Meine Tochter 8 ½ Monate alt möchte keine Beikost. Egal ob Brei oder Fingerfood, sie möchte nichts. Brei wenn ich Glück habe 2-3 kleine Löffel und dann ist Schluß, sie trinkt auch kein Wasser oder Tee, egal aus welchen Gefäßen. Auch wenn ich was esse, hilft nichts. Sie bekommt also noch 100% 1er Nahrung.
Hatte jemand auch das Problem? Hat sich das irgendwann mal geändert? Was habt ihr gemacht?
Kinderärztin sagte sie brauchte am Abend eine Breiflasche,... das werde ich aber niemals tun. Brei gehört für mich nicht in eine Flasche.
Ich akzeptiere es halt einfach bissher🤷♀️
Baby möchte keine Beikost
Mach einfach weiter wie bisher. Immer wieder verschiedene Sachen und Konsistenzen anbieten. Meine Tochter wollte in dem Alter auch noch nicht wirklich.
Es heißt ja auch BEI-Kost, d.h. es ist völlig okay wenn Milch noch die Hauptnahrung ist. Im englischen sagt man auch "Under one its just for fun". Also unter 1 geht es einfach um den Spaß und ans Entdecken. So war es bei meiner Maus dann auch. Mit 12-13 Monaten hat sie dann richtig angefangen zu Essen und mit 14 Monaten war dann endgültig Schluß mit stillen.
Immer wieder anbieten.
In dem Alter war ich persönlich aber auch schon konsequenter, es gab zur Mahlzeit x nur Brei und keine Milch hinterher. War das Baby noch hungrig weil es nichts/wenig essen wollte, wurde (zB nach 30min) wieder nur der Brei angeboten, Milch gab es nicht. Bei uns hat das schnell aus wenigen Löffeln eine ganze Mahlzeit gemacht (es gab vorher 1 bis 1,5 Monate lockeres kennenlernen von Gemüse, Obst und Breimahlzeiten, dann wurde es mir zu bunt mit den 2-3 Löffeln). Manche Breie kommen hier "kalt" besser an.
Milch ist das "Bekannte", das wird natürlich bevorzugt. Vielleicht begreift dein Baby auch noch gar nicht, dass der Brei/Fingerfood es satt machen kann. Ich würde zu jeder Mahlzeit Wasser anbieten (es muss nicht viel getrunken werden), aber so ist es nichts "unbekanntes" und das Baby gewöhnt sich daran.
Kein Druck machen, aber konsequent bleiben hat bei uns immer geholfen. Man sollte aber auch Geduld mitnehmen, es braucht auch seine Zeit.
Meine Tochter trinkt eh nicht viel am Tag 600-700ml Milchnahrung... da bin ich froh über das was sie trinkt... brei damit macht sie pfff, fingerfood wird gewürgt, liegen gelassen, angeeckelt angeschaut.
Wasser oder ähnliches funktioniert nicht, egal welches Gefäß.
Ich beschreibe einfach wie es bei uns war. Bei uns wurde sehr viel sehr lange verschmäht und heute gehört es zu den absoluten Favoriten. Wir haben einfach immer wieder Essen angeboten. Irgendwann haben wir einfach entschieden, dass wir auch Konsequent bleiben wollen, wir haben dann gezeigt, dass es keine Alternative in Form von Milch gibt. Manchmal gab es einen anderen Brei oder anderes Obst sowies Snacks, aber keine Milchalternative. Nach kurzer Zeit wurde dann so viel gegessen, dass bis zu nächsten Mahlzeit kein Essen verlangt wurde.
Ich vertraute da einfach meinem Kind, dass es vor gefüllten Tellern und Gläsern nicht verhungert.
700ml Milch sind ja auch eigentlich gar nicht so wenig.
Hallo.
Ich kann nicht helfen, aber Gott sei dank geht es noch jemanden so. Ich bin schon völlig angespannt, wen es wieder Mittag wird. Ich weiß es ist nicht gut, aber man kann es nicht ändern. Hier ist es fast genau so. Ich war schon total verzweifelt und denk den ganzen Tag drüber nach was ich noch probieren kann. Völlig irre.
Ich hab es mit jedem Gemüse versucht und nichts hat geklappt. Wie viel Brei ich schon selber gegessen habe, nur um nicht alles weg zu werfen.
Gestern hab ich abendbrei mit Früchten zum mittag gegeben und siehe da es hat geklappt. Mal gucken wie es heute weitergeht. Wenn es nicht klappt. Mach ich erstmal wieder ne Pause um den Druck rauszunehmen.
Liebe Grüße