Hallo ihr lieben
Ich bin zum ersten mal schwanger.
Kann man eigentlich von vornherein nur 2 mal am Tag stillen?
Ich weiß das man das Baby immer wieder anlegen soll, damit die Milch angeregt wird.
Aber wie bekommt man hin das man nur zweimal am Tag stillt. Den Rest mit Pre.
Von Anfang an.
Hat da jemand Erfahrung?
Mit meiner Hebamme kann ich nicht richtig drüber sprechen.
Ich habe ihr gesagt, das ich noch nicht weiß, ob ich stille.
Wenn ich ihr sage, das ich gut zunehme, sagt sie jedesmal, das wäre gut, damit mein Körper davon zerren kann, wegen dem stillen.
Hab ihr schon dreimal gesagt, das ich es nicht weiß, ob ich stille.
Ich glaube, das sie meint, wenn ich mein Baby im Arm halte meine Meinung änder.
Zur Zeit sehe ich mich noch nicht stillen, aber ich möchte informieren.
Und lese einiges darüber, aber es geht irgendwie immer nur vollstillen.
Bin ich vielleicht die Ausnahme?
Wenn ich ehrlich bin, sehe ich mich gar nicht stillen.
Würde es nur machen, weil alle drumherum einem schlechtes Gewissen machen.
Weil es das beste sein soll...naja ich würde nie gestillt und hab nicht eine Allergie und war nicht viel krank. Hab ein super Verhältnis zu meiner Mama.
Weil das ja oft Thema ist.
Ich sehe nicht wirklich Vorteile beim stillen.
Nachts die Flasche machen, finde ich gar nicht schlimm, es gibt heute schon so viele Hilfsmittel, die Wasser die ganze Nacht bei 40 Grad halten. Und da braucht man nur noch das Pulver reinmachen.
Muss man nicht mal aufstehen. Direkt für 2 Flaschen.
Aber zurück zu meiner Frage, kann man von vornherein nur 2 mal am Tag stillen?
Danke schon mal. Und hoffe das uchvhier nicht fertig gemacht werde...wegen Stillen.
Stillen nur nachts und morgens
Hallo,
du kannst es ja einfach ausprobieren.
Also es gibt Mütter die von Anfang an die Flasche geben und gleichzeitig stillen - meist ist es hier aber, weil am Anfang zu wenig Milch kam oder sie falsch beraten worden sind.
Jedenfalls stillen diese Mütter meist nachts und morgens und geben dann tagsüber die Flasche oder stillen erst und geben danach die Flasche damit das Baby satt ist.
Das Problem wird halt sein, dass dein Kind beides annehmen muss. Es kann sein, dass es dann die Brust verweigert, weil es schwerer ist daraus zu trinken oder das es die Flasche verweigert weil es lieber die Brust möchte. 💁🏼♀️
Damit musst du dann halt rechnen.
Es kann auch sein, dass deine Milchmenge zurückgeht oder auch gar nicht erst genug Milch bildet, weil du zu wenig anlegst.
Also falls du das so machen willst, dann musst du damit rechnen, dass es eben nicht klappt.
Und wenn du das sowieso nicht willst, dann würde ich überlegen ob ich es wirklich mache. Warum solltest du es für andere Leute tun ?
Ich bin auch pro stillen und Stille selber. Aber ich wollte es auch von Anfang an.
Liebe Grüße kath mit Junior fast 10 Monate 🍀
Vielen Dank
Stimmt ist alles sehr einleuchten.
Hab ich auch gelesen, nur nicht mehr dran gedacht, das manche die Flasche oder andersherum die Brust verweigern.
Könnte mir auch gut vorstellen, da ich nicht ganz dahinterstehe, wird das stillen gar nicht so gut klappen.
Hab halt doch leicht Sorgen, das ich mir hinterher Vorwürfe mache, das ich nicht gestillt habe, weil mir das später einige einreden möchten.
Ich würde mir da weder reinreden noch ein schlechtes Gewissen machen lassen. Wenn du dich mit dem Thema Stillen nicht wohlfühlst, dann ist das eben so. Und ich glaube auch das das Kind das merkt, wenn du etwas tust das du nicht möchtest. Ich bin derzeit auch mit dem 1. Kind schwanger und habe vor zwei/drei Jahren auch noch die Einstellung gehabt nicht stillen zu wollen, weil ich mich damit absolut nicht wohlfühlte. Mit der Zeit und vor allem auch durch meine beste Freundin, die vor vier Monaten ein Kind bekommen hat und voll stillt, hat sich die Einstellung zumindest dahingehend geändert, das ich es auf jedenfall versuchen möchte. Meine Hebamme hat direkt gesagt, sie begleitet mich bei allem - egal wie die Entscheidung ausfällt. Es wäre auch garnicht ihre Aufgabe, mich da in eine Richtung zu drängen.
Das hört sich gut an.
