Baby schläft nicht mehr ein nach dem Trinken

Hallo liebe Still-Mamis,

mein Kleiner ist heute 2 1/2 Wochen alt und hat bisher die Brust bekommen. Da das mit dem Anlegen in 90% der Fälle nicht gut klappt, sind nun die Brustwarzen dermaßen wund, dass wir uns eine elektrische Pumpe bei der Apotheke geholt haben. Er hat jetzt schon ein paar Mal die Flasche bekommen, aber er schläft einfach nicht ein. Weder beim Trinken, noch danach. Beim Stillen an der Brust ist er immer eingeschlafen und hat dann so seine 2-3 Stündchen geschlafen... wir geben ihm sogar den Nucki, weil er nach der Flasche noch nuckelt wie ein Irrer, aber auch das bringt ihn nicht zum schlafen. Hunger hat er schätze ich keinen mehr, denn die Milch hat ja beim stillen auch gereicht.

Hat jemand von euch Tipps was ich machen kann?

Dankeschön und liebe Grüße, kleinermonk

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Du bekommst beim Abpumpen nicht unbedingt so viel aus der Brust raus wie dein Baby beim Stillen. Wenn du ihm nur so viel Milch gibst, wie du bei einmal Pumpen rausbekommen hast, kann es schon sein, dass er noch Hunger hat, wenn die Flasche leer ist. Ich kann dir aus eigener Erfahrung bei drei Kindern nur raten, halt durch mit den Schmerzen beim Anlegen, es wird besser. Abpumpen / Flasche geben pfuscht da nur in ein perfekt abgestimmtes System von Angebot und Nachfrage rein und es gibt die Saugverwirrung wirklich. Mein erster Sohn hat mit 12 Wochen plötzlich die Brust komplett verweigert. Das war echt hart für mich. Die anderen beiden hab ich ausschließlich ohne Flasche und Pumpen gestillt. Alles Liebe euch 🍀

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Ich würde es mit einer trage probieren.

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An der Brust trinken und an der Flasche ist halt auch was ganz anderes.

Meine schlief nur die ersten Tage immer beim stillen ein, je älter sie wurde, desto seltener kam es vor. Sie will lieber in den Schlaf getragen werden ;)

Möchtest du denn Pumpstillen oder abstillen oder Vollstillen? Wenn es beim stillen klappt, würde ich nach der Flasche nochmal anlegen. Vllt eine Stillberaterin kontaktieren.

Ich hatte auch ewig wunde Brustwarzen, rechts war richtig schlimm (Hebamme: Oh, die ist aber zerfleddert). Da hab ich mit Hütchen gestillt. Der Schmerz ist damit nicht ganz weg, aber aushaltbar.

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Ich würde da auch einer Vorrednerin zustimmen und sagen: besorg dir ne ordentliche Brustwarzensalbe, vielleicht noch so Hydropads, die helfen sehr gut bei wunden Brustwarzen. Erstmal erst es durchaus normal, dass sie ersten bis zu 3 Wochen die Brustwarzen wehtun, weil sie die Beanspruchung nicht gewohnt sind. Also lass die Flasche weg und lass deine Brustwarzen sich dran gewöhnen. Außerdem kurbelt nur anlegen die Milchproduktion wirklich gut an. Die Pumpe kann das nicht nachmachen. Du sagst, das mit dem anlegen funktioniert nicht, dann arbeite daran. Übe das richtige anlegen. Stillen ist arbeit, das kommt in den Wenigsten Fällen von alleine. Wenn du das Gefühl hast, dass er die Brust vielleicht nicht richtig einsaugen kann und eher drauf rumkaut (dann ist zum Beispiel die Brustwarze nach dem Trinken Platt und oft auch etwas blasser) dann solltest du sein Zungenbändchen testen lassen. Ein verkürztes Zungenbändchen hat mir 6 Wochen Höllenqualen beschert. Ich bin heil froh, dass ich durchgehalten habe.
Ansonsten schau wirklich dass du besser Anlegst, die Brustwarzen und das anlegen, werden von Vermeidung nicht besser.
Und nein, die Menge die du abpumst, muss nicht automatisch sättigend sein, für sein Baby. Babys saugen viel Effizienter an der Brust als es irgendweine Milchpumpe könnte.

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Flasche ist viel einfacher und macht nicht so müde wie stillen, von daher musst du extra noch Einschlafhilfe leisten. Ansonsten stimme ich meinen Vorrednerinen zu.

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Ich danke euch für eure Antworten!! Ich habe mich dazu entschieden das Anlegen zu üben und habe erstmal nicht mehr abgepumpt, denn wir müssen es ja beide lernen 🤷🏻‍♀️ Seitdem schläft er auch wieder „normal“ und ich versuche das jetzt einfach durchzuziehen. Hat ja keiner gesagt, dass es einfach ist, aber jeder sagt das Durchhalten lohnt sich :)