Hab den Thread im Stillforum auch begonnen aber bisher noch keine Antworten erhalten daher hier nochmal.
Ich muss mich wieder an euch wenden. Mein Baby ist fast 12 Monate alt und er war noch nie ein guter Esser. Ich stille fast ausschließlich. Ich stille auch zum einschlafen. Eine Zeit lang hat es mal gut geklappt und man konnte 5 bis manchmal sogar 7. Stunden mit Brei überbrücken , er hat zwar nicht viel gegessen aber auch nicht die Brust verlangt und einschlafen ging im Auto oder Kinderwagen. Allerdings hatte ich da auch das Gefühl, wenn er so lange ohne Brust durchgehalten hat, dass er das dann wenn. Es dir Brust gibt nachgeholt hat. Sich also den Hunger aufgehoben hat, ist aber nur so ein Gefühl.
Das war aber nur an einzelnen Tagen so, meistens isst er nur wenig Brei und dann nach circa einer Stunde will er stillen.
Nun ist es aber so dass er gar keinen Brei mehr mag, vielleicht zwei Löffel dann schiebt er meine Hand weg. Er isst auch kein Fingerfood. Wenn es gut geht dann macht er einen kleinen bisschen ansonsten interessiert es nur zum mantschen oder wird auf den Boden geworfen. Außer Breze klappt ganz gut da kaut er gerne drauf rum und isst bisschen aber von Mengen die satt machen sind wir weit entfernt. aber immerhin interessiert es.
Früher hat er circa alle zwei Stunden gestillt . Manchmal natürlich weniger, manchmal mehr Abstand aber so in etwa.
Aber zur Zeit , also seit paar Wochen oder sogar schon nen Monat will er total oft an die Brust. Er zieht an meinem T Shirt oder versucht die Brust raus zu ziehen.
Es ist dann auch oft so dass er trinkt, spielt und dann gleich wieder kommt. und das Paar mal hintereinander. Oder jede viertel oder halbe Stunde kurz trinken will.
Wenn ich Versuche ihm Brei oder Fingerfood zu geben und er nix isst dann mag er meistens gleich danach trinken.
Das komische ist dass er mir zeigt dass er vom Stuhl raus mag aber wenn ich ihm nochmal ein Löffel gebe er dann doch den Mund auf macht. Manchmal.
Er ist auch immer abgelenkt und zeigt mir immer Dinge die er haben will oder Wo er hin will. er möchte immer was in der Hand haben aber das nimmt er dann in Mund und isst nicht. Bei Breze klappt manchmal.
Füttern bzw. Essen ist dann unmöglich .
Ich glaube schon dass er Hunger in dem Moment hat aber dass ihn alles ablenkt?
Aber irgendwas steht ja immer rum und wenn nix am Tisch steht dann in den Regalen.
Ich habe eine Stillberaterin kontaktiert die meinte ich soll feste Essenszeiten fest legen. Ich finde das aber schwierig weil wenn er ne viertel oder halbe Stunde vorher an der Brust getrunken hat dann bringt es doch nichts wenn ich ihm dann was zu essen anbiete .
Ich habe es trotzdem versucht und es hat bis jetzt nichts gebracht .
Ich biete Wasser zum Trinken an, manchmal hilft das für einen kurzen Moment.
Sollte ich jedes Mal wenn er meine Brust raus ziehen will, ihm etwas anderes zum Essen anbieten? So schnell kann ich ja gar nix warm machen bzw. das wäre ja dann teilweise jede halbe Stunde. Ich glaube auch nicht dass es Hunger ist. Oder?
Ich versuche auch mit Spielzeug abzulenken.
Wenn Papa mit ihm spielt und ich in nem anderen Raum bin dann hält er auch länger durch.
Wie findet ihr feste Zeiten, welche Abstände würdet ihr nehmen? Und soll ich trotzdem was anbieten wenn er erst an der Brust getrunken hat? Oder will er so oft trinken weil meine Brist präsent ist. Aber das war sie ja sonst auch. Und da kam er nicht so oft.
Was meint ihr allgemein zur Situation? Kann ich was besser machen?
Ich weiß irgendwann essen sie alle aber irgendwie habe ich das Gefühl es dauert noch ewig. Ich stille auch gerne aber ein bisschen weniger tagsüber wäre nicht schlecht.
