Hallo liebe Mamis,
vor 11 Tagen kam unsere Tochter zur Welt und seitdem sind wir nur am rätseln und probieren wegen dem Füttern. Ich möchte gerne stillen habe aber immerzu das Gefühl das sie nicht satt wird. Ich mache gefühlt Tag und Nacht nichts anderes als zu stillen. Ich muss die kleine dabei auch ständig aufwecken sonst ist sie nach 2 Stunden noch nicht satt und ich hätte nicht einmal die Zeit auf Toilette zu gehen weil sie sofort schreien würde vor Hunger. Unsere Hebamme gab uns den Tipp mit bisschen zufüttern weil das auch mal mein Mann tun kann damit ich auch mal 2 Stunden schlaf abbekomme.. jetzt hatten wir aber den Salat, dass sie an der Brust trink faul wurde.. mit viiel Geduld und seeeehr wenig bis kein Schlaf konnte ich sie wieder an die Brust gewöhnen und die nötige Saugarbeit. Allerdings verlangt sie jetzt auch wieder 24/7 nach Milch. Als mein Mann die Flasche dazu gab hatten wir tatsächlich auch mal die Zeit für eine Dusche das Essen oder mal 2 bis 3 Stunden Schlaf am Stück. Wie handhabt Ihr das so? Gibt's jemanden mit hilfreichen Tipps??? GlG und schöne Ostern Euch allen! 🐰 💐🎨🥚 Bleibt gesund 🍀 🍀 🍀
Stillen, abpumpen, zufüttern???
Willkommen im Leben der Stillenden. Augen zu und durch 🙈 am Anfang fühlt man sich leider wie eine Milchbaar auf Füßen, bei uns ging das mehrere Wochen so. Du stillst ja nicht nur, damit sein Baby satt wird, es bekommt dadurch ja auch Nähe, Geborgenheit, Sicherheit. Verabschiede dich bitte von dem Konservativen ein-Baby-hat-nur-alle-vier-Stunden-Hunger-Bild!
ABER wenn du das Gefühl hast, dein Baby wird trotz Dauerstillen nicht satt, dann steige bitte auf die Flasche um. Hungern soll dein Baby auf keinen Fall und es ist auch absolut ok, zuzufüttern oder ganz die Flasche zu geben!
Hast du denn genug Milch? Oder sind deine Brüste leer?
Hallo, leider ist das so am Anfang. Zumindest bei den meisten. Sagt einem nur keiner. Ich habe während des Vollstillens alle 1,5 Stunden anlegen müssen (tagsüber). Abends hing er wochenlang vier Stunden am Stück an der Brust. Der Grund nennt sich Clusterfeeding und dient der Anregung der Milchproduktion. Nur so spielt sich das ein. Wenn man dann zufütterz kommt alles durcheinander. Zwischendurch kann man den Schnuller geben, um kurz Erholung zu haben. Ansonsten hilft nur im Liegen stillen, möglichst gemütlich machen. Und dann Augen zu und durch. Es wird besser 🤗
Natürlich kannst du zu füttern, aber das könnte auf Schleichendes Abstillen rauslaufen. Da musst du überlegen, was du willst.
Die Brust ist übrigens nie leer, sie produziert beim Trinken und das Dauerstillen ist auch kein Zeichen, dass dein Baby nicht satt wird, wenn es ausreichend zunimmt.
Willkommen unter den Stillenden :) Die Anfangszeit ist leider tatsächlich die schwierigste und man fühlt sich sehr schnell wie eine Milchkuh. Das ständige Stillen (Cluster-Stillen) hat aber tatsächlich seine Berechtigung, da es die Milchproduktion anregt und das ist es auf jedem Fall wert. Die kleinen holen sich am Anfang das was die brauchen. Wenn sie an der Brust einschläft, Lenh dich zurück. Wenn die Kleine merkt, dass die Brust weg kommt und sie noch was will, trinkt sie gleich weiter. Meine Hebamme hatte mir diesen Artikel von Medela empfohlen: https://www.medela.de/stillen/deine-stillzeit/support-stillen-erster-monat
Sehr informativ und für mich sehr hilfreich.
Zufüttern würde ich lassen, es sei denn die Kleine nimmt gar nicht zu. Wie du auch sagst, aus der Flasche trinken geht deutlich einfacher als aus der Brust und so kommt es oft dazu, dass Kinder die Brust total verweigern.
Ich kann dir auf jedem Fall zusichern, dass sich das einpendelt und nicht so anstrengend bleibt :)
Ich kann mich nur anschließen: halte durch! Nach 3 Wochen hatte es sich bei mir eingependelt und sie will nur noch alle 2h an die Brust (nun 8 Wochen alt)