Hallo liebe Mamis
Meine Kleine ist 5 Wochen jung.
Seit ein paar Tagen ist Clusterfeeding angesagt. Das Problem dabei ist, dass sie an der Brust auch so unruhig ist, reisst den Kopf nach hinten, weint, streckt sich durch, trinkt wieder ein bisschen, schläft ein, nuckelt aber weiter... Wenn man sie dann von der Brust nimmt und Bäuerchen machen lassen will, dann schreit sie wie verrückt und lässt sich nicht beruhigen, also wieder an die Brust und oben genanntes "Spiel" weiter. Das geht oft über ein paar Stunden, mit dem Ergebnis, dass sie irgendwann abends schwallartig erbricht. Dann hat natürlich wieder was Platz und dann nochmal kurz an die Brust und dann schläft sie ruhig 3-5 Stunden.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Clusterfeeding bis zum Erbrechen gemacht und Tipps für mich, wie man das vermeiden kann? Aufrecht stillen habe ich schon versucht, klappt leider sonst immer aber brim Cluster Feeding nicht, da siw da so unruhig ist, dass sie die Brustwarze nicht greifen kann 🙈 habe übrigens einen sehr sehr starken Milchspendereflex 🤔
Danke und einen schönen Abend!
Cluster Feeding mit starkem Erbrechen 😳
Dann mault sie wahrscheinlich wegen des starken milchspendereflex. Und der tut sein übriges zum jaulen dazu, luft schlucken und so. Das sie erbricht. Aber das ist ja kein Weltuntergang. Viele Babys erbrechen. Und aktuell bestellt sie sich halt mehr Milch.
Da muss der kleine Magen ja erst mal mit klar kommen.
Ich denke so lange sie danach dann schlafen kann. Und weitwengjt zu nimmt sollte das kein Problem sein und gibtbsich wahrscheinlich nach ein paar Tagen.
Mein Sohn war auch so. Den ganzen Tag getrunken und dann schwallartig erbrochen. Wir hatten schon richtig Sorge. Die Waschmaschine stand nie still soooo viele Tücher und uns und den kleinen haben wir täglich mehrmals umziehen müssen. Der Pylorus wurde untersucht, dort war alles in Ordnung. Er hat sich einfach "maßloß überfressen" laut Arzt. Der doc meinte ich solle ihn ruhig 3 Stunden ablassen von der Brust aber das habe ich nicht übers Herz gebracht ihn weinen zu lassen. Er hat die ganze Zeit trotzdem weiter zugenommen, danach habe ich besonders in den ersten Wochen täglich geschaut. Mit 4-5 Monaten trat langsam Besserung ein und mit 6 Monaten war es dann vorbei.
Alles Gute für euch.
Hatten wir auch mal, da hatte ich immer das Gefühl, dass sich der kleine überfüttert hat. Du schreibst, beim Bäuerchen gibts Geschrei. Hast du mal versucht das wegzulassen? Wir haben’s nie forciert und der Kleine hat’s einfach von alleine gemacht. Trinkpause und Bäuerchen, wenn er das wollte. Von mir aus kam das nur, wenn ich gemerkt habe, dass ihn was stört. Da war er auch erleichtert und hat weiter getrunken. Ihn beim trinken zu unterbrechen, hätte aber nie ohne Geheul geklappt
Hi,
Mein 1. Sohn hat immer gerne Stunden an meiner Brust gehangen, aber da er nicht richtig saugen konnte, hatte ich keine Probleme mit erbrechen.
Bei Kind zwei wusste ich was auf mich zukommt und Habs mir einfach mit dem Krümel auf der Couch bequem gemacht und ihn neben mich gelegt und ihn einfach angedockt solange er wollte.
Er hat sich regelmäßig überfressen und dann gespuckt, und hatte Bauchweh ohne Ende.
Da ich auch einen sehr starken milchspendereflex habe, hab ich den vorher immer schon ausgelöst, und bissel was abfließen lassen. Dass ging dann sehr viel besser und er hat nimmer so viel gespuckt.
Bei kind 1 hat der milchspendereflex zum abstillen geführt, er kam damit überhaupt nicht klar und wollte dann irgendwann nimmer an die Brust.
Lg
Das mit dem "in Rage trinken" kenne wir hier auch. Bei uns funktioniert es gut, den Kleinen kurz auf einen Schnuller "umzudocken". Da beruhigt er sich dann, weil er von der vielen Milch nicht überfordert ist. Solange kann man den starken Milchfluss mit eine Mulltuch auffangen. Und dann, später den kleinen wieder andocken.
Funktioniert bei uns aber nur wenn der Schnuller auf Brust Höhe sitzt. Damit die Geborgenheit immer noch da ist. Und der Übergang zum Schnuller muss gut getimet sein