Baby fast ein Jahr isst nicht, feste Essenszeiten? Brauche Ratschläge (lang)
Hallo, ich kann dir nur von mir Berichte .bei mir war es GANZ GENAU auch so. Er hat nie richtig gegessen. Kam vor allem nachts dann auch häufig zum trinken. Ich habe mich dann mit 12 Monaten entschlossen abzustillen. Nach dem abstillen hat er sich viel mehr für essen interessiert. Das war vorher nie. Egal was ich gegessen hatte vor ihm er hatte nie Interesse daran. Nach dem abstillen bekam er viel mehr Interesse am Essen und er isst echt viel (bzw. normal es kam mir nur viel vor nach dem abstillen)
Ich kann dir also sagen, dass ich der Meinung bin, dass das stillen das „Problem“ ist. Denn sie bekommen dadurch ja alles schon und brauchen nichts.
Hallo , Danke für deine Antwort. 😀
Es könnte sein was du sagst . Ich stelle mir abstillen schwierig vor weil er noch so oft stillt. Und er nimmt keine Flasche.
Hast du dann mit Flasche ersetzt oder wie hast du das abstillen gemacht?
Ich kann mir auch nicht vorstellen wie das einschlafen dann funktionieren soll.😬
Hast du auch Einschlaf gestillt? Und wie hast du es ersetzt
Es ist ein langer Prozess. Mit viel Geduld. Ich würde erstmal konsequent tagsüber abstillen. Ich habe meinen oft abgelenkt vor allem abends, da wollte er immer an die Brust. Abgelenkt so, dass ich mit ihm in ein anderen Raum bin dort gespielt, gewickelt, oder eben kurz auf den Balkon usw. hat gut geklappt. Hat so 3-4 Tage gedauert tagsüber abzustillen. Dann habe ich nachts abgestillt. Was etwas schwieriger war. Die erste Nacht hat er viel gebrüllt. In der zweiten ging es schon besser.
Ich hab ihn Wasser angeboten, was er nie wirklich wollte aber nach ca einer Woche hat er nachts echt viel Wasser getrunken. Das Fläschchen hat meiner im abstillprozess auch nie genommen, als wir abgestillt haben (ca eine Woche ohne Brust) hat er plötzlich die Flasche genommen. Das ging so 1-2 Wochen dann hatte er auch keine Lust mehr auf die Flasche, er hat eher damit gespielt als das er was getrunken hat.
Ab 12 Monate brauch ein Kind nicht unbedingt Milch. Meiner bekommt eben über den Tag verteilt Käse und eben naturjoghurt als Ergänzung.
Wie gesagt, ab da an, kam das stetige Interesse am Essen, und nun isst er wirklich super gut am Tisch mit. Das gleiche habe ich auch oft im Freundeskreis mitbekommen. Also das Essen ist definitiv besser nach dem abstillen. 😊😊
Huhu,
Alles gut. Manche Kinder inkl. mein 6.tes sind keine gute esser. Das kommt noch. Aber... man muss die kleinen mal ein bisschen genauer beobachten. All meine 6 Kinder haben Brei und jeder Form, Variante und Geschmack abgelehnt. Ich habe sie früh mit an den Mittagstisch geholt. Sie haben alle mit ca 5 Monaten das gleiche gegessen wie wir. Nur durch den Mixer gejagt. Nudeln und Reis auch... nur die werden richtig bääää im Mixer. Wenn man aber 2 bis 3 Kartoffeln hinzu gibt... dann ist es okay.
Des Weiteren knabbert meine 12 Monte ale Tochter gerne die Fluffis von Pombär. Und ganz heiß beliebt... Toast mit Leberwurst und Remoulade. Probieren Sie sich durch. Vielleicht mag ihr kleiner lieber vernünftiges Essen. Die Hauptmahlzeit gibt es bei uns 1x am Tag und das mit allen. Also wenn Papa auch da ist. Das ist ganz wichtig für mich, das die ganze Familie ein mal am Tag zusammen ist.
