Hallo ihr lieben,
meine kleine ist heute 3 Wochen alt und wir haben große Probleme beim Stillen. An sich ist die Lütte wirklich sehr umgänglich und kommt alle 4 Stunden. Anfangs dachten wir immer, dass ich nicht genug Milch habe und haben dann zugefüttert. Ab und zu bekommt sie richtige „Fressattacken“ laut Hebamme wo sie dann nach einer halben Stunde-Stunde wieder wach wurde und Hunger hatte (da bekam sie dann immer zum Schluss die Flasche).
Beim Abpumpen bekomme ich grundsätzlich nur 50-60ml raus bei den Stillproben hat die kleine aber auch schon 80g aus einer Brust geholt. Sie schläft ständig an der Brust ein dann nehme ich sie hoch und leg sie wieder an (teilweise dann auch mal jeweils 2 mal an einer Brust). Dann schläft sie und wenn ich sie hoch nehme quengelt sie und hat Hunger.
Heute war sie 40 min an einer Brust, ist eingeschlafen, das Stillhütchen war voll mit Milch und ihr lieg die Milch aus dem Mund. Auf der Waage dann der Schock...40 min und nur 10g.
Danach hat sie dann noch 100ml aus der Flasche getrunken.
Ich weis langsam nicht mehr weiter😔
Stillprobleme😔
Ich würde die Flasche sofort weglassen. Am besten verschenken das man nicht in Versuchung gerät 😂
Das Baby Clustert das ist super wichtig. Ich würde es auch einfach schlafen lassen wenn es dabei einschläft, die meldet sich schon wenn sie wieder will :)
Geh alles etwas entspannter an, vergess die zahlen und lass sie machen 😊
Lg
Mein Sohn ist fast 9 Monate alt und wird hauptsächlich gestillt. Ich schaffe beim abpumpen 20ml.
Ihr habt kein Stillproblem. Dein Kind bestellt sich Milch. Deswegen wird so häufig getrunken. Wenn deine Hebamme meint das sind Fressattacken würd ich sie zum Thema Stillen nichts mehr fragen...
ICH würde
* die Fläschchen weg geben
* aufhören das Kind vor und nach dem trinken zu wiegen
Wenn dein Kind zunimmt musst du dir da keine Sorgen machen.
J ist am Anfang fast dauerhaft auf der Brust gehängt. Er hat fast den ganzen Tag getrunken und dann geschlafen und wieder getrunken zwischendurch gewickelt worden.
Lg kleine Eule 🦉
Vielen Dank für deine Antwort. Das wiegen habe ich seit zwei Tagen nur ab und zu gemacht weil ich alles so widersprüchlich fande und wissen wollte, ob es eventuell daran liegt, dass sie aufgrund der Flaschen mit dem Stillen nicht mehr zurecht kommt oder sie nichts raus bekommt weil nicht genug da ist
Ich hatte bei beiden Kindern insofern stillschwierigkeiten, dass sie beide zu viel abgenommen haben. Sobald wir aus der Klinik raus waren, habe ich viel gestillt (auch Baby regelmäßig geweckt), abgepumpt und zugefüttert mit Sonde bzw brusternährungsset. Das ist am Anfang viel Arbeit und umgewöhnung, aber ich hatte beide Male tolle unterstütztende Hebammen. Nach wenigen Wochen konnte ich die Geräte verbannen und voll stillen. Dazu muss wirklich der milchfluss angeregt werden (gerade abends trinken Neugeborene gerne stundenlang, unser Maximum war 4 Stunden 😀). Es ist manchmal zum verzweifeln, aber mit professioneller Unterstützung geht es leichter. Meine Tochter hat sogar noch mal wieder abgenommen. Das war ein Rückschlag, aber die Hebamme hat mich sofort aufgebaut.
Notfalls wende dich an eine stillberatung, wenn die Hebamme sich nicht so gut auskennt.
Alles Gute und nicht verzweifeln 🍀
Einerseits hast du ein Problem damit, dass sie so schnell wieder trinken will nach einer Mahlzeit, andererseits wiegst du sie regelmäßig...
