger Milch abfangen.
Wird meine Milch zwangsläufig weniger? Oder könnte ich z.B. 4 Mal/ täglich 300 ml pumpen statt 5-6 Mal 200 ml?
Liebe Grüße!
Pumpstillen
Das kann man leider pauschal gar nicht sagen. Ich musste die ersten 6 Wochen abpumpen und habe 4x in 24 Stunden gepumpt und bekam jeweils 250-300 ml pro pumpgang raus, ein bis zwei mal am Tag habe ich gestillt.
Nach 7 Monaten habe ich mal gepumpt, nur mal um zu sehen wie es jetzt läuft , obwohl ich da voll gestillt habe und bekam nur noch so 20-30 ml raus.
Eine Freundin hat grade von 5x auf 3x pumpen reduziert und bekommt noch knapp die gleiche Menge raus.
Wieder eine andere aus unserer babytruppe musste min 6x in 24 Stunden pumpen weil sie sonst nix an mumi hatte
Ein bisschen Hoffnung besteht also:)
Nur drei Mal täglich zu pumpen wäre natürlich ein Traum.
Danke für deine Erfahrungswerte!
Ich kann dir deine Frage nicht beantworten, aber ich habe schon ganz oft gelesen, dass Schlupfwarzen nicht unbedingt ein Still Hindernis sind. Vielleicht klappt es ja jetzt, wo deine Maus älter und kräftiger ist (wenn sie sich jetzt noch an das Saugen an der Brust gewöhnen kann). hast du das mal probiert?
Hallo,
das stimmt auch so.
Nipletten, Latch Assist, erst pumpen, dann stillen, umgekehrt, verrückte Stillpositionen.... ich habe alles durch. Selbst nun, nach 9 Wochen Dauerpumpen, haben sich meine Brustwarzen null aufgerichtet.
An ihrer Kraft wird's auch nicht scheitern. Sie saugt von Anfang an so, als würde es keinen Morgen geben. Zumindest das, was sie "packen" kann. Es folgt eine Entzündung der Brustwarze
Vielleicht hätte ich noch mehr hinterher sein müssen beim Stillen.
Am Stillen selbst hänge ich gar nicht so sehr. Wir haben uns auch aus praktischen Gründen mit dem Pumpstillen arrangiert. Mit unserer ersten Tochter haben wir viele Therapie- und Arzt-Termine oder auch mal einen Klinik-Aufenthalt. Wenn ich mit großer Tochter also abwesend bin, gibt es dennoch Muttermilch für die Kleine.
Das klingt auf jeden Fall sehr anstrengend... Ich muss auch pumpen, aber nur zusätzlich, da mein Sohn an der Brust zu schnell einschläft und wir Probleme mit dem Gewicht hatten. Ich kenne also das Problem mit der Zeit und dem abwaschen und so. Meine hebi meinte aber, dass zb die Flaschen nicht immer sterilisiert werden müssen, nur gründlich gereinigt, da die brust auch nicht steril ist... Würde dir das helfen?
Kann dir nur sagen wies bei mir ist: ich pumpe ab seit Junior 2 Wochen alt ist. Nun ist er 5 Monate und ich hab ihn 3,5 Monate quasi voll „gestillt“. Seither wird er immer anspruchsvoller und quengelt oft / will bespaßt werden. Deshalb bin ich jetzt runter auf 2-3 mal und bin froh dass ich nicht mehr soooo viel Stress habe deswegen. Von der Menge her bekomm ich jetzt insgesamt vielleicht 400-500 ml raus den Rest bekommt der Herr Pre. Du kannst nur schauen wie es bei dir ist mit der Menge. Ich musste immer um meine Milch kämpfen (Bockshornklee, Stilltee und genug essen und trinken) sonst ging die Milch zurück. Mach dir also nicht so nen Stress. Mit halb MuMi / halb Pre werden sie auch groß ;)
Liebe Grüße 🤗