Hallo ihr lieben
Wir waren heute bei der U5.
Und mein Kinderarzt meint ich solle jetzt alle stillmahlzeiten mit brei ersetzen .Nachts soll es nur nich Tee%Wasser geben. nur wenn mein Sohn richtig schreit soll ich handeln.
Wir üben im Moment mittags den Brei.
Das reicht uns auch erst mal . Alles in unserem Tempo. Nachts und tags stille ich nach Bedarf.
Ich habe mit den Ohren geschlackert als mein Arzt meinte was ich jetzt machen soll .
Wie denkt ihr darüber ?
Außerdem einfach so von heute auf morgen abstillen , denkt da auch mal jemand an meine brüste die würden ja platzen ^^ aber mal im Ernst milchstau u.s.w ?
Liebe Grüße
Nach 6 Monaten abstillen
Den Arzt würde ich einfach ignorieren, wie und wann ich abstille ist nur Sache von Mutter und Kind. Meine kleine ist gerade 6 Monate alt und wir haben grad mal mit Beikost angefangen und bis wir da eine Mahlzeit ersetzt haben wird noch ne weile dauern und das ist auch ganz normal.
Hat er denn eine Begrun genannt?
Find ich allerdings auch. Das ist ein wirklich seltsamer Rat, den du nicht befolgen solltest. Warum rät er dir denn sowas?! Nimmt dein Kind richtig zu usw.? Oder wie hat er das begründet? Milch ist ja wohl im ersten Jahr fast mit die Hauptnahrungsquelle und wenn das bei euch mit dem Stillen klappt ist doch alles fein :). Lass dich nicht verunsichern und mach das mit dem mittagsbrei erstmal weiter bzw. Nach deinem Gefühl. Machen wir hier auch so :) alles Gute!
Also der Arzt ist ja Mal so gar nicht begeistert vom Stillen. Aber er kann seine persönliche Einstellung Mal gerne für sich behalten. Aus medizinischer Sicht ist das nämlich ziemlich dämlich. Und absolut nicht gesund. Also ignoriere das einfach. Geht den nix an, wie du dein Baby ernährst solange es gesund ist.
Hi!
Ohne den Ärzten zu nahe zu treten, aber mit Ernährung kennen die sich nicht aus. Das hat im Studium keinen Stellenwert.
Meine Kinderärztin hat mir auch erklärt, ich solle wie du dann Stillmahkzeiten ersetzen mit der Begründung: "Das Gehirn wächst so schnell im ersten Jahr und da reiche Muttermilch nicht aus."
So, nun muss man sich mal fragen, weshalb die einem mit Allergierisiko und Pipapo so eine Angst machen- die meisten Kinder werden leider mit 6 Monaten abgestillt und damit steigt das Allergierisiko und Muttermilch mit seinem schnell verfügbaren Zucker und Fett und allen Nährstoffen ist für das wachsende Gehirn die effizienteste Quelle.
Die WHO empfiehlt immer noch 2 Jahre zu stillen, davon das 1. Jahr voll. Somit kann dein Kind in seinem Tempo Essen kennenlernen.
Nicht zu vergessen: Wer finanziert denn die Studien, auf denen sich die Kinderärzte berufen- ja, die Lebensmittelindustrie- die wollen schließlich das du bald Gläschen und co. kaufst
Bleib beim stillen solange es euch beiden gefällt.
So was ähnliches durfte ich mir zur U5 auch anhören . Ich solle nachts abstillen, dann würde er auch mal durchschlafen.. mahaha, ging bei mir in dem einen Ohr rein und im anderen wieder raus.
Wie andere schon sagen , hör nicht drauf , mach das was du für richtig hältst . Und radikal abstillen ist sicher nicht das richtige! Viele Ärzte haben leider noch eine sehr sehr veraltete Einstellung zum Thema stillen und beikost.
Hallo,
was für ein Blödsinn, dazu sage ich nur:
Niemals von anderen in eine funktionierende Stillbeziehungen reinquatschen lassen.
Und Ärzte sind keine Ernährungsexperten.
Ich würde an deiner Stelle so weiter machen wie bisher.
Alles Liebe!
Bist du denn sicher, dass der Arzt meinte, du sollst alle Mahlzeiten auf einmal ersetzen?
Bei uns hieß es allerdings auch recht früh, dass es nachts keine Milch mehr geben soll, wegen der Zähne. Aber Druck hat trotzdem keiner gemacht.
Lass dir Zeit, wie viel du willst.
Hauptsache echte Nahrung wird nicht "verteufelt".
Ich habe mit 6,5 Monaten mit Beikost angefangen. Und mit 10 Monaten war Sohnemann abgestillt (fläschchenfrei). Das Essen hat ihm einfach gut geschmeckt
Und nachts wollte ich gerne mal wieder schlafen...
Ich denke darüber, dass ich erstmal wissen wollen würde, warum er das empfiehlt. Er wird ja seine Gründe haben. Kein Kinderarzt wird sofortiges Abstillen verlangen, wenn es nicht notwendig ist (und ja, auch wenn er kein Ernährungsberater ist, hat er als Arzt doch ebenfalls Expertise in dem Bereich). Was hat er denn diesbezüglich gesagt?
Unsere Kinderärztin riet damals auch dazu, etwas mit der Beikost anzufangen, weil unsere Tochter rein rechnerisch nach wie vor unter "mangelernährt" läuft (trotz wahnsinnig viel Stillens) und sie hoffte, dass es dadurch etwas besser werden würde. Haben wir gemacht, funktionierte auch gut, änderte aber am Gewicht nichts. Sie ist einfach ziemlich dünn, kann man nichts machen. Insofern wäre es gut, den Hintergrund zu wissen.
"Etwas früher mit der Beikost anzufangen", sollte das natürlich heißen.
Eigentlich enthält Beikost speziell Gemüsebrei etc weniger Nährstoffe und weniger Fett als Muttermilch oder Pre-Nahrung. Daher ist es, wenn ein Baby nicht gut zunimmt oder vom Arzt als Mangelernährt betrachtet wird eben nicht gerade eine gute Idee auf Beikost umzusteigen. Man hätte vielleicht mit Pre zufüttern können, oder eine andere Milch geben, aber Beikost ist da kontrproduktiv. So. Und genau aus diesem Grund würde ich nicht direkt auf den Kinderarzt hören. Außer "Mein Baby ist bereit und will von sich aus immer schon essen" gibt es für mich keinen (erst Recht keinen medizinischen) Grund früher mit der Beikost zu beginnen. Weil Milch eben Nahstoffreicher ist. Natürlich reichen die allein irgendwann mich mehr aus. Aber es ist durchaus mehr als ausreichend mit 6 Monaten langsam mit Beikost zu beginnen. Das frühe Beikost besser sein soll ist "alte Schule" und heutzutage nicht mehr tragbar.