Wahrscheinlich ist es ein Silopo, aber es beschäftigt mich.
Vorab: ich stille voll. Mit Stillhütchen, was ich leider sehr doof finde.
Mein Kleiner ist übrigens 12 Wochen alt.
Unsere Stillbeziehung war von Anfang an schwierig. Im Kreißsaal schafften wir (ich und 2 Hebammen) es nicht, ihn anzulegen. Die nächsten Tage und der Start zu Hause waren ebenso schwierig. Meine Hebamme gab alles. Es folgte eine große Gewichtszunahme, kurzzeitiges zufüttern mit Pre und letztendlich klappte es halbwegs mit Stillhütchen und ich konnte zumindest voll stillen.
Das Ding werden wir aber bestimmt nicht mehr los.
Ich hatte mittlerweile eine telefonische Stillberatung über die LLL (Dank Corona geht es nicht persönlich).
Jedenfalls merke ich, dass Stillen für ihn ausschließlich Nahrungsaufnahme ist. Er meldet sich alle 3-4 Stunden. An der Brust lässt er sich unhungrig gar nicht beruhigen. Einschlafstillen geht auch nicht. Wenn ich einmal falsch deute, dass er Hunger haben könnte und biete ihm die Brust an, dann ist das Geschrei groß.
Ich habe meinen Großen fast 2 Jahre gestillt und hatte mich so auf das Stillen des neuen Familienmitglieds gefreut.
Jetzt bin ich froh, wenn wir die 6 Monate voll stillen irgendwie durchkriegen. Die Gewichtszunahme ist auch schleppend (war sie bei meinem Großen auch, aber der ist selbst normal essend ein Hering ;) ein Mopsbaby kriege ich wahrscheinlich sowieso nicht zustande :)).
Ich wollte das nur einmal loswerden :)
Ich habe kein Stillkind :(
Naja, so schlecht klingt das nicht, Du stillst voll, das ist mehr, als viele von uns schaffen ;). Gerade mit 12 Wochen werden sie auch noch mal komplizierter, weil ihnen der ganze Stillvorgang plötzlich bewusst wird (einige lehnen die Brust dann komplett ab). Die Brüste ändern sich jetzt, irgendwann kannst Du langsam versuchen, die Hütchen auch weg zu lassen. Wer weiss wie er später darauf reagiert?
Danke, wenn man es so sieht, hast du Recht: ich Stille mein Kind voll. Jedoch fühle ich mich ein wenig wie eine "cheaterin", da ich diese lästigen Stillhütchen benutze.
Ich habe schon viel Zeit und Nerven ins angewöhnen investiert... Bisher ohne Erfolg (mundmotorisch finde ich meinen kleinen auch etwas auffällig)
Ich hatte auch ein grauenhaftes stillkind😅 nja wir haben uns zusammengerauft u d ich habe ihn die entscheidungen treffen lassen. Mit 6 monaten hat er tagsüber alle mahlzeite ersetzt gehabt (beikoststart mit etwas mehr als 5 monaten). Und mit 9 monaten dann auch nachts. Ihm geht es gut und mir aonit mit seiner entscheidung auch
Ein grauenhaftes stillkind 😂 ja, das trifft es hier auch. Aber selbst, wenn er mal die Flasche kriegt, stellt er sich ungeschickt an 😅
Ich hatte gleichzeitig einen flaschenverweigerer und pre verweigerer das war amüsant🤪
Hihi so unterschiedlich ist es.
Ich hab auch voll gestillt und für Motte ist es auch nur Nahrungsaufnahme und ich bin darüber SO FROH!!! Ich find stillen total blöd, stundenlanges nuckeln war mein Horror 😂 das hatten wir zum Glück ganz selten.
Einschlafstillen mag sie seit neustem nur zum Mittagsschlaf, aber unbedingt nötig wäre es auch nicht (dauert auch nur 5-10 Minuten, bei meinem Mann schläft sie auch ohne Probleme ein).
Ich find es so super 🙈
Meine beste Freundin liebt das stillen und bei denen ist es Allheilmittel. Aber sie hat die Kleine so oft und überall an der Brust, für mich persönlich wäre das ein Albtraum.
Also, es hat auch Vorteile, wenn es „nur“ Nahrungsaufnahme ist: beruhigen kann auch der Papa (auf dem Pezziball können wir beide, Brüste hab nur ich), man kann so planen, dass man unterwegs nicht stillen muss (unterwegs war’s immer schwierig mit uns 2 😂) und ich kann zwischen den Stillpausen auch einfach mal gehen 🙌
Ich wollte übrigens nur 6 Monate stillen, aber jetzt ist Motte schon 1. Das ging echt nur, weil sie es so kurz hält und für mich damit ertragbar war 😂
Unter den Punkten habe ich das noch gar nicht betrachtet, aber du hast Recht. Mein großer hat nie die Flasche genommen. Das war so ein richtiger Säuger 😅
Das ist jetzt natürlich viel leichter. Und auch kann mein Mann den kleinen zum Schlafen bringen. Beim Großen musste ich bis 1,5 immer Recht bald verfügbar sein
Flasche nimmt meine leider nicht. 😂😂 und auch gegessen hat sie lange nicht so gut. Aber immerhin war das stillen nicht so lang 😁
Hallo,
wie schon geschrieben wurde , ist es häufig mit 3 Monaten so, dass das Stillen komplizierter wird. Ich erinnere mich an: andocken, abdocken, schreien, andocken, einmal trinken, abdocken, schreien ... usw. usf.
Diese lästigen Stillhütchen hatte ich auch, einfach immer benutzt und mich gedanklich darauf eingerichtet, dass sie Teil des Ganzen bleiben. Eine Stillberaterin meinte, dass man die Dinger auch ausschleichen lassen kann und ich war ganz verblüfft.
Long story short - jetzt mit 6 Monaten ist Stillen ohne Hütchen immer drin :) Und ganz lustig - wenn er an der Brust unruhig ist, setz ich das Ding wieder auf und er wird sofort ruhiger. Funktioniert auch andersrum.
Du bist enttäuscht, dass es nicht sooo gut klappt, aber red dir das schön:
- du bist kein Nuckel (auch gut :D)
- du musst deine Hupen nicht ständig zur Beruhigung rausholen
- Baby trinkt und nimmt zu
Das Ausschleichen der Hütchen kann funktionieren. Versuch es doch mal als Spielerei nach der Hälfte des Trinkens wegzunehmen. Vielleicht nimmt er ja ein oder zwei Züge ohne und vllt. irgendwann auch mehr :)
Alles Gute!
Danke für deine Antwort!
Wenn ich das Stillhütchen wegnehme, dockt er noch nicht einmal an. Er macht den Mund gar nicht erst auf und schreit direkt los. Dabei habe ich ihm auch schon einmal die Brust untergejubelt, aber auch so dockt er gar nicht an.
Ich versuche es wirklich sehr regelmäßig, die Stillhütchen wegzulassen.. Aber bisher keine Chance.
Ach, das ist ja verrückt. Da fragt man sich wirklich, was er nur hat.
Haben denn KiA und/oder Hebamme jetzt nach 3 Monaten mal was dazu gesagt? Ob sie noch eine Erklärung haben?