Hallo zusammen,
Ich bin etwas am verzweifeln, mein kleiner (9 Wochen) weint plötzlich beim stillen, zieht den Kopf weg dockt immer wieder ab und an.
Ich habe Angst dass ich zu wenig Milch habe. Er zickt jetzt seit 3 Tagen. Wenn er im Halbschlaf ist, also morgens das erste stillen, dann gehts. Aber an der rechten Brust ist es noch schlimmer als an der linken, dort meckert er meisten sofort, links erst etwas später. Ich habe sonst mit stillhütchen gestillt, hatte abe zwischendurch auch immer wieder ohne damit er es nicht verlernt, das hatte auch immer gut geklappt ... Flasche mit Mumu habe ich bisher vllt 5 mal geben müssen, wenn ich mal beim Arzt war. Jetzt kam heute grüner Stuhl dazu, sonst war er immer schön gelb. Ich weiß nicht was ich machen soll, habe gelesen es kann zu viel vormilch sein. Aber wie komm ich an die fettige Milch? Er trinkt normal sehr sehr lang. In Summe immer um die 50 min pro stillgang, dafür nur 7 mal in 24 h... jetzt dockt er aber meistens etwas eher ab, fängt dann auch an zu lächeln und ich denke er ist satt, dann meckert er aber wieder und ich lege ihn nochmal an, dann trinkt er auch kurz und weint dann aber will immer wieder dran, ich hab keine Ahnung... dachte erst eventuell eine saugverwirrung aber wieso klappt es dann links meistens und rechts nicht.
Er hat trotzdem viel Urin, mindestens 6 volle Windeln, und sich 2-3 mal Stuhl am Tag also glaube ich nicht dass es generell an der Menge liegt. Hatte auch abgepumpt um zu sehen ob es nur wässrig ist, sah für mich aber aus wie immer. Warum weint und meckere er denn dann sobald ich ihn anlege 😭😭😭 ich würde so gern weiter stillen, es ht die letzen Woche so wunderbar funktioniert. Ich möchte nicht unaufhörlich 😢
Jemand Erfahrungen?
Ich verzweifle etwas - Baby weint plötzlich beim stillen
Hey, meine kleine Maus hatte diese Phase auch und obwohl ich wusste, dass es normal ist, war ich auch am verzweifeln. Es hilft leider nur ruhig bleiben und durchstehen. Das wird der 2. oder 3. Entwicklungsschub sein. Es wird besser. Leg ihn weiter an und hab Verständnis. Atme durch und denk immer daran, dass es auch schnell wieder besser wird. Ich habe bei meiner Großen während eines langen Schubes aufgehört zu stillen, weil ich es nicht besser wusste und bereue das bis heute 🤦🏼♀️
Falls es Dir hilft, sprich mit einer Hebamme oder Stillberaterin.
Um an die fette Milch zu kommen, müsstest Du länger stillen. Du könntest vorm stillen aber auch etwas abpumpen. Da wäre ich persönlich aber nicht so dafür. die kleinen holen sich normalerweise was sie brauchen.
Solange er zunimmt und die Windeln immer nass sind, ist alles gut. 😊
LG
Hallo, Krümel hatte diese Phase auch. Er hat meist eine Brust abgelehnt. Es ist schwer, aber es geht vorbei. Du kannst dein Baby austricksen. Wenn du im Liegen stillst, kannst du zb die rechte Brust auf der gleichen Seite liegend anbieten, indem ihr Kopf an Kopf stillt. Hoffe du verstehst es.
Auch das ständige Anlegen ist normal, sog. Clusterfeeding. Selbst wenn die Babys satt sind, nuckeln sie dauernd, um die Milchmenge zu erhöhen. Das ist kein Zeichen für zu wenig Milch.
Es geht vorbei 😊
Ja also bei der einen Brust ist es schlimmer, meckern tut er aber bei beiden 😢 ich konnte ihn immer beruhigen mit der Brust, selbst das geht nicht mehr und er hat vorher nie Biel geweint...ich hoffe dass es wirklich nur eine Phase ist.
Kann es sein das er Blähungen hat? Wir haben hier mit Koliken zu kämpfen und das gleiche in grün was Du beschreibst. Manchmal ist es so doll, dass ich ihm ein Fläschchen geben muss, damit er aufrechter sitzen kann. Das tut nicht so weh wie in Stilllage.
Lg
Ja hat er, gebe auch schon lefax. Dann pupst er auch ordentlich... aber normalerweise ist sein drücken anders. Und Flasche nimmt er auch im Liegen, gleiche Position wie beim stillen, das ganz ohne meckern.... daher glaube ich schon dass es eher an der Brust liegt bzw eventuell eine saugverwirrung oder doch zu wenig Milch ... 🤷🏼♀️😢
Stillst bzw. fütterst du immer in der selben Position?
ach und nach 50 Min nuckelt deiner bestimmt nur noch. Meinen hab ich auch ständig an der Brust, da er die Nähe braucht. Aber ansich sind die dann schon satt.😅
Hatte mein Kleiner auch eine Weile, war eine Phase. Ist ganz schön nervig, kann dich da verstehen. Habe ihn dann auch mal zwei- bis dreimal nacheinander an der bevorzugten Brust trinken lassen und dann wieder an der anderen. Ging bei uns ganz gut. Und an zu wenig Milch muss es nicht liegen, da hatte ich nie Probleme.
Ja habe ich auch Versuch aber auch die bevorzugte scheint nicht zufrieden zu stellen, auch da weint er nach kurzer Zeit😢😢
Diese Phasen gibt es immer wieder mal. Wir haben hier gerade auch Krieg - fünf Minuten trinken, Kopf wegdrehen und heulen, weil es nichts mehr gibt...man muss dann wirklich mit sanfter Gewalt den Kopf wieder da hinbewegen, wo er hin soll, von selber kommt sie nicht auf die Idee und regt sich fürchterlich auf. Momentan funktioniert nur absolute Deprivation - es darf nichts ablenkendes in der Nähe sein. Wehe, es spricht jemand oder kommt ins Zimmer...bisschen nervig 
Du könntest auch mal versuchen, ihn in eher sitzender Position zu stillen. Vielleicht schluckt er zu viel Luft. Im Sitzen passiert das meiner Erfahrung nach nicht so schnell, im Wiegegriff haben wir das Problem öfter. Das Rülpsen hinterher macht jedem männlichen Jugendlichen Konkurrenz 
Ansonsten: Durchhalten und nicht zu viele Gedanken machen, wenn Wachstum und Windelmenge stimmen. Manchmal ist der Bedarf einfach paar Tage lang nicht so hoch und das Baby ist aufgrund von Schub oder ähnlichem empfindlicher und quengeliger.
Hm. Aber bei dem Fläschchen ist er in Rückenlage oder? Und beim stillen in Seitenlage. Ich sag das so doof, weil das bei meinem echt einen extremen Unterschied macht. In der Seitenlage scheint es besonders doll zu sein, warum auch immer. Und an der rechten Seite ist es meist auch doller. Das ist auch die Brust, die mehr Milch hat. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Kannst mal nach gastronomischen Reflex googeln. Genau das ist bei meinem Kleinen der Fall.
Alles Liebe
Gastrokolischen Reflex sollte das heißen. 😁