Ich werde das in der Situation halt entscheiden.
Mal sehen, ich habe noch einigen Wochen und den Geburtsvorbereitungskurs.
Vielen Dank
Das was daran klappen oder eben nicht klappen kann, haben andere gut beschrieben.
Was ich sagen möchte:
Ich war sicher, ich werde nicht stillen. Ich fand es irgendwie bestenfalls befremdlich, eher ecklig. Ich konnte es mir nicht vorstellen, dass ich das mache. Dann habe ich die Schwangerschaftsdiabetesdiagnose bekommen. Um bei meinem Baby und mir die Wahrscheinlichkeit einer späteren Diabetes reduzieren zu können muss ich mindestens 3 Monate stillen. Also habe ich mich dazu gezwungen, schon vor der Geburt, zu sagen, ich versuche es für uns beide. Wenn ich nicht klar komme, dann lass ich es umd fertig.
Jetzt ist mein Kleiner 3,5 Wochen alt, ich stille voll und finde es super bequem. Ich musste mal kurz Abpumpen und Fläschen geben, da er bisschen schwach war wegen Gelbsucht. Riesen Aufwand mit desinfizieren und egal wie du pre vorberietest, dauert länger als die Brust auszupacken. War echt sehr nervig.
Ich finde es auch absolut nicht schlimm, unsngenehm oder befremdlich mit stillen.
Wenn du nicht 100% bist dass du nicht stillst, dann probiere es einfach. Wenn du es nicht magst, hörst du einfach auf. Es hilft dem Bsby nicht wenn du dich Zwingst und es hasst.
Vor anderen würde ich mich nicht rechtfertigen. Wenn jemand dich belehren will oder nötigen dich zu rechtfertigen: es hat nicht funktioniert, du wolltest gerne, fertig. Nicht ins Detail gehen. Es geht niemandem was an. Es ist dein Körper und deine Entscheidung
Vielen Dank
Noch weiß ich nicht, ob Schwangerschaftsdiabetes habe, aber darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Ja zur Zeit kann ich es mir wirklich nicht vorstellen...auch draußen meine Brust auszupacken
Das ist mir wieder viel zu umständlich.
Im Sommer geht es...aber im Herbst/ Winter.
Und ich möchte dann auch wirklich kein Publikum.
Ich finde es zum Beispiel oft befremdlich wenn manche ihre Brust raus holen und stillen...ich hoffe das ich hier keinen verärger. Meine es nicht böse, aber so empfinde ich schon immer...
Ja ich habe mir vorgenommen mich nicht zu zwingen.
Ich entscheide in der Situation.
Bin halt gerne auch vorbereitet und daher hier einfach mal gefragt.
Das Thema bespreche ich nicht gerne im Freundeskreis.
Da stillen oder es haben fast alle gestillt.
Möchte daraus halt auch kein Wirbel machen
Für das schlechte Gewissen würde ich nicht stillen.
Wenn das Stellenmarkt läuft, kann man sicherlich nur 2 mal am Tag stillen. Aber direkt von Anfang an, wird es eher nicht funktionieren. Dazu regst du zu wenig an.
Wie du sagst, ein Kind wird auch mit Flasche groß. Sei selbstbewusst und stille nicht! Du wirst noch viel mehr „Vorschriften“ und Kommentare hören, da kannst du gleich lernen, drüber zu stehen.
Ich selbst war auch hin und her gerissen, hab aber doch gestillt; Motte verweigerte dann auch die Flasche. Erst mit 16 Monaten hab ich komplett abgestillt; toll fand ich es nie. Aber wir haben eine akzeptable Stillbeziehung gehabt :) Motte trank immer schnell und wollte nie „einfach nur nuckeln“. Das war dann ok für mich :)
Ich wollte von Anfang an stillen, konnte aber nicht. Es gab schon im KH Probleme, mein Baby war so hysterisch an der Brust, dass sie die Brust nicht gefunden hat. Ich habe ihr die Brust in den Mund gegeben und sie hat immer weiter gesucht. Manchmal hat sie kurz gesaugt und dann ging das Spiel von vorne los. Ich war super gestresst und habe mich sehr unwohl gefühlt, also habe ich die Flasche gegeben.
Also was ich letztendlich damit sagen will, dass es mir so viel besser geht und ich glaube das ist die Hauptsache. Man muss sich dabei einfach wohl fühlen und wenn du es nicht willst, dann mach das auch nicht. Du kannst es ja im KH versuchen, wenn du merkst, dass es nicht geht, dann gebe die Flasche.
Ich habe mir nachträglich einen Sterilisator und genügend Flaschen, eine Thermoskanne für unterwegs und einen Wasserkocher mit Temperaturanzeige gekauft.
Falls du Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben :)
Vielen lieben Dank
Ich sehe das auch so...Hauptsache es geht einem gut. Dann ist alles entspannter.