Lass das mit dem wiegen weg. Ich habe meine Tochter nur bei den US wiegen lassen. Ab dem Tag wo wir zu Hause waren habe ich sie einfach machen lassen. Wenn deine Tochter nach ner halben Stunde wieder Hunger hat, dann lass sie trinken. Wenn deine Tochter nach ner Stunde wieder Hunger hat, dann lass sie trinken. Ein Baby weiß nichts von irgendwelchen Zahlen und Still-Rhythmen.
Meine Tochter hat mich nie regelmäßig getrunken. Halt immer so wie sie Hunger hatte. Alle 4 Stunden wäre in dem Alter schon eher unnormal. Die meisten Babys trinken wesentlich häufiger. Und wenn sie einschläft, dann lass sie schlafen. Das ist für sie Geborgenheit. Leg dir dein Handy daneben und Kopfhörer. Oder setz dich mit Kopfhörern und her Fernbedienung vor den Fernseher. Nutze die Zeit die sie auf dir schläft um Ruhe zu haben und ne Serie zu schauen oder so.
Wenn sie dann zwischendurch wach wird und noch weiter trink, dann lass sie.
Und nochmal: wenn ihr nicht gerade richtige Zunahme-Probleme habt, dann musst du sie nicht wiegen. Genug Milch scheinst du ja zu haben. Also verschenk die Flasche oder schmeiß sie weg.
Und deine Hebamme solltest du da nicht mehr fragen. Die scheint von der seeehr alten Schule zu sein.
Vielen Dank für die Antwort. Wie ich bereits oben geantwortet habe, habe ich die Stillprobe seit 2 Tagen nur ab und zu gemacht um zu wissen, ob sie nicht genug bekommt. Das war ja das ganze widersprüchliche.
Die Hebamme sagte ich soll halt zufüttern obwohl die kleine beim regelmäßigen wiegen durch die Hebamme aber zunimmt (auch zur Zeiten wo es keine Flasche gab) und mir die Milch schon aus den Brüsten schießt sobald die kleine weint und auch nach dem Stillen immer noch Milch raus kommt.
Deine Hebamme scheint nicht gerade von der Stillfreundlichen Sorte. Und besonders bemüht auch nicht. 🤨 Das ist wirklich schade. Sie hätte dich da wirklich mehr ermuntern können. Und eigentlich sollte sie wissen, dass nörgeln etc beim Trinken bei so kleinen Babys nichts ungewöhnliches ist. Es muss sich halt alles noch einspielen.
Erinnert mich sehr an meinen Post vor ein paar Tagen 🙂
Mein Kleiner (12 Tage alt) hängt auch nur an der Brust. Er trinkt und nuckelt und nickt permanent ein. Er trinkt ne gute halbe Stunde pro Brust und ist danach trotzdem nicht satt bzw möchte am liebsten weiter nuckeln.
Ich hatte auch erst Bedenken, dass er nicht satt wird, aber da er stetig zunimmt, hat mich meine Hebamme beruhigt. Er bekommt definitiv genug Milch.
Bei mir liegt das Problem allerdings im Moment woanders. Ich habe mega wunde und eingerissene Brustwarzen, sodass ich dem enormen Stillbedürfnis meines Sohnes leider nicht mehr nachkommen kann.
In Absprache mit meiner Hebamme habe ich mir nun einen Pumpe ausgeliehen. Tatgsüber pumpe ich nun ab und nachts stille ich. So lange, bis sich meine Brüste erholt haben.
Milch habe ich glücklicherweise mehr als genug. Beim Abpumpen schaffe ich nicht selten 80-100 mal pro Brust in 20 Minuten.
Außerdem darf er zwischendurch immer mal wieder einen Schnuller haben. Auch das entspricht zwar nicht so ganz den Wertvorstellungen meiner Hebamme und eigentlich auch nicht meinen. Wir sind aber beide der Meinung, dass es in unserem Fall ok ist. Und da es eben auch nur eine Ausnahme bleibt, kann ich damit ganz gut leben.