Lg
hallo,
also hier werden immer zu festen zeiten essens angebote gemacht
frühstück variiert zwar immer etwas, aber mittag ist immer zw 11:30 und 12 (ausser es sind termine, was aber grad nicht ist ) nach ddm mittagschlaf-zu 90 % halb 3 und abendbrot gegen halb 6 , da wird auch der maus immer was angeboten und meistens isst sue dann auch was. mittag ist sie manchmal zu müde.sie meldet sich auch immer zu den zeiten. haben wir seit es beikost gibt so gehandhabt, imner zu den zeiten u bisher klappt es super...
sie wird auch zum einschlafen gestillt.
beim grossen gab es da auch nie probleme, er war allerdings flaschenkind.
also mit den zeiten würde ich dran bleiben. und nach möglichkeit sogar versuchen, wie es dann in der kita sein wird... wenn es dann dahin soll..
alles gute
Ich kann dir nur einen Tipp zu den Essenszeiten geben:
"feste Zeit" bedeutet bei uns nicht z. B. exakt 12:00 Uhr, sondern es ist eher ein Zeitraum.
Gefrühstückt wird etwa eine Stunde nach dem Aufwachen, die Zeit fürs Mittagessen wird dann an der Zeit des Frühstücks, des Vormittagsschlafs und der generellen Situation orientiert. Mittagessen gibt es bei uns also zwischen 12 und 13.30 Uhr.
"wenn er ne viertel oder halbe Stunde vorher an der Brust getrunken hat" (Zitat von dir), dann solltest du entweder dem Stillen mit essen zuvor kommen oder eben danach etwas abwarten. Dein Kleiner sollte beim Essen weder zu hungrig (=zu ungeduldig) noch zu satt (=kein Interesse) sein.
Ich glaube, das Problem liegt darin, dass du so oft stillst. Das braucht dein Kind ja auf keinen Fall mehr und ist eher eine liebgewonnene Angewohnheit geworden. Ich würde beim Stillen Rhythmus reinbringen und nur noch alle 2-3 Stunden maximal stillen. Aus dem Alter, wo man immer parat stehen muss, um nach Bedarf zu stillen, ist er ja schon raus. Wenn du nach so einer Stillpause dann essen anbietest, hat er bestimmt auch eher Hunger, als wenn er 15 min vorher noch getrunken hat. Wäre doch schade, wenn du komplett abstillen würdest, obwohl ihr eigentlich beide noch weiterstillen wollt. Eine Möglichkeit für den Übergang wäre z. B., nur noch im Schlafzimmer zu stillen, damit er nicht immer beim Spielen im Wohnzimmer usw. in Versuchung kommt LG und alles Gute euch! ?
Hallo,
Unsere kleine ist auch eine schlechte Esserin, aber wir stillen leider nicht.
ich würde auf jeden Fall nicht aufhören ihm festes Essen anzubieten am besten zu festen Zeiten. Wir haben unsere kleine immer mit am Tisch, wenn wir essen, außer wenn sie gerade schläft. Manchmal auch zwischendurch nochmal für einen Snack, wenn sie zB mittags nichts wollte. Brei mochte sie auch nie mehr als zwei Löffel.
Wir legen ihr immer etwas hin, was sie essen kann und dann kann sie es nehmen oder halt lassen. Manchmal isst sie auch gar nichts. Oder ganze Tage wo sie fast nichts möchte, auch keine Milch. Wir waren am Anfang auch besorgt, aber nun ist es besser. Gesunde Kinder verhungern nicht an einem vollen Tisch.
Es klappt mit dem selber Essen übrigens anfangs besser, wenn die Kinder zufrieden dh halbwegs satt und ausgeschlafen sind. Sie wissen noch nicht, dass das Essen was vor ihnen liegt, satt macht. Und deshalb wollen sie Milch, wenn sie Hunger haben und nicht am Tisch sitzen.
Dass sie damit rumspielen und runter werfen ist ganz normal, da muss man echt die Augen zu machen. Erstmal ist es ein Spielzeug, wie alles andere auch. Am Anfang hat sie bestimmt zwei Wochen lang nur damit rumgespielt und nichts davon gegessen.
Ich lege unserer Tochter immer nur zwei oder drei Stücke hin (zB Brot, Gurke, Banane) und dann kann sie wählen. Wenn sie sie Gurke nimmt, lege ich ein Stück Gurke nach. So können auch nur max. drei Sachen auf dem Boden landen. Jetzt nach fast 2 Monaten wirft sie fast nichts mehr auf den Boden.
