Alltag mit Beikost

Hallo, da ich nächsten Monat mit Beikost anfangen werde, lese ich mich aktuell etwas schlau. Für Mittags möchte ich Brei in großen Mengen kochen um dann noch ein paar Portionen einzufrieren. Aber es gibt ja auch noch den Nachmittag und Abenbrei. Das klingt auf dem Papier nach sehr viel Arbeit. Wie sieht das bei euch in der Praxis aus? Egal ob Brei oder BLW oder eine Mischung. Kocht ihr alles selber oder gibt es Gläschen?

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Obstbrei: am Anfang habe ich das Obst genau wie beim Gemüse gedünstet (bzw im Breikocher zubereitet), da milder für den Darm. Jetzt gibts frisches Obst püriert, dazu Haferschmelzflocken oder ähnliches. Ist in 5 Minuten fertig. Abends mache ich Kuhmilch warm (bzw halb Milch halb Wasser), dazu fertig gekaufte Getreidevollkornflocken zum einrühren (von Hipp oder Milupa etc). Dauer: 5 Minuten.

Mach dir nicht zu viele Gedanken, in der Praxis wirst Du erst sehen, was und wie es für euch funktioniert. Bei uns fällt, z;B, öfters mal der Abendbrei aus, wenn sich der Tagesablauf verzögert hat und es einfach zu viel Essen wäre. Ich stille noch dazu, von daher alles halb so schlimm.

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Ich oute mich als Gläschen Mama. Abgesehen vom Abendbrei, den hab ich selbst gekocht.

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Bei uns gibts/gabs auch Gläschen. Wurden auch viel lieber gegessen als selbst gekochter Brei.
Mittlerweile ist lütten knapp 14 Monate alt und isst immer noch gern mal seine Gläschen.

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Mittagsbrei hab ich anfangs selbst gekocht, jetzt gibt's Gläschen bzw. versuch ich sie vom Tisch mitessen zu lassen.
Für Nachmittag hab ich Apfelmus oder Birnenmus eingefroren und rühr das mit Flocken an. Hab aber auch Gläschen hier um ein wenig Abwechslung zu haben. Abends gibt's Flocken mit Milch.

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Mein Sohn mochte weder die Gläschen noch das Selbstgekochte. Er ist seit Beginn bei uns mit. Das klappt super und macht kaum extra Arbeit. Und ihm schmeckt es 😄

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Hallo. Ich habe erstmal kleine Portionen gekocht um zu schauen, ob Brei überhaupt akzeptiert wird. Meine Kinder waren da recht unterschiedlich. Beim ersten gab es überwiegend Brei. Da habe ich viel vorgekocht und eingefroren. Zum Frühstück und Nachmittag gab es meist frischen Birnen/Apfel oder anderes Obst Zwiebackbrei. Abends gab es Milchbrei. Mein zweites Kind hat lieber fingerfood gegessen. Abends dann Brot mit Fischköder, Leberwurst, Teewurst usw. Kind nr drei war auch lieber für fingerfood, hat aber auch mal einen Brei geschlemmt.

Lg und viel Spaß beim durchprobieren 🙂

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Nein, kein Fischköder. Ich meine natürlich Frischkäse 🤭

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Manchmal ist die Autokorrektur sehr amüsant 😊

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Das geht schneller und einfacher as man denkt 😊 Wir kochen für mittags und frieren Gemüse mit Kartoffeln/Nudeln ein, Fisch und Fleisch gibts als Eiswürfel dazu. So hat man mehr Variation. Und wenn mal keine Zeit da ist, oder unterwegs sind, gibts mal ein Gläschen. Nachmittags Schmelzflocken mit Obst, gequetscht oder gerieben (vorausgesetzt das Baby mag/kann Stückchen, sonst natürlich püriert), sind keine 5 min. Unterwegs gabs anfangs mal ein Gläschen, mittlerweile ganz einfach ne Banane. Abends Schmelzflocken mit Kuhmilch, vielleicht 10 min wenn man noch bisschen Obst dazu reibt. Und wenn’s ganz schnell gehen muss, oder für unterwegs, Milchbrei von Hipp, der nur mit Wasser angerührt werden muss. Jetzt ist der Kleine fast 9 Monate alt und mag und darf auch alles probieren, was bei uns auf dem Tisch kommt, auch wenn der Brei noch seine Hauptnahrung ist. BLW fände ich persönlich ehrlich gesagt viel aufwendiger, vor allem da wir gerne aufwendig kochen und einiges an Gewürzen nehmen, die in dem Alter noch nicht ganz förderlich wären. Mit dem Übergang zur Familienkost werden wir da auch unsere Essgewohnheiten sicherlich ein bisschen anpassen werden

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Hallo,
Zu Anfang hab ich beim ersten den gemüsebrei aus dem Gläschen genommen. Später hab ich es mal so mal so gehandhabt. Fleisch immer aus dem Gläschen.
Nachmittags- und abendbrei hab ich selbst angerührt. Meine drei jungs mochten am liebsten Schmelzflocken. Das geht sehr schnell, Obst gab es entweder frisch oder aus dem Gläschen dazu.
Bei Nummer zwei und drei hatte ich brei vorgemacht und eingefroren.... und nach einigen Monaten genauso entsorgt. 🤷‍♀️ der jüngste hat so ziemlich von Anfang an bei uns mitgegessen. Außer ab und zu seinen getreidebrei am Abend. 😉 das war so herrlich entspannt. 😅
Alle drei bekamen auch ab und zu mal eine babymahlzeit aus dem Gläschen.

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Ich habe anfangs den mittags brei gekocht. Da Madame keinen brei wollte, hab ich das bald wieder aufgegeben und ab und an mal ein Gläschen versucht (das auch verschmäht wurde, das hab ich aber besser verkraftet:))

Obstbrei gab's bei beiden aus dem Gläschen, den find ich aber auch ganz lecker. Obst-Getreidebrei hab ich Onstgläschen mit Getreide Flocken gemischt, da der Getreide Anteil in den fertigen Gläschen zu gering ist.

Gerade bei meiner Tochter sind wir schnell auf Fingerfood umgestiegen, da sie brei nicht wollte. Wir stillen aber immer noch viel, ersetzt ist da mit 15 Monaten gar nix...

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Hi,
Ich würde erstmal abwarten was dein Kind wie gerne möchte bevor ich mich fest lege.

Kind 1: hat dass komplette erste Jahr nichts außer Milch akzeptiert, da ging nur ab und an mal bissel abendbrei.

Kind 2: hat brei super angenommen, aber nichts selbstgekochtes.... Hab mich dumm und dämlich gekocht und dann am ande fast alles weg gekippt. Er möchte von Anfang an lieber gläßchen.... Also gab's die halt auch. Nur abends koche ich ihm milchbrei mit reinem Grieß und dann halb Wasser halb Milch.
Morgens hat er gerne joghurt mit Obstmus gegessen.
Als er dann 7 Monate alt wurde wollte er lieber unser Essen vom Tisch haben. Also gibt's jetzt ganz normales Essen und mittags noch ein GOB gläschen.

Du siehst also sind alle Kinder unterschiedlich. Lass es auf dich zukommen ob dein Kind überhaupt schon was mag und wenn ja was genau.
Und davon kannste dann große Mengen vorkochen.

Lg