Meine Hebamme sagt: lieber Abpumpen und über die Flasche füttern, als gar keine Muttermilch füttern. Zufüttern sollte da wirklich die allerletzte Maßnahme sein.
Also: solange du beim Stillen an sich keine Beschwerden hast, lass dein Baby so oft und so lange trinken, wie es möchte. Wie die anderen schon gesagt haben: je mehr es nuckelt und trinkt, desto besser wird die Milchproduktion angeregt. Die Nachfrage bestimmt hier das Angebot. Und es dauert eine Weile, bis sich alles eingespielt hat 🙂
Hallo,
Ich hatte auch lange stillprobleme.
Was mir NICHT geholfen hat waren die Stillproben.
Was wichtig ist:
- 10-12x am Tag anlegen
- mindestens 1-2x nachts anlegen
- auf jegliche Sauger verzichten
- wenn Zufüttern, dann NUR stillfreundlich (außer das Baby hat eine Gedeistörung, dann gilt "feed the baby" auf die einfachste Art und Weise)
Mit Pumpe:
- Die Brust leer pumpen ca. 3x 5Minuten
- 1-2x Powerpumpen
Inzwischen stille ich voll und bekam tagsüber trotzdem nur 4-20ml beim pumpen raus.
Lg
Ich kann dich sehr gut verstehen.
Wir haben die ersten zwei Wochen zugefüttert alles in Absprache mit der Hebamme im KH und zuhause, da meine Maus mit einem recht niedrigen Gewicht per Kaiserschnitt kam und wir die Kinderklinik vermeiden wollten. Ich hatte dann aber irgendwann gemerkt, dass meine Milch auch reicht und aufgehört. Das Zufüttern gleich generell zu verteufeln, finde ich Quatsch. Die Stillhütchen habe ich nach 3 Wochen versucht wegzulassen weil es mich nervte.
Hatte auch eine Zeit lang Stillproben gemacht, als meine Maus 6 Monate alt war aber das nur weil meine sie tatsächlich nicht mehr zugenommen bzw. abgenommen hat. Sie hat aber nicht nur genörgelt sondern über Monate an der Brust geweint.
Die Gewichtszunahme scheint bei deiner kleinen aber zu laufen, dann würde ich auch nicht zufüttern und nicht Wiegen. Das Wiegen macht einen ja wirklich wahnsinnig.
Sie trinken nicht immer gleich viel. 80g finde ich gut. Das gute ist ja, dass sie im Moment noch regelmäßig gewogen wird und man so sehen kann, ob es ohne Flasche auch reicht, was du ja aber schon festgestellt hast.
Dass sie einschlafen beim Stillen, ist völlig normal.
Ich habe dann einfach Fernseh geschaut oder am Handy gesurft .
Wenn sie dann wieder aufwacht und nochmal trinken möchte, würde ich ihr einfach wieder die Brust geben.
Vielleicht kannst du die Abstände auf 2-3 Stunden reduzieren.
Hallo liebe Laura,
meine kleine wird morgen mittlerweile 15 Wochen alt.
Wir hatten genau die selben Startprobleme, habe mich sooooooo verrückt gemacht und anfangs auch etwas zugefüttert, was absolut nicht nötig gewesen wäre.
Meine Hebamme hatte mir damals erklärt das die Babys viel mehr Milch aus der Brust bekommen, dass man das halt nicht mit dem abpumpen vergleichen darf... hatte auch immer relativ wenig beim abpumpen..
Meine kleine hatten Zeiten, da hat sie meine Brust extrem angeschrien... war auch echt verzweifelt... irgendwann habe ich aufgehört abzupumpen und gestillt, gestillt und gestillt...
Und wenn sie eingeschlafen ist, habe ich leicht an ihrem kleinen Füßchen gedrückt oder punktuell an der Enge, dass hatte die Hebamme mir nach der Geburt gezeigt. Also halte durch, ist alles normal und wird besser ☺️❤️