Wir haben am Anfang ein großes Handtuch unter ihren Stuhl gelegt, das kommt danach in die Waschmaschine. So ist alles schnell wieder sauber. In den Alter brauchst du noch nicht anfangen sie erziehen zu wollen, dass sie nicht mit dem Essen spielen soll. Wenn sie so schlecht isst, soll sie das lieber machen, als wenn sie den Spaß am Essen verliert.
Und du musst dir vor Augen halten, dass dieser „Breifahrplan“ nicht wichtig ist. Der stammt aus den 40er Jahren und wird nur deshalb immer genannt, weil er sich „bewährt“ hat. Das heißt nichts anderes, als dass alle Kinder noch leben. Mach dich davon frei ?
Zum stillen kann ich dir sonst nichts empfehlen, aber so würde ich es probieren.
Nicht aufgeben!?
Oh es ist ja ein Junge, also „er“ natürlich 😊
Ich glaube, dein Sohn will viel aus Gewohnheit an die Brust. 😊 Lernt und entdeckt er gerade viel? Krabbeln, stehen, laufen? Das bringt Unsicherheiten mit sich und Mamis Brust war schon immer der sichere Hafen.
Bei uns ist eine ganze Zeit lang das gleiche Spiel gewesen, unserer ist jetzt 9,5 Monate alt. In der Phase wo er sitzen, robben und krabbeln gelernt hat, hatte ich ihn fast 4x die Stunde an der Brust kleben. Wenn wir zusammen auf dem Boden gespielt haben und er meinem Oberkörper zu nah kam (und dann vermutlich wieder Milch geschnuppert hat) hatte er sofort das dringende Bedürfnis an die Brust zu kommen. Leider ließ er sich nicht immer ablenken und wenn, dann auch nur sehr kurz, für ein paar Minuten. Wenn allerdings Papa mit ihm alleine gespielt hat, dann hat er ewig ohne Brust aushalten können - wenn allerdings Mama wieder durchs Bild gelaufen ist, kippte sofort die Stimmung so nach dem Motto "achja, da war ja was" und Sohnemann war wirklich nur noch an der Brust ruhig zu bekommen. 😉
In der Zeit war bei uns mit Beikost auch nicht viel zu erreichen. Ein paar Löffelchen Brei. Ein Minizipfel Karotte und der Rest landete auf dem Boden.
Ich kenne dein Baby nicht, daher kann ich dir schlecht einen guten Rat geben. Ich kann dir nur sagen, wie ich es gemacht habe. Ich habe mich nicht mehr gegen das dauernde Stillen gesträubt. Wenn er nörgelnd ankam und sein Gesicht in meine Brust geschoben hat, wurden die Dinger kurzerhand beim Spielen ausgepackt und mal eben im Hoppereiter-Sitz gestillt. Er hat ein paar Züge flott getrunken und danach war die Welt auch wieder in Ordnung. 🤷♀️ Zum Einen könnte das natürlich Durst sein, oder einfach die Sicherheit bei Mama suchen.
Dieses Verhalten hat schlagartig nachgelassen, als ich mich nicht mehr dagegen gesträubt habe. Mittlerweile isst er auch Brei und Fingerfood ziemlich gut. 😊
Wichtig ist glaube ich einfach, dass du dir selbst keinen Stress damit machst. Das riechen die kleinen Teufelchen. 😏
Wie lange hat bei euch die Phase gedauert?
Ja vielleicht will er aus Gewohnhekt an die Brust. Ich weiß aber nicht wie ich es ändern soll ich hab das Gefühl ich mach alles falsch ☹️.
Ich hatte mir wegen dem schon Stress gemacht früher aber dann habe ich gemerkt dass es nichts bringt und habe es akzeptiert und ihm gegeben was er will.
Nun ist er fast ein Jahr und statt weniger wird Es immer öfter. Das macht mir halt schon Gedanken. Und ich frage mich mache ich was falsch. Wenn er die Sicherheit braucht dann gebe ich ihm die natürlich gerne .Ich bin für ihn da. Was ich nur nicht ganz verstehe, wenn ich ihn in den Arm nehme, gibt ihm das keine Sicherheit?
Krabbeln und stehen und an Möbeln entlang laufen kann er. Frei laufen noch nicht.
