Nachtmahlzeit

Hallo, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen. Mein Kind (7 Monate) stillt sich grad irgendwie von selber ab. Ich habe immer noch morgens, abends nach dem Brei und nachts gestillt. Jedoch fing es an das er morgens lieber seine Milch aus dem Becher (Camocup) trinken wollte . Nun ist eigentlich meine Sorge das mir ja dadurch die Milch dann sicher irgendwann wegbleiben wird und wir in der Nacht ihm dann auch seine Milch mit dem Becher geben müssen . Er soll immer noch eine Nachtmahlzeit bekommen da er bis vor ein paar Wochen eine schwere Fütterstörung hatte und nun wieder gut zunehmen soll, wir müssen ihn wecken denn von allein würde er sich erst wieder früh um sechs melden. Er geht 20 Uhr ins Bett. Aus der Flasche trinkt er zwar Wasser, aber keine Muttermilch. Pre haben wir auch schon versucht.

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Ich muss noch dazu schreiben, dass ich mehrmals am Tag abpumpe aber da auch nicht mehr so viel Milch kommt, auf jeder Seite ca nur noch 50ml.

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Solange nachts an der Brust gesaugt wird, kommt da auch weiterhin Milch. Keine Sorge!
Die Menge beim abpumpen sagt nichts drüber aus, wieviel Milch du produzierst.
Das baby kanns besser, als die Maschine.

Bei mir kamen nach ein paar Wochen auch immer nur so 50ml zusammen (mit einer guten elektrischen pumpe) und ich hab die große noch monatelang voll gestillt.

Die kleine Stille ich jetzt auch schon ewig nur noch nachts. Die Nachfrage regelt das Angebot, also kannst dich entspannen.

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Das beruhigt mich grad ungemein. Vielen Dank.

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Hi,
ich stille schon seit 3 Monaten nur noch nachts 2-3x und das klappt super.
Manchmal, so wie gestern reicht auch einmal stillen. Ich habe trotzdem genug Milch und Junior wird satt.
Wie meine Vorrednerin geschrieben hat, die Nachfrage regelt das Angebot und das klappt gut.

Da brauchst du dir also keine Sorgen machen.

Liebe Grüße kath mit Junior fast 11 Monate 🍀

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Wie viel wiegt er den? Wie erkennt man eine Frütterungsstörung? Was bedeutet das ?

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Er wiegt jetzt 8300 g. Es kam sehr schleichend. Es fing an das er immer mal Phasen hatte wo er sehr schlecht und nur kurz getrunken hat an der Brust. Und als er dann 5 1/2 Monate war und wir mit Beikost gestartet haben, wurde es immer schlimmer. Er hat fast nach jeder Mittagsmahlzeit erbrochen und jegliche Mahlzeit komplett verweigert und war sehr schläfrig. Unsere kiä hat uns dann sofort ins KH eingewiesen. Er kam an den Tropf , ich sollte ihn zwar weiter anlegen und wir haben es krampfhaft mit der Flasche versucht aber er hat alles verweigert, bis er dann eine Magensonde bekam. Nach zehn Tagen mit Magensonde hat er dann endlich wieder angefangen mit essen und trinken, aber nur sehr geringe Mengen. Mittlerweile sind wir die Magensonde los und er isst auch wieder freiwillig, auch wenn er noch keine großen Mahlzeiten schafft. Ein langer sorgenreicher Leidensweg, der hoffentlich bald komplett überstanden ist.

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Den Grund konnte uns kein Arzt oder Logopäde dafür nennen, da organisch alles ausgeschlossen werden konnte. Seitdem wir aber in osteopathischer Behandlung waren und eine Darmkur machen sollten, fing er wieder selbständig an ein Hungergefühl zu entwickeln.

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Also 8,3kg mit 7 Monaten finde ich jetzt nicht übertrieben wenig 🤷🏼‍♀️
Wie viel wog er denn bei der Geburt?

Wegen zum füttern finde ich auch schon echt heftig. Zum zunehmen gibt es doch auch andere Möglichkeiten.

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Er wog 3450 zur Geburt. Wir haben den Kinderarzt gewechselt und dieser meinte heute das er deutlich in der Norm liegt und es nicht mal schlimm wäre wenn sein Gewicht auch mal stagniert, solange seine Windeln immer nass sind. Die Ärzte im Krankenhaus haben gleich viel Angst verbreitet.

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Herr Wurm hatte 3230g bei der Geburt und mit 7 Monaten wog er 7,2kg wir waren auch schockiert haben es aber hingenommen und nun wiegt er mit 9 Monaten 9kg😅😮🙈er hat das Essen für sich entdeckt und isst wie ein großer.

Ja ich denke auch ihr könnt euch entspannen 🥰