Habe mich das auch schon gefragt ob er was neues lernt und deswegen.
Ich möchte mich auch nicht sträuben, ich lasse ihn auch ran. Ich will ihm das geben was er braucht. Ich habe nur Angst dass es nicht mehr besser wird. Ich muss bald arbeiten und ich weiß nicht wie er reagiert wenn er dann so lange seine geliebte Brust nicht mehr hat. Das setzt mich bisschen unter Druck.
Ja und eine Freundin hat mich damit unter Druck gesetzt. Wie ich mir das vorstelle wie das mit arbeiten geht und ich sei selber dran schuld 😰
Puuuh, wie lange es genau gedauert hat, kann ich dir gar nicht sagen. Es waren schon ein paar Wochen.
Du machst nichts falsch. 😊 Mach dir keine Vorwürfe. Ich behaupte aber mal, dass der Druck bei dir nach wie vor da ist und er dadurch verunsichert wird. Ich habe mich auch immer gefragt, wieso unser Kleiner sich nicht damit zufrieden geben kann, wenn er in den Arm genommen wird. Bei anderen klappt es ja schließlich auch. Aber jedes Kind ist nunmal anders - und wir haben scheinbar Exemplare, die sich nur an der Brust so richtig wohl fühlen. 🤷♀️ Und was heute funktioniert, muss morgen auch nicht mehr klappen. Da muss man viel ausprobieren. Unser Satansbraten möchte derzeit lieber selbst essen statt gefüttert zu werden. Allerdings wird er davon nicht satt. Also bekommt er was zum selber Mümmeln in die Hand und ich füttere ihn zusätzlich mit Brei. Das funktioniert jetzt - wie lange das gut geht, weiß keiner. :)
Wir stillen auch noch zum Einschlafen. Anders kriegt man den Herrn nicht ans Pennen. Natürlich denke ich darüber nach, wie es zukünftig ohne Einschlafstillen funktionieren soll. Aber das wird schon werden...
Woran sollst du laut deiner Freundin denn Schuld sein? Dass du eine gute Mama für deinen Sohn sein möchtest und seinen Bedürfnissen nachkommst? 😉 Hör doch bitte nicht auf solche Dinge.
Essen nach Uhrzeit finde ich übrigens nicht optimal. Aber da kannst du sieben Leute fragen und hörst sechs verschiedene Meinungen dazu. Wir richten uns grob nach den Schläfchen. Also Brei gibt es kurz nach dem Aufstehen und nach dem Mittagsschlaf. Den Abendbrei gibt's etwa eine Stunde vor dem Zubettgehen. Ich habe schon Babys kennengelernt, die immer um Punkt 12 ihren Mittagsbrei brauchen und wehe Mami ist dann unterwegs. Da ist Polen aber offen. 😏 Das mag für andere so funktionieren, für uns ist das nichts...
Dass Fingerfood auf dem Boden landet ist übrigens total normal. Bei uns landen teilweise auch 90% auf dem Boden. Es kommt immer drauf an, was wir anbieten. Banane landet tatsächlich häufiger im Mund.
Hast du bisher nur Mittagsbrei probiert oder auch schon morgens oder abends? Hat der Papa mal gefüttert, wenn du nicht dabei bist? Hast du mal mit deinem Baby zusammen gegessen? Unser Spatz hält manchmal auch nichts davon alleine zu essen. Wenn Mama aber auch einen Teller hat, dann ist essen viel interessanter.
Gib nicht auf. :) Probiere einfach ein wenig aus. Und nimm dir vor allem selbst den Druck raus.
Hey meine Kleine ist auch fast ein Jahr und langsam wird es besser mit dem Essen.
Sie mag weder Brei noch gefüttert zu werden. Ist also nicht so einfach 😁
Es klappt tatsächlich besser seit wir, Dank Corona, alle Zuhause sind und alle Mahlzeiten gemeinsam einnehmen.
Früher hab ich mich tagsüber alleine mit ihr hingesetzt, das fand sie wohl doof.
jetzt sitzen wir zu fünft am Tisch und sie bekommt einfach was wir auch essen und isst und trinkt selber.
Morgens schafft sie jetzt zb ein halbes Käsebrot.
Druck weglassen und einfach machen lassen, das kommt schon alles.
Gestillt wird immer noch oft,aber das ist okay für mich